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Putins irre Mannschaft

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Putins irre Mannschaft

Es wäre zu einfach, die Schuld für den aktuellen Krieg in Europa einem einzigen Verrückten zuzuweisen. Keine Frage, der durchgeknallte Kriegsverbrecher Putin ist die Hauptfigur im aktuellen Szenario. Doch ohne seine Unterstützer und Mitschuldigen wäre es unmöglich so weit zu gehen.

Die aktuellen Eskalationen: Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko hat vor dem Schlimmsten gewarnt, was den Krieg zwischen Russland und der Ukraine betrifft und kündigt eine „moralische Säuberung“ Europas an. Dabei sollte er vielleicht lieber einmal sein Land von sich selbst säubern.

Der russische Ex-Präsident Dmitri Medwedew droht (wieder einmal) mit einem Atomkrieg. Auf Telegram schreibt er: „Die Idee, ein Land zu bestrafen, das über das größte Atomwaffenarsenal verfügt, ist an und für sich absurd. Dadurch wird möglicherweise „eine Bedrohung für die Existenz der Menschheit“ geschaffen„. Die Atomkriegs-Warnung bezieht sich auf Ermittlungen des Internationalen Strafgerichtshofs zu Kriegsverbrechen in der Ukraine.

Der Rechtfertigungsversuch ist allerdings etwas dünn: „Die USA wollen Russland vor internationale Gerichte bringen, obwohl Washington nie für seine eigenen Kriege bestraft worden ist“ Der Unterschied besteht allerdings in einem winzigen Detail: Russland führt einen Krieg gegen die ganze Welt – mit Rohstoffen wie Gas und Erdöl und mit Getreide, welches er glaubt, nach Lust und Laune als Hungerwaffe einsetzen zu dürfen.

Auch mit den eigenen Leuten geht Putin nicht gerade „freundlich“ um: Generalleutnant Sergej Umnow, Berater des Chefs des russischen Innenministeriums, wurde vom Geheimdienst FSB wegen Amtsmissbrauch festgenommen. Konstruiert klingt die Begründung. Er soll „Spenden“ von Geschäftsleuten für einen Fonds erpresst zu haben, aus dem unkontrolliert Geld entnommen worden sein soll. Und er ist nicht der Erste, der in „Ungnade gefallen ist“.

Auch die inzwischen 36.500 toten russischen Soldaten sind für Moskau nur eine Zahl in der Statistik. Und Sergei Lawrow fliegt inzwischen zum G20-Gipfel, um mit den „freundlichen Staaten bilaterale Gespräche zu führen. Putin selbst traut sich wohl nicht. Es gibt ja so viele arbeitslose Sniper, die sich gerne „etwas dazuverdienen wollen“. Die Mütter der toten Soldaten würden einen solchen Zwischenfall jedenfalls nicht bedauern.

Doch auch, wenn der Hauptschuldige weg ist, bleiben immer noch seine Unterstützer – ganz abgesehen von denen, die „nur“ wortgewaltig gegen Sanktionen und andere Maßnahmen wettern, damit Putins Griff nach der Weltherrschaft Realität werden kann.

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Einschätzung des kollektiven Wahnsinns

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Einschätzung des kollektiven Wahnsinns

Seit Wochen bemühen sich Militärstrategen, Logistik-Experten und verschiedene politische Seiten, die Gefahren von Wladimir Putin und seinen Handlanger einzuschätzen. Könnte man von „normalen Umständen“ ausgehen, wäre das vielleicht sogar möglich. Aber wie schätzt man kollektiven Wahnsinn ein? Alle Faktoren zu berücksichtigen, scheint unmöglich zu sein.

Doch wenn man ein paar grundsätzliche Dinge beachtet, ist eine Einschätzung durchaus möglich. Sie dürfte nur kaum jemandem gefallen – außer vielleicht ein paar rechtsradikalen Traumtänzern, die ich aber auch nicht besonders ernst nehme.

