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Öffnungen aus Angst?

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Öffnungen aus Angst?

Kaum wurden die nächsten Öffnungsschritte bekannt gegeben, wird auch schon Kritik lat. Nicht vom Oberschwurbler Kickl, sondern von Experten, die so gar nicht nachvollziehen können, was da gerade passiert. Dann muss man sich die Frage stellen, ob hinter diesen bevorstehenden Öffnungen nicht etwas anderes steckt, als die angesprochenen Modellrechnungen von Gecko & Co.

Auch wenn Kickl sich diese Öffnungen, die ihm immer noch nicht weit genug gehen, so gerne auf die Fahnen schreibt, die ideologisch immer mehr an Reichskriegsflaggen erinnern, ist gar nicht so abwegig, dass hinter den Öffnungen auch pure Angst stecken kann – vor Unruhen in der Bevölkerung, vor Plünderungen derjenigen, die eben nicht shoppen durften, vor weiteren massiven Angriffen auf Gesundheitspersonal und Krankenhäuser und nicht zuletzt auch vor den nächsten Wahlen, die den „bösen Regierungsparteien“ viele Stimmen zugunsten der Nazis kosten könnten.

Auch für den Umweltmediziner Hans-Peter Hutter sind die Öffnungsschritte medizinisch nicht so ganz nachvollziehbar und angesichts der Zahlen würde ich das ohne Hintergrundwissen auch so sehen. Dass ab 5. März keinerlei Nachweis über den Impf-, Genesenen- oder Teststatus mehr nötig sein soll, klingt so, als würde das Pandemie-Ende unmittelbar bevorstehen, was natürlich keineswegs der Fall ist.

Es könnte sich als kapitaler Fehler herausstellen, dass die Gastronomie und insbesondere die Nachtgastronomie gewissermaßen ohne Beschränkungen wieder öffnet. Das Gleiche gilt für Shops und Einkaufszentren, die sich ja immer mehr zu „Infektionstreffpunkten“ entwickeln. So werden diesmal wohl die Geimpften, die auch sonst recht vorsichtig sind, zurückziehen und den „Wahnsinnigen“ freie Bahn lassen. Gemeint sind damit diejenigen, die hemmungslos und provokativ, maskenlos wieder einmal alles anhusten, anspucken, Geimpfte verhöhnen und ihre „Freiheit“ auch dort „ausleben“, wo sie möglichst großen Schaden anrichten.

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Oje, wenn ich Kanzler wäre

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Besser als Sebastian könnte ich den Job wohl nicht machen und besonders in Anbetracht der Tatsache, dass er sich mit Oppositionellen herumschlagen muss, die außer machtbesessen, gegen alles und nicht besonders weitsichtig sind, macht Sebastian das Beste, was man in der derzeitigen Situation machen kann.

Bei mir wäre die Pandemie schnell besiegt. Allerdings mit Methoden, die man in einem zivilisierten Land wie Österreich nicht erwarten würde. So hätte ich vermutlich auch nur eine Legislaturperiode und würde danach irgendwo in der Versenkung verschwinden.

So gibt es derzeit einen Aufruf für 19.000 Kroatien-Urlauber, die vom 17. bis 24. Juli am „Austria goes Zrce“-Festival teilgenommen haben. Einige Rückkehrer sind positiv auf Covid-19 getestet worden. Die überwiegende Mehrheit der Teilnehmer ist mit Bussen oder dem eigenen PKW hin und retour gefahren.

Solche „Orgien“ würde es bei mir nicht geben, denn die Grenzen wären dicht! Und zum Thema Impfpflicht, hat Sebastian bereits mehrfach gesagt, dass es die von behördlicher Seite nicht geben wird. Bei mir schon. Zumindest würde ich den Impfgegnern das Leben so schwer wie möglich machen:

PCR-Tests selber zahlen, Zugang zu jeder Art von Gastronomie verwehren, keine Events oder Kultureinrichtungen. Kontaktbeschränkungen mit maximal 4 Personen, Öffentliche Verkehrsmittel nur noch für Geimpfte, Ebenso jede Art von Reisetätigkeit. Keine Geldstrafen, sondern Freiheitsentzug mit verpflichtenden Arbeitsdiensten.

Das „heilige Recht auf Selbstbestimmung“ in Österreich endet aus meiner Sicht dort, wo das Recht Anderer anfängt. Dazu gehört natürlich auch, dass Impfverweigerer, die im Infektionsfall eine deutlich höhere Virenlast haben als Geimpfte, vorsätzlich andere gefährden. Es wäre mir ja egal, wenn sie sich untereinander infizieren, auf der Intensivstation landen und letztendlich vielleicht zwei Meter tief unterm Rasen landen. ABER sie gefährden auch diejenigen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können. Und die gilt es zu schützen.

Auch Vizekanzler Werner Kogler hält plötzlich eine Impfpflicht für Mitarbeiter in Gesundheitsberufen für sinnvoll. Ich würde da noch etwas weitergehen. Auch für LehrerInnen, Angestellte in Kindergärten und generell alle Berufsgruppen, die mit anderen Menschen zu tun haben wären von einer Impfpflicht betroffen.

Menschen, die gerade einmal von zwölf bis Mittag denken können, muss man bevormunden, wenn sie Andere gefährden. Aber ich bin ja zum Glück kein Kanzler und muss mich mit solchen Dingen nicht herumschlagen. Aber ich wäre die meistgehasste Person in Österreich – auch wenn das Land schnell Corona-frei wäre. Doch mit soviel Unvernunft – besonders unter den Jüngeren werden wir trotz aller Anstrengungen vermutlich einen Herbst erleben, wie wir ihn schon kennen: Mit Ausgangssperren, Lockdowns, illegalen Demonstrationen, Schulschließungen und vielen frustrierten Menschen.

 

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