Home » Corona » Öffnungen aus Angst?

Öffnungen aus Angst?

Loading

Öffnungen aus Angst?

Kaum wurden die nächsten Öffnungsschritte bekannt gegeben, wird auch schon Kritik lat. Nicht vom Oberschwurbler Kickl, sondern von Experten, die so gar nicht nachvollziehen können, was da gerade passiert. Dann muss man sich die Frage stellen, ob hinter diesen bevorstehenden Öffnungen nicht etwas anderes steckt, als die angesprochenen Modellrechnungen von Gecko & Co.

Auch wenn Kickl sich diese Öffnungen, die ihm immer noch nicht weit genug gehen, so gerne auf die Fahnen schreibt, die ideologisch immer mehr an Reichskriegsflaggen erinnern, ist gar nicht so abwegig, dass hinter den Öffnungen auch pure Angst stecken kann – vor Unruhen in der Bevölkerung, vor Plünderungen derjenigen, die eben nicht shoppen durften, vor weiteren massiven Angriffen auf Gesundheitspersonal und Krankenhäuser und nicht zuletzt auch vor den nächsten Wahlen, die den „bösen Regierungsparteien“ viele Stimmen zugunsten der Nazis kosten könnten.

Auch für den Umweltmediziner Hans-Peter Hutter sind die Öffnungsschritte medizinisch nicht so ganz nachvollziehbar und angesichts der Zahlen würde ich das ohne Hintergrundwissen auch so sehen. Dass ab 5. März keinerlei Nachweis über den Impf-, Genesenen- oder Teststatus mehr nötig sein soll, klingt so, als würde das Pandemie-Ende unmittelbar bevorstehen, was natürlich keineswegs der Fall ist.

Es könnte sich als kapitaler Fehler herausstellen, dass die Gastronomie und insbesondere die Nachtgastronomie gewissermaßen ohne Beschränkungen wieder öffnet. Das Gleiche gilt für Shops und Einkaufszentren, die sich ja immer mehr zu „Infektionstreffpunkten“ entwickeln. So werden diesmal wohl die Geimpften, die auch sonst recht vorsichtig sind, zurückziehen und den „Wahnsinnigen“ freie Bahn lassen. Gemeint sind damit diejenigen, die hemmungslos und provokativ, maskenlos wieder einmal alles anhusten, anspucken, Geimpfte verhöhnen und ihre „Freiheit“ auch dort „ausleben“, wo sie möglichst großen Schaden anrichten.

Teilen

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Seite von

Profil 22020

Motto

Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst. Das ist keine Option.