Zunächst einmal muss man verstehen, dass Menschenleben NULL Wert für Bloodymir haben. Dann muss man davon ausgehen, dass er absolut nichts zu verlieren hat, denn nachdem, was bisher wahrzunehmen war, ist seiner Lebenszeit ohnehin eine enge Grenze gesetzt. Seine potentiellen Nachfolger sitzen bereits wie die Geier in den Startlöchern, um den Platz einzunehmen, den Putin so gerne gehabt hätte: Vorsitzender eines riesigen Zarenreichs. Auch ist davon auszugehen, dass die Hemmschwelle, Massenvernichtungswaffen einzusetzen, bei diesem Machtclan nicht existiert.

Völlig irrationale Handlungen bestätigen meine Vermutung des kollektiven Wahnsinns. So soll Putin gestern seinen Geheimdienst FSB völlig entmachtet haben. Damit dürfte er informationstechnisch plötzlich blind und taub sein, denn wahrheitsgetreue Nachrichten bekäme er dann wohl nur über ausländische Medien. Jetzt soll der Militärgeheimdienst GRU das Kommando übernehmen. Dessen Leitung soll Wladimir Alexejew haben. Seine Karriere hat bei den Spezialkräften, den Speznas, die wegen ihrer außergewöhnlichen Brutalität gefürchtet sind, begonnen. Er soll 2018 den Giftanschlag auf den russischen Ex-Agenten Sergei Skripal in Salisbury (Großbritannien) beaufsichtigt haben und wurde von den Staaten wegen direkter Cyber-Einmischung in die US-Wahl 2016 sanktioniert. Jetzt soll er die Gründung der „Volksrepublik Cherson“ vorantreiben.

Nach Angaben des US-Geheimdienstchefs plant Putin jetzt das Kriegsrecht zu verhängen und nachdem diese „Anordnung“ alle Russen betreffen würde, muss man die Frage stellen, wie mit den Russen umzugehen ist, die sich in Europa befinden. Folgen sie Putins Anordnung, muss Europa mit offenen Konflikten auf dem europäischen Kontinent rechnen.

Und dann wäre wieder einmal die schon zur Gewohnheit gewordene Atomdrohung. Dmitri Medwedew warnt wieder einmal die NATO-Länder wegen derer militärischer Hilfe für die Ukraine vor einem Konflikt mit Russland: „Ein solcher Konflikt birgt stets das Risiko, in einen vollständigen Atomkrieg zu münden, ein Szenario, das für alle katastrophal sein wird“. Medwedew meint auf „Telegram“, dass die NATO die potenziellen Folgen ihres Handelns zu überdenken und in den Anfällen von Russophobie nicht an ihrem eigenen Speichel zu ersticken sollte.

Leere Drohungen? Auf jeden Fall ist es kriegerisches Säbelrasseln. Aber wenn Putins Kriegsverbrecher-Truppe nicht völlig durchgeknallt ist, muss auch diesen Leuten klar sein, dass eine nukleare Auseinandersetzung auch das sofortige Ende des russischen Staates bedeuten würde. Zu gewinnen gäbe es für Russland nichts, doch die Einschätzung von Wahnsinnigen ist kaum möglich – es sei denn, man denkt, wie ein Irrer.

Auch zum finnischen Nato-Beitritt hat sich Kreml-Sprecher Dmitri Peskow geäußert. „Eine Ausweitung der NATO ist nicht hilfreich für die Sicherheit in Eurasien“ und das russische Außenministerium legt gleich nach: „Man wird gezwungen sein, entsprechend zu antworten – in militärisch-technischer und in anderer Hinsicht“ Ich würde das als direkte Angriffsdrohung gegen die NATO werten und so darf man gespannt sein, wann sich endlich jemand findet, der in Putins Umfeld „aufräumt“.

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Das Ende der Menschheit

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Das Ende der Menschheit

Der Friedensnobelpreisträger und russische Journalist Dmitri Muratow hat (leider) eine recht realistische Einschätzung zu Wladimir Putins Plänen und deren Risiken. Er warnt davor, die russische Propaganda über einen Atomwaffeneinsatz auf die leichte Schulter zu nehmen. So unrealistisch ist ein solcher Einsatz nicht.

