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Zentrale Drehscheibe?

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Zentrale Drehscheibe?

Sie scheinen wirklich nach den letzten Strohhalmen zu greifen, um ihre absurden Verschwörungstheorien an den Mann zu bringen und je mehr Zeit vergeht, umso dümmer werden die Aussagen der FPÖ-Helferlein.

Das Gerücht mit den Chip-Impfungen wurde ja schon fast zum Erliegen gebracht. Trotzdem geben die Schwurbler nicht auf und legen daher nach. Bill Gates wäre nun die „zentrale Drehscheibe der Pandemie-Konstruktion“. Also nicht nur, dass wieder einmal Gates an einer angeblichen Chip-Impfung verdienen soll, jetzt ist die Pandemie sogar schon „konstruiert“ und dient nur dazu „jedem Weltbürger eine digitale Identität zu verpassen„. Bei Omikron müsste er jetzt erkennen, dass ihm die Felle davonschwimmen.

Komisch, diesen Eindruck habe ich gerade bei den Impfgegnern. So hätte Omikron eine bessere Arbeit gemacht, in der Weltbevölkerung verteilt zu werden als die Vakzine. Doch diese Aussage stammt von irgendeinem Schwurbler. „Ausgerechnet jene besonders armen Länder, die seit Jahren auf Ivermectin zur Prophylaxe und Behandlung bei diversen Erregern setzen, haben niedrige Sterblichkeitsraten. Aber das zuzugeben, käme ja einem Eingeständnis der eigenen Unwahrheiten gleich

Aha, da ist es wieder, das Entwurmungsmittel von Kickl. Doch die niedrigeren Sterblichkeitsraten in Afrika erklären sich ganz einfach. In einem Land, in dem die Nachbarn 10 Kilometer entfernt wohnen und kaum Kontakt besteht, ist auch das Risiko einer Ansteckung deutlich niedriger. Von den Städten redet natürlich niemand.

Wohin so ein Beitrag führen soll, wird schon beim Titel klar: „Schade: Bill Gates ist traurig, dass Omikron besser immunisiert als die Gen-Spritze“ Er soll auch gesagt haben: „Beim nächsten Mal  sind derartige experimentelle mRNA-Wirkstoffe noch rascher zu entwickeln: Wir sollten da eher sechs Monate draus machen.“ Hat er zwar nie gesagt, aber die Rechtsradikalen halten es ja nicht so genau mit der Wahrheit.

Wenn also an diesem „Plan“ mit der digitalen Identität etwas dran sein sollte, kann ich ja jetzt die Pandemie für beendet erklären, denn meine digitale „Austria ID“ habe ich schon. Die vielen Toten, die Long-Covid-Fälle, die Überlastung der Krankenbetten auf Normal- und Intensivstationen, müssen dann in den Augen der blau-braunen Schwurbler so etwas wie Kollateralschäden sein.

Damit wird aber etwas sonnenklar: Auch die FPÖ, die MFG und deren verschwörungstheoretischen  Anhänger sind offenbar eine zentrale Drehscheibe: Für Dummsinn und einer massiven Intelligenzreduktion.

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Wirklich schade

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Wirklich schade

Viele Impfverweigerer sind einfach ängstlich, was die Schulmedizin betrifft. Sie glauben lieber an diese Globuli, die ich eher als „pseudowissenschaftliche Schrotkugeln“ bezeichnen würde. Oder an Brennnesseltees, die – außer ein erhöhtes Lustgefühl beim Pinkeln – keinerlei Wirkung auf Viren haben.

Sie hätten am Liebsten vor 1000 Jahren gelebt. Allerdings war damals auch die Lebenserwartung nicht ganz so hoch. Da hat es sich nicht einmal gelohnt, ins Impfzentrum zu gehen. Ich habe jetzt erst die Erfahrung gemacht, dass die Schulmedizin doch nicht so schlecht ist. Auch eine neue Brille gehört dazu. Die Nachteile muss man natürlich ebenso wie bei der Covid-19 Impfung in Kauf nehmen. Zum Beispiel sehe ich jetzt deutlich auf einem Balkon in der letzten Etage des gegenüberliegenden Wohnhauses die Reizwäsche in Größe 56. Ein Schicksal, das mir bisher erspart geblieben ist, aber ich ertrage es tapfer.

