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Planet Österreich

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Planet Österreich

Klingt seltsam? IST es auch in den Augen normal denkenden Menschen. Doch es gibt auch Ausnahmen, die tatsächlich glauben, dass 1. Österreich für alles verantwortlich wäre und 2. dass unser Land eine Art unabhängiger Planet ist, der die Existenz der gesamten Menschheit bestimmt.

Zu diesen Ausnahmen gehört wohl auch Christian Kdolsky vom Klimavolksbegehren. Nun ist es ja nicht nur so, dass die Forderungen großteils gar nicht erfüllbar wären – sie entbehren auch jeder Logik und auch allem, was ich an Menschenverstand kenne.

Alleine die Aussage: „Bundeskanzler Nehammer irrt gewaltig, wenn er meint, das Problem sei global, nicht national.“ versetzt mich in einen Globalen UND nationalen Kopfschüttelmodus – und ich bin kein Klimawandel-Leugner. Offenbar hat es Kdolsky die Rede zur Zukunft Österreichs von unserem Karl besonders angetan. In einem offenen Brief meint der Klimaschützer: „Tatsächlich steigt die Temperatur in Österreich rascher als im weltweiten Mittel. Und mit seiner rückwärtsgewandten Zukunftsvision riskiert er unseren Standort.

Nun möchte ich als „Normalsterblicher“ ohne medienwirksame Kühlakkus in den Hosentaschen auch ein Statement dazu abgeben: Natürlich steigen in Österreich auch die Temperaturen, aber dass sie in Österreich stärker steigen, als in anderen Teilen der Welt, könnte daran liegen, dass jetzt bei uns erst der Frühling und dann der Sommer kommt Und wir sind auch kein „Planet Österreich“ auf dem das Klima völlig losgelöst vom Rest der Welt Kapriolen schlägt.

Hier soll offenbar vermittelt werden, dass sich das Weltklima plötzlich komplett normalisiert, wenn ausgerechnet Österreich von Windrädern übersät und Flüsse alle in Kraftwerke umgewandelt werden. Doch selbst dann würde der Energiebedarf die Herstellung bei Weitem übersteigen – es sei denn, wir spannen unsere Klimakleber vor unsere Holzkutschen und sitzen abends Dynamo-kurbelnd bei einem alten Klimaschutz-Buch, welches im Dunkeln sowieso nicht zu sehen wäre.

Es ist und bleibt ein globales Problem – ob es nun den Initiatoren des Klimavolksbegehrens passt oder nicht. Glauben Leute wie Kdolsky oder auch der ehemalige Gesundheitsminister Rudi Anschober tatsächlich, dass die Forderungen wie ein starkes Klimaschutzgesetz, eine Energiespar-Offensive und ein Vertrag gegen die Bodenversiegelung das weltweite Klima ändern würden? Wie wäre es, wenn sie ihre Forderungen der chinesischen, indischen, amerikanischen oder russischen Führung präsentieren würden? Aber das würden sie 1. nicht wagen und 2. wäre es auch völlig sinnlos.

Aber vielleicht habe ich es wirklich nur übersehen, dass Österreich ein eigenständiger Planet ist, auf dem ein eigenes Klima herrscht und völlig losgelöst von der Erde irgendwo in den unendlichen Weiten des Universums seine Bahnen zieht.

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Zurück in die Vergangenheit

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Zurück in die Vergangenheit

Ist es nicht schön, wie engagiert und fleißig unsere Jugend in Zeiten wie diesen ist? Wenn es denn irgendetwas mit „arbeiten“ zu tun hätte. Aber nein, die Menschheit soll gefälligst ins 18. Jahrhundert zurückkatapultiert werden. Am besten vor dem 27. September 1825, als die erste öffentliche Eisenbahn der Welt von von George Stephenson zwischen Stockton nach Darlington mit der sagenhaften Geschwindigkeit von 16 km/h zurückgelegt hat.