Die russische Propaganda dient dazu, einen Atomwaffeneinsatz für die russische Öffentlichkeit akzeptabler zu machen: „Wir hören auch, dass diese schrecklichen Waffen eingesetzt werden sollten, wenn die Waffenlieferungen an die Ukraine fortgesetzt werden. Im Gegensatz zu den Behauptungen der Propaganda würde der Einsatz solcher Waffen nicht das Ende des Krieges bedeuten, sondern das Ende der Menschheit“.

Seine Meinung, dass niemand den Kriegsverbrecher Putin aufhalten könnte – weder das Parlament, noch die Zivilgesellschaft, noch die Öffentlichkeit – halte ich allerdings für falsch. Aus meiner Sicht wird dieser Wahnsinn ein Ende haben – und zwar dann, wenn Putin und sein unmittelbares Umfeld „in die ewigen Jagdgründe eingeht“.

Eine Logik sehe ich weder in einem möglichen realen Einsatz von Atomwaffen, noch in dieser schwachsinnigen Drohung. Nicht einmal dann, wenn man davon ausgeht, dass es Putin nicht um Eroberung geht, sondern nur um Zerstörung. Die Nachwirkungen wären auch für Russland selbst nicht abzusehen, denn der Einsatz von Atomwaffen würde bedeuten, dass  sogar bei taktischen, begrenzt eingesetzten Atomwaffen das Einsatzgebiet nicht nur nachhaltig verseucht und damit unbrauchbar wäre, denn man kann auf der ganzen Welt keine Atomwaffen einsetzen, ohne das Risiko einzugehen, dass es letztendlich auch den Aggressor selbst trifft – abgesehen von darauf folgenden sofortigen Gegenschlägen. Luftströmungen, Wetterlagen, Verbreitung der Strahlung, sind Dinge, die nicht steuerbar sind.

Mir ist völlig klar, dass mit den permanenten Luftraumverletzungen von Finnland, Schweden, Dänemark und Deutschland zwei Dinge erreicht werden sollen: Einerseits soll nicht nur die NATO in den Krieg hineingezogen und sogar zu einem atomaren Erstschlag animiert werden und andererseits soll die Reaktionsfähigkeit und Schlagkraft der westlichen Armeen werden. Auch Wahnsinnige sind berechenbar – vielleicht sogar leichter, als „Normale“, weil man mit JEDER Option rechnen muss. Man muss sich nur dazu aufraffen, wie ein Irrer, der nichts zu verlieren hat, zu denken, auch wenn man solche Dinge am Liebsten ausblenden würde.

Ich habe mir schon lange angewöhnt, nur sehr kurzfristig zu planen und den Moment so gut wie möglich zu genießen. Langfristige positive Ereignisse (wie zum Beispiel unser 10. Hochzeitstag) kommen von ganz alleine. Und solche Dinge sind wichtiger für mich, als jede größenwahnsinnige Kriegstreiberei eines russischen Schlächters.

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Totale Eskalation

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Totale Eskalation

Einige werden es schon bemerkt haben. Auf Facebook werden inzwischen kaum noch meine Beiträge von mir geteilt. Das hat auch seinen Grund. Obwohl Facebook ein US-Unternehmen ist, scheint die Administration panische Angst davor zu haben, Russland als Kunden völlig zu verlieren, denn dieses Netzwerk entwickelt sich zum Kriegsverbrecher-Netzwerk. Russland-unfreundliche Beiträge werden zensiert, gelöscht und mit entsprechenden Sanktionen belegt.

Wenn man der Ansicht ist, dass man alle Russen aus Europa ausweisen sollte, weil ja Platz für ukrainische Flüchtlinge gebraucht wird, erfolgt eine Sperre für mindestens 1 Woche. Noch schlimmer wird es, wenn man dagegen auch noch Beschwerde einlegt. Dann wird auf 27 Tage verlängert. Aus meiner Sicht wird dieses Netzwerk in Bezug auf demokratische Meinungsäußerung durch so etwas völlig unglaubwürdig.