Bei den angeblichen Nebenwirkungen der Impfung handelt es sich nachweislich in vielen Fällen  laut Studie um „eingebildete“ Nebenwirkungen. In einer Kontrollgruppe, die keinen Impfstoff bekommen hat, wurde von „Nebenwirkungen“ berichtet, die gar nicht vorhanden sein konnten. Impfreaktionen sind keine Nebenwirkungen. Aber wie bringt man das den Schreihälsen bei Demonstrationen bei? Ich würde sagen GAR NICHT, denn für sie brauchen Corona, um einen Grund zu haben, gegen irgendetwas zu hetzen.

Dabei gäbe es so viele andere Themen, für die sie auf die Straße gehen könnten. Demos gegen Knochenbrüche in Skigebieten, oder für ein Verbot von Blockflöten-Kursen im Gemeindebau. Dafür fehlt es aber an Fantasie.

Impfverweigerer behaupten ja auch, dass sich Corona sowieso irgendwann in Luft auflöst. Sie vergessen dabei nur, dass es genau die Luft ist, die sie auch einatmen – solange sie noch atmen können. Ich finde es schade, dass genau diese Leute jedem Nazi nachlaufen, der sie auf den „RECHTEN“ Weg führt. Dabei könnten die Versprechen dieser Gruppen niemals eingehalten werden. Alle Maßnahmen abzuschaffen würde nur einen „Gewinner“ hervorbringen – den Tod.

Dass es auch die eigenen Freunde, die eigene Familie treffen kann, blenden sie aus, doch Partner, Eltern und Kinder, aber auch Freunde und Kollegen wieder zurückholen geht nicht. Man würde auch die Impfverweigerer und Corona-Leugner nicht nachts mit dem Spaten auf den Friedhof lassen.

Diejenigen, die Kickl nachlaufen, weil er gegen Impfpflicht und für „Entscheidungsfreiheit“ sein will, übersehen einen entscheidenden Punkt: Hätten sich diese Leute „frei“ für die Impfung entschieden, bräuchte es keine Impfpflicht, denn das wäre eine Frage der Vernunft gewesen. Das Virus unterscheidet nicht zwischen Alten und Kindern, oder zwischen Impfverweigerern und Befürwortern. Die Behauptung, dass Covid-19 sowieso bei Jungen keine schweren Verläufe hätte, ist eine breit gestreute Lüge. Stationär versorgte Kinder und Jugendliche sprechen eine andere Sprache.

Schon einmal einen Patienten mit „Long-Covid“ gesehen? Wirklich kein Vergnügen und wer glaubt, dass ihn das nicht treffen kann, weil er ja „so ein gutes Immunsystem“ hätte, der sollte sich einmal vorstellen, wie es ist, wenn ehemals Sportbegeisterte nicht einmal mehr 50 Meter gehen können, ohne nach dieser Strecke erst einmal 2 Stunden schlafen müssen, um sich wieder so halbwegs zu erholen. Oder dass einfach Handlungen, wie Zähne putzen zum Kraftakt werden.

Ein „wirtschaftlich wertvolles und leistungsfähiges“ Mitglied der Gesellschaft werden sie wohl nicht mehr sein und der Pensionsanspruch dürfte in jungen Jahren auch im Fall einer Invalidenpension nicht allzu hoch sein, wobei sich dann auch noch das Problem einer vernünftigen Tagesstruktur zeigt. Auch die Denkfähigkeit ist dann herabgesetzt – doch nicht so weit, dass man nicht mehr erkennt, was man alles nicht mehr kann.

Es kann ja jeder glauben, was er will. Es sollten sich Esoteriker, Staatsverweigerer und Schafe, die ihrem Leithammel hinterher trotten darüber im Klaren sein, dass sie nicht nur anderen, sondern in erster Linie sich selbst massiv schaden und unter Umständen bereits in jungen Jahren ihr Leben in die Tonne kicken.

