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Brutale Aussagen

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Brutale Aussagen

Es gibt nun wirklich nicht viel, was mich bei dieser FPÖ noch überraschen könnte. Aber jede Handlung, jede Aussage geht immer noch ein Stück weiter nach unten – in einen tiefbraunen Keller. So hat es der Kärntner FPÖ-Nationalratsabgeordnete Christian Ragger tatsächlich geschafft, bei mir für einen Überraschungseffekt zu sorgen.

In einem Interview meinte Ragger: „Jeder, der Kinder unter zwölf Jahren impfe, ohne Erfahrungswerte und Langzeitstudien zu haben, sei strafrechtlich so heranzuziehen, wie wenn er nach einem Gewalt- oder Sittlichkeitsdelikt zum Beispiel als Kinderschänder verurteilt werden würde. Schuldig machen sich jene, die das Impfgesetz einführen, also die Nationalratsabgeordneten. Die haben die Kinder auf dem Gewissen, wenn es Langzeitfolgen durch die Impfung gibt

Damit hat die FPÖ so ziemlich den tiefstmöglichen Punkt erreicht. Nicht nur, dass sie offenbar von diesem Thema nicht die geringste Ahnung hat, hält es dieser blau-braune Haufen nicht einmal f+r notwendig, sich über ein Thema zu informieren, mit dem sie absurde Vergleiche ziehen will. Ich habe zu diesem Thema einen „besonderen Bezug“ und ich dulde nicht, dass ausgerechnet eine FPÖ solche Themen überhaupt anspricht. Haben diese Pseudo-Nazis überhaupt eine Vorstellung davon, Opfer von Kinderschändern zu sein? NEIN! Es passt ihnen nur in ihr krankes politische Konzept.

Die Impfung gegen das Corona-Virus ist für Kinder ab dem fünften Lebensjahr von medizinischen Experten empfohlen. Wenn jemand glaubt, unbedingt auf der vorgegebenen Parteilinie schwimmen zu müssen, soll er gefälligst die Klappe halten, wenn es um Ding geht, die seinen Horizont bei Weitem übersteigen.

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