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FPÖ Faktenfeindlich Panisch Österreichfeindlich

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FPÖ Faktenfeindlich Panisch Österreichfeindlich

Demonstrieren bis zum Bürgerkrieg, scheint das Motto der rechtsradikalen Gesinnungsgemeinschaft vom Impftroll Herbert Kickl zu sein. Anders ist es kaum erklärbar, warum solche – meist in Gewalt eskalierende – Aktionen sogar jetzt noch stattfinden, wo es doch gar keinen nachvollziehbaren Grund mehr geben kann, gegen die bereits fixe Impfpflicht vorzugehen.

Kickl will im zuständigen Gesundheitsausschuss „der schwarz-grün-rot-pinken Versagertruppe“ die Verfassungswidrigkeit dieses Gesetzes ganz detailliert erläutern. Mit weiteren Demonstrationen und einer „Flut an Einsprüchen“ beim Verfassungsgerichtshof will er „das System lahmlegen“.

Dass die FPÖ-Spitze nicht besonders viel von wissenschaftlichen Fakten hält, dürfte angesichts der absurden Verschwörungstheorien für jeden normal denkenden Menschen klar sein. Und auch Kickls „Wurmmittel“ würde nicht einmal einen Hirnfressenden Bandwurm in den Köpfen seiner „Fanclub-Mitglieder“ erfolgreich bekämpfen.

So reagieren diese blau-braunen Schwurbler sichtbar panisch, weil sie sehen, dass sie nach Inkrafttreten der Impfpflicht und der Phase 3, die auch ab 15. März empfindliche Strafen vorsieht, kaum noch ein relevantes Thema haben, gegen das sie auftreten könnten.

Wieder einmal zeigen sich die wahren „Gesichtszüge“ von Kickl und Konsorten und die zeigen deutlich, dass es dem machtgeilen Chaosmanager, der offenbar mit seinem Rauswurf als Innenminister ein schweres Trauma erlitten hat, nur um „Rache“ und Umsturzfantasien geht und dass ihm die österreichische Bevölkerung im Grunde genommen am Gluteus Maximus vorbeigeht.

Ich bin sicher nicht qualifiziert, um ernsthafte medizinische Diagnosen zu stellen und doch sehe ich ein großes Potenzial an möglichen Diagnosen bei diesem „Möchtegern-Arzt“. Ein paar Eigenschaften stechen doch heraus:

Für ihn sind alle unfähig – nur ER nicht: „schwarz-grün-rot-pinke Versagertruppe“ nennt er alle anderen, die nicht seiner Ansicht entsprechen. Auch Fachkräfte (Ärzte) haben seiner Ansicht nach natürlich keine Ahnung, wenn sie sein Wurmmittel ablehnen. Sein „schwarz-weiß“ Denken ist charakteristisch. Das Schwanken zwischen Idealisierung und Herabwertung seiner Mitmenschen zeigt sich in fast jedem 2. Satz. „Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich und wer gegen mich ist, muss weg.“ – so seine Devise. Seine sichtbare Aggressivität lässt darauf schließen, dass er in einer instabilen emotionalen Welt lebt. Streitsucht (hat nichts mit anderer politischen Meinung zu tun) gehören ebenso zu seinen charakterlichen Grundeigenschaften, wie das krankhafte Festhalten an seinen Ideen. Stichwort: „Das System lahmlegen„, wenn er nicht Recht bekommt. Bei der kleinsten enttäuschten Erwartung wird das Umfeld extrem abgewertet.

Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, dass Kickl „für die Bevölkerung“ seine kranken Shows abzieht, denn Sympathiewerte bringt ihm dieses Verhalten nur bei Leuten, die ähnlich gestrickt sind, wie er: „radikal und destruktiv“. Leider aber auch bei Menschen, die schlicht verunsichert sind und nach einer Art Orientierung suchen. Bei diesem Personenkreis hat ein BORDERLINER gute Chancen, die Menschen zu beeinflussen und sie auf seine Seite zu ziehen.

DAS ist meiner Ansicht nach genau der Punkt, der einen Herbert Kickl und seine Helferlein so brandgefährlich macht, denn die Rechnung geht in vielen Fällen auf und die Schafe folgen dem Leithammel – egal, ob das, was er in seiner kleinen Welt vom Stapel lässt, auch einen Sinn ergibt, oder nicht.

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