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Stellungnahmen

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Es scheint, als ob sich Kickl große Chancen ausrechnet, die Mehrheit der Bevölkerung gegen die Impfpflicht zu gewinnen. Diese Hoffnung sollte er aber besser begraben, denn eine Mehrheit FÜR die Impfpflicht gibt es bereits. Die Aufforderung auf seiner Facebook-Seite sagt aber viel über seine Methoden aus: „Noch besteht dazu die Gelegenheit. Eure Stellungnahmen könnt ihr gleich doppelt abgeben, denn um Zeit zu gewinnen, wurde der Antrag von Türkis-Grün zweimal eingebracht.“

Stellungnahmen gegen die Impfpflicht also doppelt abgeben, um die Zahlen zu verfälschen? Das System kennen wir doch schon. Aber wenn er schon dazu auffordert, Stellungnahmen abzugeben, dann will ich ihn doch nicht enttäuschen. So habe ich auch auf der Parlamentsseite meinen Senf dazugegeben: Stellungnahmen zur Impfpflicht Der Inhalt meiner Stellungnahme dürfte allerdings von seinen Vorstellungen etwas abweichen.

Hier der Link dazu und der Text:

Die geplante Impfpflicht ist absolut notwendig. Leider hat sich herausgestellt, dass es in Österreich eine nicht geringe Anzahl von Elementen gibt, die diese Pandemie für ihre politischen Interessen missbrauchen. Die alle Regeln missachtenden Demonstrationen eskalieren regelmäßig und die Sicherheit der Bevölkerung wird massiv gefährdet. Niemand kann ernsthaft davon sprechen, dass eine Impfung, die über 7 Milliarden Mal durchgeführt wurde, schädlich wäre, oder ihren Zweck nicht erfüllt. Wenn ein Herbert Kickl meint, dass diese Impfung unzureichend wäre, dann hat er den Sinn nicht verstanden.

Niemals wurde versprochen, dass die Impfung eine „sterile Immunität“ garantiert. Für mich reicht es völlig aus, dass zu ca. 90 % ein Aufenthalt auf der Intensivstation verhindert wird. Wenn also von Parteien wie FPÖ und MFG sich gegen eine Impfpflicht sträuben, dann nur, weil ihnen im Fall einer ausreichenden Grundimmunisierung der Bevölkerung eines der wichtigsten Themen wegbricht. Das Verbreiten ihres zweifelhaften Gedankengutes dürfte dann deutlich schwieriger werden.

Mir ist völlig klar, dass Kickl JEDES Mittel recht ist, um die Pandemie zu verlängern. Das schließt die üblichen Lügen über Corona mit ein. Gefährlich wird es dann, wenn die Verbreitung von Covid-19 bei diversen Demonstrationen, die von Rechtsradikalen – sagen wir einmal – „begleitet werden“ massiv gefördert wird und völlig untaugliche Medikamente wie „Wurmmittel“ empfohlen werden, die schon zum Tod von Menschen geführt haben. Diese Opfer gehen alleine auf Kickls Kappe und dafür ist er zur Verantwortung zu ziehen. D.h. Aufhebung der parlamentarischen Immunität„.

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Inkompetenz trifft Wahnsinn

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Inkompetenz trifft Wahnsinn

So manche Idee der Impfgegner hat schon etwas Kreatives und solche Leute müssen wochenlang an ihrem Wahnsinn üben, um solche Gedanken in eine Form zu gießen, die sie nicht gleich entlarven. Der neueste Streich einer MFG ist allerdings so offensichtlich, dass man nicht eine Minute überlegen muss, was dahinter steht.

Jedenfalls will jetzt die MFG (Mit Fanatischem Geschwurbel) bei der Ärztekammerwahl in Wien kandidieren. Angeprangert wurde unter anderem die „Bevormundung der Ärzteschaft“ durch die Wiener Ärztekammer und deren Präsident Thomas Szekeres: „Es reicht! – Wir haben schon lange feststellen müssen, dass die Wiener Ärztekammer und Präsident Szekeres einen zunehmend autoritären und evidenzbefreiten Kurs verfolgen“

So fordert die MFG eine „Beendigung jeglicher Ausgrenzung„, was nichts anderes bedeutet, als das Kippen der bereits beschlossenen Impfpflicht. Brunner: „Wir bauen derzeit unser Team auf und werden es im Jänner präsentieren“. Es steht also nicht einmal fest, wer da ins Rennen geschickt werden soll. Wenn man bedenkt, dass die MFG nur über „Ärzte“ verfügt, die offenbar völlig inkompetent sind und der Wahnsinn zum Standardprogramm der MFG gehört, wäre es fatal – und zwar nicht nur in Bezug auf die Pandemie -, wenn aus dieser Richtung irgendwelche Entscheidungsträger kommen würden, die Einfluss auf die Gesamtbevölkerung hätten.

