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Kurswechsel?

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Widerstand aus den eigenen Reihen muss schon sehr unangenehm sein. Ob solche Kritik aber wirklich zu einem Kurswechsel führt, darf bezweifelt werden. Der blau-braune Impf-Taliban scheint neuerdings jede Menge Kreide zu fressen. Glaubhaft ist es allerdings nicht, was Kickl so von sich gibt.

Offiziell ist Kickl scheinbar zu seiner eigenen Corona-Politik auf Distanz gegangen. Die ehemalige blaue – braune Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein bezeichnet Kickls Empfehlung für das Wurmmittel als „letztklassig und indiskutabel„. Auch die Ansicht von Ex-Vizekanzlerin Susanne Riess geht in dieselbe Richtung.

Plötzlich ist für Kickl die Verwendung von Ivermectin nur als „zweites Standbein“ zur Bekämpfung der Pandemie, das aber „natürlich die Impfung nicht ersetzen könnte„. Also eine Art halbes Pferd, auf dem er in den Sonnenuntergang reitet. Dass er sich jetzt als Impf-Befürworter deklariert, ist nicht wahrscheinlich und noch weniger, dass er zu Impfung aufruft, denn dann hätte er ein massives Glaubwürdigkeitsproblem auch unter seinen engsten Fans.

Damit dürfte auch klar sein, dass ihm ein wichtiges Thema abhanden gekommen wäre, auf das er angesichts seiner aktiven Unterstützung für die sinnlosen Impfgegner-Demos nicht verzichten kann. Wie schwach muss er in deren Meinung plötzlich aussehen? Es dürfte schwierig sein, Kickls Fans klarzumachen, dass er diese Demos mit einer Meinungsänderung nicht mehr unterstützen kann.

An einen Kurswechsel in Coronafragen glaube ich nicht. Er muss nur künftig etwas leiser schreien, wenn er nicht noch mehr Widerstand aus den eigenen Reihen sehen will. Sein größtes Problem dürfte allerdings sein, seine „Helferlein“ wie Schnedlitz, Belakowitsch und anderen Hetzern klarzumachen, dass sie nur blind ihrem „Führer“ gefolgt sind und im Grunde genommen denselben Mist verzapft haben, wie Kickl selbst.

Nur eine wirklich treu ergebene Schafherde würde diesen scheinbaren Kurswechsel, der wie eine Erleuchtung über Kickl gekommen sein muss, ohne ihn zu einer Leuchte zu machen, auch folgen – in dem Bewusstsein, dass sie sich selbst völlig lächerlich zu machen.

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Demos gegen Job tauschen

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Er erwartet tatsächlich, dass Angestellte – auch im Pflegebereich – den Job riskieren, die Patienten links liegen lassen, um bei seinen geisteskranken Aktionen mitzumachen. Anders ausgedrückt: Er ruft zum „Streik“ am 1. Dezember auf, obwohl es ein Streikrecht in dieser Form gar nicht gibt. Seine Formulierung verharmlost diese Aufforderung, indem er  sagt, „Wer an diesem Tag nicht arbeitet“. Das Plakat zeigt allerdings etwas ganz anderes.
„Es gibt zwar in Österreich kein individuelles Streikrecht, aber natürlich kann sich jeder Urlaub oder Zeitausgleich nehmen. Und angesichts des enormen Psycho-Terrors, den diese Regierung derzeit ausübt, habe ich großes Verständnis, wenn sich viele Menschen derzeit nicht mehr wirklich arbeitsfähig fühlen.
Es wird Widerstand auf allen Ebenen brauchen, um diese Regierung von ihrem totalitären Irrweg abzubringen. Am 1. Dezember sind außerdem um 13 Uhr Kundgebungen vor allen Landesregierungen und auf dem Wiener Maria-Theresien-Platz geplant. Wer an diesem Tag nicht arbeitet, kann den herrschenden Politikern zeigen, dass sie auf ihrem Irrweg zum Impfzwang mit enormem Widerstand rechnen müssen.“
Die „Anleitung“ zum „Streik“ ist auch eindeutig:
Bildet kleine Widerstandsgruppen und werdet kreativ! Gerade im Verkehr, im Transportbereich, im Gesundheitssystem werden künftig die 30 % massiv fehlen! Gebt einen Vorgeschmack, wie sich das anfühlt!“
Um 13:00h wird vor allen Landtagen demonstriert!
In Wien ist ab 13:00 am Maria-Theresien-Platz eine Kundgebung mit Demo angemeldet.
Auf dem Weg zur Demo sehr, sehr langsam fahren! Blitzeis- und Schneegefahr. (Und die Demo dauert länger)
Und jetzt kommen wir zu dem Teil, der als MORDVERSUCH an allen Patienten zu werten ist:
(Als Warnstreik wird das Ganze deshalb bezeichnet, weil es eine Warnung sein soll)
Wenn die Regierung die Impfpflicht nicht bedingungslos zurücknimmt, legen wir ab 12.12. die Arbeit dauerhaft nieder!
Das bedeutet, keiner, der Patienten versorgt, keiner, der sie behandelt oder die Herz-Lungenmaschinen überwacht etc.
Am 1.12. dem System die Kraft entziehen:
Nicht arbeiten! (Urlaub, Zeitausgleich, etc.)
Nicht konsumieren! (Saufen werden sie trotzdem wie immer)
Laustart demonstrieren! (Sollte Lautstark heißen – nicht einmal das kriegen sie hin)
kreativ blockieren und protestieren ???
Und hier ruft Belakowitsch zum klaren Rechtsbruch auf:
„Zu beachten ist, dass es in Österreich kein individuelles Streikrecht gibt. Die Teilnehmer müssen daher überlegt vorgehen. Zum einen befinden sich viele Menschen aufgrund des allgemeinen Lockdowns derzeit ohnehin in Kurzarbeit oder im Heimbüro und sind somit zeitlich flexibler als sonst. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, einen Tag Urlaub oder auch Zeitausgleich zu nehmen.Schließlich besteht auch die Möglichkeit eines Krankenstandes – freilich nur für jene, die tatsächlich gesundheitliche Probleme haben. Das könnten jedoch viel mehr Menschen sein, als bisher dieses Recht in Anspruch genommen haben. Angesichts des aktuellen Psychoterrors der Regierung in Verbindung mit dem meteorologischen Beginns des Winters, in dem das Immunsystem traditionell schwächer wird, sollten die Menschen in sich hineinhören, ob sie überhaupt noch arbeitsfähig sind“

Schmeißt diesen blau-braunen Haufen aus dem Parlament, bevor sie noch versuchen, mit Waffengewalt die Regierung zu stürzen!

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