Es wird von mir daher in Zukunft nur noch vereinzelt Beiträge geben. Allerdings werde ich keinesfalls aufhören, zu sagen, was notwendig ist und wenn es dabei bleiben sollte, dass dies nur auf meiner Seite geht. Eines der Dinge, die man vielleicht wissen sollte, ist der „Atomplan“ des Kriegsverbrechers Putin.

Interessant ist, dass es auch eine klare Meinung der EU zu Russland gibt: „Das Europäische Parlament stuft Russland wegen der Invasion in der Ukraine als Schurkenstaat ein und fordert weitere Sanktionen gegen die Regierung in Moskau. Diese Entschließung wollen die Parlamentarier in einer Dringlichkeitssitzung verabschieden„. Es sollte vielleicht gleichzeitig eine Verurteilung von Putin-Unterstützer Alexander Lukaschenko geben, denn seine Truppen steigen jetzt in den Ukraine-Krieg ein.

Jahrzehnte war eine NATO-Beitritt von Schweden und Finnland völlig ausgeschlossen. Nachdem aber jetzt Putin und seine Schergen die Spielregeln geändert haben, denken beide Länder über eine NATO-Mitgliedschaft nach. Der Kreml-Sprecher Dimitri Peskow lässt wissen, dass Putin nicht daran denkt, einzulenken.

Inzwischen ist auch bekannt, inwieweit die atomare Bedrohung von Russland tatsächlich besteht. Neben Putin selbst braucht es zumindest eine weitere Person, um die entsprechenden Knöpfe zu drücken. Wer allerdings glaubt, dass das beruhigend sein soll, wird enttäuscht sein. Es existieren drei von diesen „Atomkoffern“ – auch „Cheget“ genannt. Der zweite Koffer befindet sich in den Händen von Verteidigungsminister Sergej Schoigu und der Dritte beim Chef des Generalstabes der russischen Streitkräfte, Waleri Gerassimov.

Es dürfte nicht überraschen, dass beide treue Vasallen von Putin sind

Damit dürfte klar sein, dass sie nicht nur der Ukraine-Politik von Putin folgen, sondern zu 100 % genau das machen, was der Kriegsverbrecher will.

Damit wären wir wieder beim alleinigen Machtanspruch von Putin und den wird er auch so schnell nicht aufgeben wollen. Im Klartext bedeutet das, ob und wann die entsprechenden Knöpfe gedrückt werden, entscheidet Putin alleine, denn sowohl Sergej Schoigu, als auch Waleri Gerassimov sind nichts weiter, als gewohnheitsmäßige Befehlsempfänger. bei denen ich kein eigenständiges Denker voraussetzen würde.

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Die nukleare Bedrohung

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Die nukleare Bedrohung

Der russische Präsident Wladimir Putin hat die Nuklearstreitkräfte seines Landes in Alarmbereitschaft versetzt. Seine Begründung dafür: „Die aggressive Haltung der NATO und die Wirtschaftssanktionen“. Damit dürfte klar sein, dass e Putin nicht nur um die Ukraine geht. Die Frage ist nur, ob er tatsächlich glaubt, dass irgendjemand noch mit jemandem Geschäfte macht, der mit Atomwaffen droht.

Die einzige möglich Schlussfolgerung: Es werden wahrscheinlich Millionen von Europäern sterben, aber Putins Machtgelüste lösen sich damit in Luft auf. Mit Leichenbergen kann man schließlich keine Geschäfte machen und sein Gas braucht demnach auch niemand mehr. Das bedeutet, dass der ehemalige KGB-Major inzwischen völlig durchgeknallt ist und man kann nur darauf hoffen, dass sein unmittelbares Umfeld das auch erkennt und entsprechend handelt.

Die Ukraine nuklear bedrohen, wäre noch sinnloser. Immerhin wäre das Gebiet für Jahrzehnte unbewohnbar – und damit auch für Putin unbrauchbar. Außerdem wäre ein atomarer Angriff gleichbedeutend mit Selbstmord. Aber vielleicht legt er es darauf an, als vermeintliche Märtyrerfigur zu sterben. Wer ihn dafür aber „bewundert“, dürfte ein Rätsel bleiben.

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Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst. Das ist keine Option.