Unter ihrer „Führung“ dürfte vermutlich jeder Kanalarbeiter oder jede Haushaltshilfe Rezepte ausstellen und Atteste schreiben. Nach dem Motto „trinken Sie täglich 1 Liter Kloake und rufen sie mich nächste Woche an“ würde man dann vermutlich Covid-19 behandeln. Was mich allerdings etwas irritiert, ist die Tatsache, dass dieser Haufen überhaupt auf diese Weise versucht, durch die Hintertür, die Impfpflicht zu kippen.

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Angst vor Nazis?

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Der neueste Streich in Bezug auf Öffnungen lässt in mir den Verdacht aufkommen, dass unser Gesundheitsminister offenbar große Angst vor den Nazis hat. Es lässt sich kaum anders erklären, warum bestehende Regelungen völlig gekippt werden.

75 Omikron-Fälle gibt es bereits in Österreich, zwei Verdachtsfälle an Schulen.Mückstein: „Es ist eine Zeit, bei der keine großen weihnachtlichen Gefühle aufkommen, wenn Patienten sterben“ Trotzdem soll auch für Ungeimpfte an den Feiertagen 24., 25. und 26. Dezember sowie zu Silvester am 31. Dezember das Feiern möglich sein. Auch soll zu Silvester die Sperrstunde aufgehoben werden.

Dafür hält sich das Gerücht hartnäckig, dass wir direkt nach dem 26. Dezember wieder in einen harten Lockdown für alle zu gehen, zu Silvester kurz „aufzusperren“ und ab Jänner dann wiederum einen Lockdown zu machen. Mückstein verweist zwar auf den Lockdown für Ungeimpfte, aber er könnte fürs neue Jahr nichts ausschließen.

Weiters wird das wohl nichts mit der angekündigten Weihnachtsruhe, wenn es um Demos gibt. Die MFG denkt nicht daran, sich an diese Weihnachtsruhe zu halten und will am Samstag um 13 Uhr demonstrieren. Sind wir wirklich schon so weit, dass wir uns von Nazis diktieren lassen? In diesem Fall könnte Österreich bald zur Geschichte gehören. Für mich ist eines klar: Wer mit Nazis demonstriert, IST ein Nazi.

Angst ist aber ein schlechter Ratgeber und ich frage mich, ob DAS der richtige Weg ist, eine Pandemie zu bekämpfen. Im Gegenteil, man sollte dafür sorgen, dass ausreichend Militär zum Einsatz kommt und die staatlichen Einrichtungen mit ALLEN MITTELN verteidigt. Die Zeit der Rücksichtnahme ist vorbei – zumindest von meiner Seite. Ich denke nicht daran, vor sowas zu kriechen und da hätte ich eine klare Warnung: Ich möchte niemandem empfehlen, mich oder meine Familie in irgendeiner Form zu attackieren.

Für den kommenden Samstag wurden insgesamt 38 Versammlungen angezeigt, neun davon mussten untersagt und eine Versammlung zurückgewiesen werden. Also 28 Demos in Wien. Die Wirtschaft ist  diesen Nazis offenbar völlig egal. Allerdings wäre es an der Zeit, die Samthandschuhe abzulegen und mit ALLEN Mitteln gegen so einen Haufen vorzugehen. Erschreckend finde ich, dass offenbar die Angst vor diesem Gesindel, das den Staat nicht einmal annähernd respektiert, offensichtlich größer ist, als der Wunsch nach Ordnung.

 

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Brutale Aussagen

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Brutale Aussagen

Es gibt nun wirklich nicht viel, was mich bei dieser FPÖ noch überraschen könnte. Aber jede Handlung, jede Aussage geht immer noch ein Stück weiter nach unten – in einen tiefbraunen Keller. So hat es der Kärntner FPÖ-Nationalratsabgeordnete Christian Ragger tatsächlich geschafft, bei mir für einen Überraschungseffekt zu sorgen.

