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Kein AMS-Geld für Impfverweigerer

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Der erste wirklich effektive Schritt gegen Impfverweigerer kommt Arbeitsministerium. Wenn AMS-Bezieher eine Stelle ablehnen, weil sie sich nicht impfen lassen wollen, wird ihnen künftig das Arbeitslosengeld gesperrt. Dasselbe gilt, wenn sie sich aus diesem Grund gar nicht erst bewerben.

Das AMS darf den Impfstatus des Arbeitslosen nicht abfragen. Daran hat sich auch nichts geändert. Arbeitergeber dürfen das allerdings schon, wie bereits Experten der Arbeiterkammer erklärt haben. Arbeitgeber haben ein berechtigtes Interesse, zu wissen, wie hoch die epidemiologische Gefahr ist, die von seinen Mitarbeitern ausgeht und welche Maßnahmen für sie gelten. Immerhin ist der Chef ja auch anderen gegenüber auch verpflichtet, für eine größtmögliche Sicherheit zu sorgen. Von ungeimpften Mitarbeitern muss er z.B. ja auch die Tests kontrollieren.

Menschen, die sich wegen medizinischen Gründen nicht impfen lassen können, müssen mit keiner Sperre rechnen. Wenn Arbeitgeber rückmelden, dass ein Bewerber die Stelle abgelehnt bzw. verweigert hat, weil er sich impfen lassen müsste, wird das Arbeitslosengeld gestoppt. Damit trifft es Impfverweigerer genau dort, wo es weh tut. Eine „Idee“, die ich schon länger geäußert habe, wird damit zur Realität.

Unnötig extra zu erwähnen, dass ich so eine Maßnahme zu 100 % unterstütze. Es muss in die Köpfe der Betreffenden endlich rein, dass das Gemeinwohl ÜBER den persönlichen Ambitionen steht und die Gesellschaft nur funktionieren kann, wenn alle an einem Strang ziehen.

 

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