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Eine sinnlose Diskussion

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Eine sinnlose Diskussion

Nach Finnland hat nun auch Schweden den Wunsch nach einem NATO-Beitritt bekannt gegeben. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass auch in Österreich eine entsprechende Diskussion von vielen Menschen gewünscht wird. Doch es wäre eine Diskussion ohne Inhalt – eine sinnlose Diskussion. Die militärische Neutralität Österreich ist nicht verhandelbar.

Anders als die Behauptung vom blau-braunen Herbert Kickl, der meint, dass Österreich seine Neutralität gefährden würde, wenn er davon spricht, dass die „böse österreichische Regierung“ den „armen Kriegstreiber Putin“ durch Unterstützung der Sanktionen nicht tief hinten reinkriecht, sehe ich die Neutralität nicht gefährdet.

Auch die Ankündigung, gegen rechtsradikale Gruppen, zu denen auch die russische „Gruppe Wagner“ gehört, härter vorzugehen, dürfte bei der FPÖ nicht besonders gut ankommen. Diese Gruppe hat übrigens ihren Namen nicht zufällig. Ebenso, wie der 20. April immer mit Hitlers Geburtstag in Verbindung stehen wird, gehört der Name des „Lieblingskomponisten“ von Adolf, Richard  Wagner, zu den Dingen, die immer eine klare Verbindung zum Nationalsozialismus haben werden – besonders dann, wenn es eine Terrorgruppe betrifft, die sich klar auf die Seite des Kriegsverbrechers Putin gestellt hat.

Dass eine – auch verbale – Unterstützung von Bloddymir Putin sinnlos ist, sieht man auch schon an der „Kampfmoral“ der russischen Truppen. Nicht ohne Grund versucht Putin jetzt selbst aktiv in die Kämpfe einzugreifen, indem er Befehle gibt, die normalerweise einem Obersten oder Brigadier vorbehalten sind. Konkret handelt es sich um Entscheidungen über Bewegungen von Truppen im Donbas. Eine nicht näher bezeichnete Quelle meint: „Wir glauben, dass Putin und Gerassimow in taktische Entscheidungen involviert sind, welche normalerweise ein Oberst oder Brigadier trifft“. Absolut glaubhaft, denn Putin scheint nicht gerade glücklich über die Entwicklung des Krieges zu sein. Tja, dumm gelaufen für den Kriegsverbrecher…

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