In einem Interview meinte Ragger: „Jeder, der Kinder unter zwölf Jahren impfe, ohne Erfahrungswerte und Langzeitstudien zu haben, sei strafrechtlich so heranzuziehen, wie wenn er nach einem Gewalt- oder Sittlichkeitsdelikt zum Beispiel als Kinderschänder verurteilt werden würde. Schuldig machen sich jene, die das Impfgesetz einführen, also die Nationalratsabgeordneten. Die haben die Kinder auf dem Gewissen, wenn es Langzeitfolgen durch die Impfung gibt

Damit hat die FPÖ so ziemlich den tiefstmöglichen Punkt erreicht. Nicht nur, dass sie offenbar von diesem Thema nicht die geringste Ahnung hat, hält es dieser blau-braune Haufen nicht einmal f+r notwendig, sich über ein Thema zu informieren, mit dem sie absurde Vergleiche ziehen will. Ich habe zu diesem Thema einen „besonderen Bezug“ und ich dulde nicht, dass ausgerechnet eine FPÖ solche Themen überhaupt anspricht. Haben diese Pseudo-Nazis überhaupt eine Vorstellung davon, Opfer von Kinderschändern zu sein? NEIN! Es passt ihnen nur in ihr krankes politische Konzept.

Die Impfung gegen das Corona-Virus ist für Kinder ab dem fünften Lebensjahr von medizinischen Experten empfohlen. Wenn jemand glaubt, unbedingt auf der vorgegebenen Parteilinie schwimmen zu müssen, soll er gefälligst die Klappe halten, wenn es um Ding geht, die seinen Horizont bei Weitem übersteigen.

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Warum das Land verloren ist

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Warum das Land verloren ist

Ich bin ja immer bemüht, alles so positiv wie möglich zu sehen. Leider wird das immer schwieriger, wenn ich sehe, dass zwar Verordnungen erlassen, aber nicht kontrolliert werden. Dazu kommt, dass ohnehin jeder macht, was er will und wenn ich sehe, was auf der Straße und im Handel los ist, müssten 100 % der Bevölkerung geimpft sein.

So war meine Frau heute beim Möbel Lutz, um noch ein paar Kleinigkeiten für Weihnachten zu besorgen. Kontrolle? Fehlanzeige. An der Tür ein Schild mit dem Hinweis auf 2 G und der 2 m Abstandsregel. Aber hält man sich daran? Natürlich nicht. 4 Personen – augenscheinlich aus verschiedenen Haushalten drängen sich in die Drehtür. jemand könnte ihnen ja etwas „wegschnappen“

Dann lese ich den schon fast komisch anmutenden Bericht von einem Virologen, der in Hinblick auf die Omikron-Mutation auf die Notwendigkeit von 2-G PLUS und Contact Tracing hinweist. Komisch, weil ja bereits bekannt ist, dass es unzählige „Napoleons“ und „Goofys“ gibt, die irgendwo in Kugelmugel wohnen wollen. Überprüfen lassen sich solche Angaben freilich nicht.

2-G PLUS funktioniert ohnehin bestenfalls in Wien, wo man nicht nur die entsprechenden Testmöglichkeiten hätte, sondern auch halbwegs zeitnah das Ergebnis bekommt. In den Bundesländern ist das UNMÖGLICH und das Ergebnis bekommt man auch nur dann innerhalb einer Stunde, wenn man bereit ist, etwa 70 € zu bezahlen. Ansonsten wartet man – wenn man Pech hat – auch schon einmal 2 Wochen.

Dass sich Omikron immer weiter auch in Österreich ausbreitet, dürfte in erster Linie daran liegen, dass die Grenzen offen wie ein Scheunentor sind. Stichproben reichen da auch bei Weitem nicht. Es muss so laufen, dass absolut niemand österreichischen Boden betritt, der nicht geimpft ist. Wie kann es sein, dass in Pandemiezeiten noch irgendjemand im Ausland Urlaub macht? Wirtschaftlich dürfte es also den Reiserückkehrern nicht so schlecht gehen.

Es sind eine Reihe von Gründen, die darauf hindeuten, dass Österreich als kleines Land medizinisch und wirtschaftlich dem Untergang geweiht ist und offensichtlich Wahnsinnige leisten einen nicht unwesentlichen Beitrag dazu. Stichwort „Demonstrationen“ und Hetzer, wie Kickl & Co.