Da es sich dabei um eine Kohle-betriebene Dampflok gehandelt hat, war an diesem Tag Schluss mit lustig, denn DAS widerspricht bereits den Vorstellungen der sogenannten Klimaterroristen. Die Vorstellungen dieser Leute sind so absurd, dass man schon fast froh sein kann, wenn es tatsächlich die „Letzte Generation“ sein sollte. Und so ganz insgeheim hofft man: „Hoffentlich vermehren sie sich nicht“

Bis heute haben sie nicht verstanden, dass mit ihren „Aktionen“ in Österreich nichts – aber auch gar nichts bewirkt wird. Der Unterschied zu den „echten“ Klimasündern liegt auf der Hand. Warum kleben sie sich nicht an die Kreml-Mauer? Ich glaube nicht, dass Putins Waffen den blauen Umweltengel bekommen. Oder in Peking, wo sie sich an die Enten Süß-Sauer hängen können, um die Fast-Food-Ketten zu blockieren. Nordkorea, wo sie sich gar nicht festkleben können, weil sie permanent für Kim Jong-un applaudieren müssen. Alles besonders „umweltfreundliche“ Staaten.

Aber nein, WIR sollen alle zu Amish People werden – Kein Telefon, keine Elektrizität, keine Autos, keinen Luxus. Aber das geht sowieso nicht, denn dann müssten zuerst diese Leute ihre Handys wegwerfen und ordnungsgemäß entsorgen, die heimische Playstation – also ihre persönliche heile Welt – verstauben lassen, auf grünen Wiesen grasen, damit sie den Rindviechern immer ähnlicher werden und auf alle weiteren Annehmlichkeiten des Lebens verzichten. Aber wo bekommen sie dann das Industrieprodukt „Superkleber“ her? Aber vielleicht geht es ja mit Spucke auch.

Der neueste Streich: Jetzt will eine Gruppe von Kindern und Jugendlichen aus dem ganzen Land sogar vor dem Verfassungsgerichtshof gegen die offenbar unaufhaltbare Erderwärmung vorgehen. Sie klagen Österreich.

Die 16-jährige Lena aus Salzburg: „Unser Klimaschutzgesetz ist viel zu lasch. Die nötige Treibhausgasreduktion kann so niemals erreicht werden. Wir haben seit mehr als 700 Tagen keine Klimaziele. Es wird voll darauf vergessen, was das für einen schlimmen Effekt hat, wenn wir jetzt nicht aufpassen“ Und weiter: „An einer Klimaklage führt für sie also kein Weg vorbei. In den Kinderrechten, die ja in unserer Verfassung verankert sind, ist geregelt, dass jedes Kind ein Recht auf „Schutz und Fürsorge“ sowie „bestmögliche Entwicklung und Entfaltung“ hat; dass die Generationengerechtigkeit gesichert sein muss; dass also in unserem heutigen Handeln auch die Folgen für kommende Generationen mitgedacht werden“.

Die „bestmögliche Entwicklung und Entfaltung“ erreichen die Kids sicher, indem sie andere für sich arbeiten lassen. Die sollen auch ohne entsprechendes Werkzeug die Felder pflügen, denn auch die Geräte müssten ja industriell hergestellt werden. Fleisch und andere tierische Produkte darf es ja sowieso nicht mehr geben. Sowas brauchen ja „Pseudo-Veganer“ nicht, solange es „vegane Schnitzel“, „veganes Geschnetzeltes“, „vegane Würstchen“, deren Produktionskosten höher sind, als bei einem ordentlichen Steak, in den Supermarktregalen gibt. Und zum Thema Generationsgerechtigkeit: Geht einmal arbeiten, wie es Eure Eltern und Großeltern getan haben. Dann merkt Ihr, war Generationsgerechtigkeit ist.

Die Anwältin Michaela Krömer, die die Kinder vor Gericht vertritt: „Die Rechte und die Zukunft der Kinder werden aktiv verletzt. Dagegen wehren wir uns vor dem Verfassungsgerichtshof„. Ich will gar nicht wissen, wie sich solche Leute die Zukunft vorstellen. MEINE Zukunft ist das wohl nicht – auch nicht die meiner Tochter oder die meiner Enkelin.

WIR leben in der Gegenwart und teilweise auch in der Zukunft. Wer aber einen Riesenschritt in die Vergangenheit machen will, kann das gerne tun. Allerdings OHNE andere zu belästigen, zu stören und massiv zu gefährden, indem Rettungseinsätze verhindert werden – wie jetzt erst in Hannover passiert ist. Und solange solche Vorstellungen nicht WELTWEIT greifen, braucht man mir mit diesem Pseudo-Klimaschutz gar nicht erst kommen, denn Österreich ist ist eben NICHT der Verursacher des Klimakollaps.

Aber dafür fehlt es ja offenbar an geistigem Fassungsvermögen. Immerhin wird tierisches Eiweiß insbesondere für die geistige Entwicklung gebraucht. Aber auch DAS könnte eine Erklärung sein…

 

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