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Die Träume des Armin Wolf

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Einer dieser Träume ist – nein, nicht ein seriöser Journalist zu werden – es ist eine ganz, ganz dringende Gesetzesänderung, weil ihm die Neuwahl des ORF-Direktors so nicht passt.in einem Chat auf dem  Wiener Stadtsender W24 sagt er deutlich, dass er mit einer möglicherweise türkisen Besetzung des Chefpostens am Küniglberg nicht einverstanden ist: „Es ist völlig absurd, dass wir mehr darüber diskutieren, wen jetzt die Türkisen als Kandidatin oder Kandidaten finden für die Generaldirektions-Wahl, als wann jetzt das ORF-Gesetz diesbezüglich geändert wird.“

Offenbar will er das Gesetz so ändern lassen, damit ja nicht ein Chef kommt, der ihm politisch nicht passt. das Wichtigste: Er würde keinen ROTEN Chef bekommen. Und der Super-GAU wäre, wenn er im August einen türkisen Chef bekommt.

Dann müsste er zum ersten Mal Sebastian ausreden lassen und auch mit seinen permanenten Behauptungen wie „Das stimmt nicht“ oder „Das ist falsch“ müsste er sich wohl etwas zurückhalten, denn eine rote Rückendeckung hätte der „arme Armin Wolf“ dann nicht mehr. Es ist kein Geheimnis, dass er etwas gegen Türkis hat und unabhängiger Journalismus geht sowieso anders.

Die Generaldirektions-Wahl könnte also das „bewährte Konzept“ von Wolf so richtig ins Schwanken bringen. Aber er kann ja zur Not auch noch in der ORF-Kantine Linsensuppe servieren, wenn ihm dieser Job dann mehr zusagt.

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Ein Kommentar

  1. Entglitten ist dem ORF das Maß für Verhältnismäßigkeit. Jetzt kann man ja schon bei jedem Bemühen, dass der Kanzler an den Tag legt sagen, dass es vom ORF in den Dreck gezogen wird und jede winzigste Kleinigkeit mit dem man ihn in ein schiefes Licht bringen könnte, brutalst ausgenutzt wird. Hat Silberstein auch den ORF beraten? Die SPÖ hat diesen Herrn ja ein fürstliche Gage von 530.000 Euro für einen mündlich abgeschlossenen Dienstvertrag überwiesen, wo sie uns bis heute die Antwort schuldig blieb, was dieser Herr für die SPÖ geleistet hat. Und was ist eigentlich mit Wrabetz Alko-Fahrt? Wird die Öffentlichkeit davon in Kennnis gesetzt? Wenn dies einen türkisen Kleinfunktionär passiert wäre, wüssten wir es schon längst.

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