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Wenn die Ursache gegen die Auswirkungen demonstriert

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Wenn die Ursache gegen die Auswirkungen demonstriert

Es ist wieder einmal Samstag und damit wieder einmal ein willkommener Anlass, dem Coronavirus mit zahlreichen Demonstrationen zu huldigen. Anders kann man es kaum nennen, wenn in Wien 27 ! Demos angemeldet sind, bei denen die Teilnehmer weder Abstände, noch Masken kennen – dafür aber rechtsradikale Naziparolen grölen und sich unter Zuhilfenahme der Gewalt als Virenschleudern betätigen.

Beinahe komisch wirkt es, wenn man sieht, dass sich damit genau die Ursache für die Maßnahmen gegen die logischen Auswirkungen richtet. Da muss man schon seine eigene Intelligenz sehr herunterschrauben, um das zu verstehen und ich habe es geschafft – so zwischen Zuckerschock und Alkoholkoma. Plötzlich die Eingebung: Es MUSS chronische Blödheit sein, die solche Leute zu diesem Verhalten treibt.

Es sind ja nicht nur die Demos selbst, die als Spreader – Events dienen, denn aufgrund der Verkehrsbehinderungen bleibt kaum eine andere Wahl, als sich in öffentlichen Verkehrsmitteln zusammengequetscht auf den Weg zu machen. Wogegen da letztendlich demonstriert wird, ist mir sowieso nicht klar, denn die Impfpflicht ist beschlossen und wäre auch vorher aufgrund der hohen Infektionszahlen unter keinen Umständen verhandelbar gewesen.

Diese „lustigen Gestalten“ sollten stattdessen lieber ein Dankesgebet sprechen, dass ich weder Gesundheitsminister, noch Innenminister bin, denn ich wüsste schon, wie man  mit sowas umgeht und ob man mir dann „Diktatur“ vorwerfen würde, wäre mir völlig wurscht! Aber ich darf mich wundern – über soviel Dummheit und die Ignoranz der Zusammenhänge. Letztendlich demonstrieren die Demonstranten nur gegen sich selbst. Auch etwas sehr Seltenes in der Geschichte des Landes.

Nur eines stört mich dabei: Auch diejenigen, die zu den gefährdetsten Gruppen gehören, werden damit einem hohen Risiko ausgesetzt, denn nicht jeder kann es sich leisten, sich zu Hause zu verbarrikadieren, um sowas nicht zu begegnen. Das Demonstrationsrecht ist zwar von den Ausgangssperren ausgenommen, aber trotzdem gilt 3-G und FFP2-Maskenpflicht. es käme eine Menge Geld zusammen, wenn man jeden Teilnehmer, der sich nicht daran hält, anzeigen würde. Die Gesamtsumme könnte man dann an die Krankenhäuser spenden, die am Ende diese Clowns versorgen müssen.

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Die Augen verschließen?

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Während die neue „Südafrika-Variante“ in Österreich angekommen ist, finden Kickl, der Freizeit-Taliban und seine Gesinnungsgenossen ein erschreckendes Ausmaß an Zustimmung zu ihrem Mordkomplott an den vulnerablen Gruppen in Österreich. Sie fischen inzwischen in allen Bereichen, die normalerweise nicht so sehr auf Nationalsozialismus stehen.

Zu dem harten, radikalen Kern gesellen sich genau diejenigen, die ohnehin sehr empfänglich für Verschwörungstheorien und „natürlichen Wundermitteln“ sind. Ein einfaches und billiges Rezept hilft den Radikalinskys, psychisch eher labile Menschen zu beeinflussen. Diese Grüppchen versuchen der Bevölkerung zu erklären, dass wir in einer Diktatur leben. Damit wird  gewaltsamer Widerstand als gerechtfertigt empfunden, der sich immer deutlicher zeigt.

Es zeigt sich immer deutlicher, dass die Mehrheit der Österreicher nicht viel entgegenzusetzen haben, denn mit Vernunft erreicht man bei solchen Leuten nicht viel. Einfache Gemüter fordern einfache Lösungen und die werden scheinbar von den Blau-Braunen ebenso wie von der MFG angeboten: „Regierung weg, Maßnahmen weg, Impfung weg – und schon wird alles in „bester Harmonie“ leben“.

