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Das ist die Summe, die 2022 und 2023 für Impfstoffe reserviert ist. Wirtschaftskammer-Generalsekretär Karlheinz Kopf sagt, dass man nur mit impfen aus der Krise kommen würde. Und damit hat er vollkommen Recht. Auch Delta wird nicht die letzte Mutation sein und gerade mRNA Impfstoffe können sehr schnell angepasst werden. Und ich gehe davon aus, dass es auch nicht die letzte Impfung sein wird. Vorbeugen ist jedenfalls besser, als weit hinten nachzuhängen.

Der FPÖ passt das naturgemäß überhaupt nicht: „Wir kaufen viel mehr, als wir brauchen, um es verschenken“, meckert Ex-Staatssekretär Hubert Fuchs. Er rechnet offenbar damit, noch viel mehr Menschen als Corona-Leugner gewinnen zu können.

Die Grünen-Mandatarin Elisabeth Götze meint, dass es sinnvoll wäre, die Impfdosen weiterzugeben, bevor sie verfallen. Zugestimmt wurde letztendlich von allen Fraktionen – außer der FPÖ. Auch für die gemeinden gibt es länger etwas. Die Fristen für die Antragseinbringung, den Projektbeginn sowie für die Endabrechnung von Projekten wurde um ein Jahr verlängert. Max Lercher von der SPÖ reicht das natürlich nicht. Darlehen, die ab 2023 zurückzuzahlen sind, sollen seiner Ansicht nach in einen Zuschuss umgewandelt werden. Die Geldverschwender haben es ja.

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Wenn aus 3-G ein 1-G wird

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Während schon beschlossen wurde, dass die Nachtgastronomie mit den 3-G Regeln öffnen darf, – also Geimpft, Genesen oder Getestet – gehen diese Freiheiten für Andere deutlich zu weit. Der rote Wr. Gesundheitsstadtrat Hacker will die Nachtgastronomie nur für Geimpfte öffnen. Aber auch die Ärztekammer spricht sich gegen den Einsatz der 3-G-Regel bei der Wiedereröffnung der Nachtgastronomie aus

Peter Niedermoser, Präsident der Ärztekammer lehnt sich direkt an die Idee von Hacker an. Allerdings will er statt der 1-G Regel auch genesene mit einbeziehen – also eine 2-G Regel daraus machen. Nur getestet ist Beiden eindeutig zu wenig. Hacker verweist dabei auf die noch sehr geringe Durchimpfungsrate der Unter-30-Jährigen. Und Niedermoser meint: „Tests sind nur eine Momentaufnahme, bieten keinerlei Sicherheit.“

Leider hat er damit aber nicht so Unrecht – und es sind gerade auch diejenigen, die ohnehin auch schon vorher bei allen Gelegenheiten ungehemmt gefeiert haben, Tests gefälscht wurden und auch den größten Teil der Impfverweigerer ausmachen.

Sebastian sagt: „Für die, die geimpft sind, ist die Sache vorbei“. Das stimmt auch – größtenteils. Aber leider lebt nicht jeder als Eremit ohne Kontakt zu anderen Menschen. Die indische Mutation – oder auch Delta-Mutation ist mitten in Österreich angekommen. Reiserückkehrer machen es möglich. Bisher sind es 71 Fälle – Tendenz steigend.

Eine aktuelle Studie zeigt, dass Impfungen auch vor der Delta-Mutation schützen: Demnach ist der Impfstoff von Biontech/Pfizer zwei Wochen nach der zweiten Dosis zu 88 Prozent wirksam gegen eine durch die Delta-Variante ausgelöste symptomatische Covid-19-Erkrankung, bei der Alpha-Variante sind es 93 Prozent. Bei AstraZeneca sieht das etwas anders aus: Eine 60-prozentige Wirksamkeit gegen die Delta-Variante und eine 66-prozentige gegen die Alpha-Variante – also die ursprüngliche Covid-19 Variante. gegen die Delta-Mutation hat eine einzelne Dosis generell und eine sehr begrenzte Wirkung.

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