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„Natürlich“ eine friedliche Demo

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Man kann mir ja viel erzählen. Ich glaube davon etwa 20 %. Wenn mir aber Jemand sagt, dass die morgen geplante Demo, die als „Lichtermarsch“ deklariert wurde, friedlich verlaufen wird, schrumpft die Glaubwürdigkeit auf 0,05 %. 15.000 Teilnehmer werden erwartet, die sich am Heldenplatz zu einer Standkundgebung einfinden sollen.

Beginnen soll diese „friedliche Demo, der Lichtermarsch für Frieden und Solidarität“ um 12 Uhr. Dann werden sich die Demonstrationsteilnehmer am Heldenplatz einfinden und mit einem Ende der Veranstaltung wird gegen 19 Uhr gerechnet. Ich rechne aber eher mit den üblichen gewalttätigen Ausschreitungen – aber vor Allem, dass diese Demo mit „Frieden“ nichts zu tun haben wird. Es wird – wie üblich eine Universaldemo sein. Also eine Demo gegen Corona-Maßnahmen, im Vorfeld schon gegen den zu erwartenden Lockdown, gegen die Regierung, die insbesondere für die teilnehmenden Rechtsradikalen sogar für das Coronavirus verantwortlich ist.

Staus werden jedenfalls am Ring, Zweierlinie, Karlsplatz, Operngasse, Getreidemarkt, Schwarzenbergplatz, Prinz-Eugen-Straße und Rennweg erwartet. Am Abend, ab 19.30 Uhr, startet dann dieser „Lichtermarsch“ mit 20 Bussen, 150 Kraftfahrzeugen, 300 Radfahrern und ca. 2.000 Fußgängern. Ein „Marsch“ mit Bussen, Fahrzeugen und Radfahrern? Ich wüsste gerne, wie man mit Bussen marschiert. Aber vielleicht werden die Fahrzeuge ja geschoben – von Fußgängern.

Und man weiß ja inzwischen, dass Abstände und Masken auf solchen Demos verpönt sind. So könnten aus den 15.000 Teilnehmern ganz schnell 10.000 Neuinfizierte werden. Um den Rest des Landes zu schützen, müsste man schon Wien komplett abriegeln. Keiner mehr raus und Keiner mehr rein. Der Wr. Stadtregierung scheint das ja egal zu sein, denn SIE ist es, die so einen Unsinn genehmigt.

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