Dass damit eher „das Leben nach dem Tod“ gemeint ist, wird natürlich verschwiegen. Ich nenne es allerdings das dritte Standbein des Terrorismus, wenn ich Sprüche wie „Wir sind das Volk“ oder „Freiheit für Ungeimpfte“ lese – immer in Verbindung mit eindeutigen Symbolen des Nationalsozialismus, wie „Ungeimpft“ auf einem „Judenstern“.

Das Bild, das sich auch in Reaktionen aus dem Ausland widerspiegelt, zeigt ein immer radikaleres Image im einst so friedlichen Österreich. Identitäre, Esoterik-Fans, „Glücksritter“, die glauben, Corona mit Räucherstäbchen und Beschwörungsformeln ausrotten zu können, zählen noch zu den harmloseren Spinnern.

Deutlich gefährlicher sind diejenigen, die tatsächlich Angst und Schrecken verbreiten. So war erst gestern zu lesen, dass es Vernunftbegabte gibt, die mehr Angst vor solchen Gruppierungen haben, als vor dem Coronavirus. Eine mehr als bedenkliche Entwicklung, denn damit wird es für die Mehrheit der Bevölkerung schwieriger, sich zu den Corona-Maßnahmen und der Impfung zu bekennen.

Die Impfpflicht ist derzeit der Hauptangriffspunkt von solchen Gruppen, die ohnehin gegen alles sind. Die Gerüchte, die diesbezüglich im Umlauf sind, haben aber nichts mit Impfpflicht zu tun, sondern mit Impfzwang. Ein Unterschied, den diese Verweigerer nicht einmal erkennen würden. Daher hier noch einmal die Kurzfassung:

Impfpflicht bedeutet, dass es Maßnahmen wie Geld- oder Haftstrafen (bei Uneinbringlichkeit) gibt, wenn man sich dieser Verpflichtung widersetzt. Ein legitimes staatliches Mittel also. „Impfzwang“ bedeutet, die Bevölkerung auf der Straße auf ihren Impfstatus hin zu kontrollieren und bei negativen Kontrollergebnis, sofort in einem bereitstehenden Impfbus zwangsweise zu impfen.

Übrigens eine Möglichkeit, die ich bevorzugen würde, weil die Effektivität zu 100 % gegeben ist, denn die Verweigerer würden den eigenen Wohnbereich nicht mehr verlassen, wenn sie mit Kontrollen rechnen müssten. Damit stellen sie auch nur noch eine geringe Gefahr für andere dar. Aber das ist sehr unwahrscheinlich. Doch einige wissen noch, was es bedeutet, unter Kriegsrecht zu leben und ich würde nicht wagen, ein Solches für die Zukunft auszuschließen.

Inzwischen werden Krankenhausmitarbeiter bedroht, Zugänge zu Kliniken blockiert und es wird auch versucht, in Spitäler einzudringen, um Patienten von den Intensivstationen zu „retten“. Bei solchen „Kandidaten“ zeichnet sich also eine Art kollektiver Dachschaden ab, wenn sie dem nationalsozialistischen Gedanken folgen, dass Covid-19 eine Art „natürliche Auslese“ wäre, die nur der Starke überleben wird.

Kann und darf der Staat die Augen davor verschließen? Ich meine NEIN, denn genau das wäre das Ende unserer Republik. Da ist entschiedenes Handeln gefragt – auch notfalls mit Unterstützung des Militärs. Derzeit führen wir eine Art „Zweifrontenkrieg“. Der gemeinsame Feind sollte das Virus sein, doch die Alles-Gegner sind eine nicht zu unterschätzende zweite Front, die spätestens dann ins Chaos führt, wenn sie sich mit dem Virus vereinigt – und genau das scheint sich gerade abzuspielen.

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Motivationen für das Impfen

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Die „Krone“ bringt heute einen Beitrag, in dem 10 Motive für das Impfen aufgezeigt werden sollen. Dumm ist nur, dass kein einziges dieser Motive für Verweigerer tatsächlich ein Grund sind.

1. Frei durch Impfung!  Ein schwaches Motiv, wenn man bedenkt, dass kaum kontrolliert wird und die Verweigerer schon deshalb sowieso machen, was sie wollen – inklusive Corona-Partys und Missachtung der übrigen Regeln.

