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Motivationen für das Impfen

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Die „Krone“ bringt heute einen Beitrag, in dem 10 Motive für das Impfen aufgezeigt werden sollen. Dumm ist nur, dass kein einziges dieser Motive für Verweigerer tatsächlich ein Grund sind.

1. Frei durch Impfung!  Ein schwaches Motiv, wenn man bedenkt, dass kaum kontrolliert wird und die Verweigerer schon deshalb sowieso machen, was sie wollen – inklusive Corona-Partys und Missachtung der übrigen Regeln.

2. Höhere Lebensqualität ist auch kein Grund für die Betreffenden, denn deren Lebensqualität erleidet gar keine Einbußen, wenn sie sich ohnehin an nichts halten.

3. Plus-Minus-Liste zieht auch nicht aus den schon gesagten Gründen. Für sie gibt es kein „Minus“ – im Gegenteil. Es ist für sie ein „Lustgewinn“ zu sehen, dass Geimpfte unter ihnen zu leiden haben.

4. Einheitliche Information klingt schon fast wie ein Hohn, denn wer sich „seine Informationen“ von einschlägigen (radikalen) Seiten im Netz holt, ist für ECHTE Informationen unempfänglich.

5. Angstfreie Kommunikation Das „Wir-Gefühl“ existiert für diese Verweigerer nur in ihrem eigenen Schwurbler-Cluster. Es zeigt sich, dass Geimpfte und Befürworter der Impfung permanent angegriffen, bedroht und zumindest als „abstoßende Krankheit“ angesehen werden.

6. Vielleicht doch keine Impfpflicht, wenn… Diejenigen, die man bis heute nicht erreicht hat, wird man auch ohne Druck nicht erreichen. Die Hoffnung, dass vielleicht doch noch viele Impfverweigerer umschwenken, halte ich für illusorisch.

7. Bessere Aufklärung statt strenge Regeln Über ein Jahr wurde versucht, Aufklärungsarbeit zu praktizieren. Doch Rechtsradikale, Verschwörungstheoretiker und einzelne politische Parteien unterstützen wirklich JEDE Art von Verschwörungstheorien – auch wenn sie noch so absurd sind. Ohne Regeln hätten wir bereits weit mehr als 100.000 Tote.

8. Wertschätzung ist wichtig! Das soll bedeuten, dass man diejenigen, die sich jetzt impfen lassen, reich beschenkt – mit Geld oder entsprechenden Lotterien. Das ist keine Wertschätzung, das ist Dummheit, denn die bereits Geimpften könnten sich für die Zukunft gut überlegen, ob sie sich impfen lassen, weil sie ja nichts bekommen haben. Im Gegenteil: Wer sich selbst außerhalb der Gesellschaft positioniert, hat in Freiheit nichts mehr zu suchen.

9. Für besseres Image sorgen Das klingt schon sehr seltsam, denn die Ansichten der Verweigerer sind so eingefahren, dass kaum damit zu rechnen ist, dass sowas diese staatsgefährdenden Ansichten ändert. Nicht einmal, wenn sie selbst infiziert waren und die Intensivstation überlebt haben.

10. Auch an andere denken Das klingt in Bezug auf solche Leute nicht weniger absurd. Sogar die eigenen Kinder sind ihnen völlig egal. Wie kann man da erwarten, dass sie an Fremde denken?

Diese 10 Punkte  von der Grazer Psychologin Prof. Dr. Monika Wogrolly mögen ja auf den ersten Blick sinnvoll sein, doch sie gehen an der Realität völlig vorbei. DAMIT erreicht man von den Verweigerern niemand und das sieht man mehr als deutlich am täglichen Verhalten der Verweigerer.

Und dann gibt es noch den Volkshilfe-Chef Erich Fenninger, Vorsitzender der Sozialwirtschaft, der seltsame Ansichten vertritt. Er will eine Frist für ungeimpfte PFLEGEKRÄFTE, bis die Konsequenzen der Impfpflicht in Kraft treten, weil er Angst hat, dadurch Mitarbeiter zu verlieren. Ich kenne ja nicht die Wand, gegen die jemand gelaufen sein muss, um überhaupt in Erwägung zu ziehen, ungeimpfte Pflegekräfte auf vulnerable Menschen loszulassen.

Gleichzeitig sagt er aber auch: „Im Prinzip ist jeder Ungeimpfte, der Kontakt zu vulnerablen Gruppen hat, einer zu viel. Wir haben eine Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern und der Bevölkerung.“ Die Frage ist nur, warum dann diese Verantwortung nicht wahrgenommen wird. Zumindest ist dieses Verhalten sehr, sehr widersprüchlich.

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