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Der Kampf gegen Kurzisten

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Ich habe wirklich gedacht, dass der Giftpilz bereits in der Versenkung verschwunden wäre – und schon meldet er sich mit einem Spendenaufruf zu Wort. Übrigens nicht der erste Aufruf, aber er braucht das Geld wohl dringend vielleicht für die Renovierung seiner Gemeindewohnung.

 

 

Auf seiner Seite, die ja hoffentlich schon bezahlt ist (weiß man ja bei soviel Armut nicht), findet sich folgender Text: „Die Redaktion braucht schleunigst mehr Reichweite. Und die muss finanziert werden. Durch eine „Crowd“, der nicht egal ist, was die Kurzisten mit uns machen. Also, Leute-SPENDET!“ Seine Challenge: Innerhalb von 3 Wochen 25.000 € an Spendengeldern zu sammeln, damit der Betrag von einem seiner Gönner verdoppelt wird.

Wenn ich wüsste, dass ihm die Gebühren dafür teurer kommen, als eine Spende, würde ich sogar 1 Cent spenden. Aber andererseits würde man ihn dadurch auch irgendwie fördern.

Eine wesentliche Frage bleibt aber noch zu klären: Was zum Henker ist ein „Kurzist“? Ich könnte mich ja noch als Exorzist sehen oder vielleicht als Masochist, wenn ich mich freiwillig zum häuslichen Putzdienst melden sollte, aber „Kurzist“? Vielleicht meint der kleine Giftpilz die Vernunftbegabten, die Maßnahmen der Regierung nachvollziehen können, oder diejenigen, die nicht einer falsch verstandenen Toleranz von Gewaltakten durch Flüchtlinge erlegen sind.

Da hat Pilz aber noch sehr viel Geld nötig, um den Kampf gegen Kurzisten aufzunehmen. In die Verlegenheit, Untersuchungsausschüsse zu beantragen und im Parlament gegen Sebastian zu hetzen, wird er wohl nicht mehr kommen, denn dafür gibt es inzwischen zu viele Kurzisten wie mich, die einem Giftpilz geistig weit überlegen sind.

 

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