2. Höhere Lebensqualität ist auch kein Grund für die Betreffenden, denn deren Lebensqualität erleidet gar keine Einbußen, wenn sie sich ohnehin an nichts halten.

3. Plus-Minus-Liste zieht auch nicht aus den schon gesagten Gründen. Für sie gibt es kein „Minus“ – im Gegenteil. Es ist für sie ein „Lustgewinn“ zu sehen, dass Geimpfte unter ihnen zu leiden haben.

4. Einheitliche Information klingt schon fast wie ein Hohn, denn wer sich „seine Informationen“ von einschlägigen (radikalen) Seiten im Netz holt, ist für ECHTE Informationen unempfänglich.

5. Angstfreie Kommunikation Das „Wir-Gefühl“ existiert für diese Verweigerer nur in ihrem eigenen Schwurbler-Cluster. Es zeigt sich, dass Geimpfte und Befürworter der Impfung permanent angegriffen, bedroht und zumindest als „abstoßende Krankheit“ angesehen werden.

6. Vielleicht doch keine Impfpflicht, wenn… Diejenigen, die man bis heute nicht erreicht hat, wird man auch ohne Druck nicht erreichen. Die Hoffnung, dass vielleicht doch noch viele Impfverweigerer umschwenken, halte ich für illusorisch.

7. Bessere Aufklärung statt strenge Regeln Über ein Jahr wurde versucht, Aufklärungsarbeit zu praktizieren. Doch Rechtsradikale, Verschwörungstheoretiker und einzelne politische Parteien unterstützen wirklich JEDE Art von Verschwörungstheorien – auch wenn sie noch so absurd sind. Ohne Regeln hätten wir bereits weit mehr als 100.000 Tote.

8. Wertschätzung ist wichtig! Das soll bedeuten, dass man diejenigen, die sich jetzt impfen lassen, reich beschenkt – mit Geld oder entsprechenden Lotterien. Das ist keine Wertschätzung, das ist Dummheit, denn die bereits Geimpften könnten sich für die Zukunft gut überlegen, ob sie sich impfen lassen, weil sie ja nichts bekommen haben. Im Gegenteil: Wer sich selbst außerhalb der Gesellschaft positioniert, hat in Freiheit nichts mehr zu suchen.

9. Für besseres Image sorgen Das klingt schon sehr seltsam, denn die Ansichten der Verweigerer sind so eingefahren, dass kaum damit zu rechnen ist, dass sowas diese staatsgefährdenden Ansichten ändert. Nicht einmal, wenn sie selbst infiziert waren und die Intensivstation überlebt haben.

10. Auch an andere denken Das klingt in Bezug auf solche Leute nicht weniger absurd. Sogar die eigenen Kinder sind ihnen völlig egal. Wie kann man da erwarten, dass sie an Fremde denken?

Diese 10 Punkte  von der Grazer Psychologin Prof. Dr. Monika Wogrolly mögen ja auf den ersten Blick sinnvoll sein, doch sie gehen an der Realität völlig vorbei. DAMIT erreicht man von den Verweigerern niemand und das sieht man mehr als deutlich am täglichen Verhalten der Verweigerer.

Und dann gibt es noch den Volkshilfe-Chef Erich Fenninger, Vorsitzender der Sozialwirtschaft, der seltsame Ansichten vertritt. Er will eine Frist für ungeimpfte PFLEGEKRÄFTE, bis die Konsequenzen der Impfpflicht in Kraft treten, weil er Angst hat, dadurch Mitarbeiter zu verlieren. Ich kenne ja nicht die Wand, gegen die jemand gelaufen sein muss, um überhaupt in Erwägung zu ziehen, ungeimpfte Pflegekräfte auf vulnerable Menschen loszulassen.

Gleichzeitig sagt er aber auch: „Im Prinzip ist jeder Ungeimpfte, der Kontakt zu vulnerablen Gruppen hat, einer zu viel. Wir haben eine Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern und der Bevölkerung.“ Die Frage ist nur, warum dann diese Verantwortung nicht wahrgenommen wird. Zumindest ist dieses Verhalten sehr, sehr widersprüchlich.

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