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Oje, wenn ich Kanzler wäre

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Besser als Sebastian könnte ich den Job wohl nicht machen und besonders in Anbetracht der Tatsache, dass er sich mit Oppositionellen herumschlagen muss, die außer machtbesessen, gegen alles und nicht besonders weitsichtig sind, macht Sebastian das Beste, was man in der derzeitigen Situation machen kann.

Bei mir wäre die Pandemie schnell besiegt. Allerdings mit Methoden, die man in einem zivilisierten Land wie Österreich nicht erwarten würde. So hätte ich vermutlich auch nur eine Legislaturperiode und würde danach irgendwo in der Versenkung verschwinden.

So gibt es derzeit einen Aufruf für 19.000 Kroatien-Urlauber, die vom 17. bis 24. Juli am „Austria goes Zrce“-Festival teilgenommen haben. Einige Rückkehrer sind positiv auf Covid-19 getestet worden. Die überwiegende Mehrheit der Teilnehmer ist mit Bussen oder dem eigenen PKW hin und retour gefahren.

Solche „Orgien“ würde es bei mir nicht geben, denn die Grenzen wären dicht! Und zum Thema Impfpflicht, hat Sebastian bereits mehrfach gesagt, dass es die von behördlicher Seite nicht geben wird. Bei mir schon. Zumindest würde ich den Impfgegnern das Leben so schwer wie möglich machen:

PCR-Tests selber zahlen, Zugang zu jeder Art von Gastronomie verwehren, keine Events oder Kultureinrichtungen. Kontaktbeschränkungen mit maximal 4 Personen, Öffentliche Verkehrsmittel nur noch für Geimpfte, Ebenso jede Art von Reisetätigkeit. Keine Geldstrafen, sondern Freiheitsentzug mit verpflichtenden Arbeitsdiensten.

Das „heilige Recht auf Selbstbestimmung“ in Österreich endet aus meiner Sicht dort, wo das Recht Anderer anfängt. Dazu gehört natürlich auch, dass Impfverweigerer, die im Infektionsfall eine deutlich höhere Virenlast haben als Geimpfte, vorsätzlich andere gefährden. Es wäre mir ja egal, wenn sie sich untereinander infizieren, auf der Intensivstation landen und letztendlich vielleicht zwei Meter tief unterm Rasen landen. ABER sie gefährden auch diejenigen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können. Und die gilt es zu schützen.

Auch Vizekanzler Werner Kogler hält plötzlich eine Impfpflicht für Mitarbeiter in Gesundheitsberufen für sinnvoll. Ich würde da noch etwas weitergehen. Auch für LehrerInnen, Angestellte in Kindergärten und generell alle Berufsgruppen, die mit anderen Menschen zu tun haben wären von einer Impfpflicht betroffen.

Menschen, die gerade einmal von zwölf bis Mittag denken können, muss man bevormunden, wenn sie Andere gefährden. Aber ich bin ja zum Glück kein Kanzler und muss mich mit solchen Dingen nicht herumschlagen. Aber ich wäre die meistgehasste Person in Österreich – auch wenn das Land schnell Corona-frei wäre. Doch mit soviel Unvernunft – besonders unter den Jüngeren werden wir trotz aller Anstrengungen vermutlich einen Herbst erleben, wie wir ihn schon kennen: Mit Ausgangssperren, Lockdowns, illegalen Demonstrationen, Schulschließungen und vielen frustrierten Menschen.

 

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Wenn ich Kanzler wäre

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Zugegeben, die Frage ist etwas provokant – schon deshalb, weil ich den Job gar nicht haben wollte. Wenn man ständig von zähnefletschenden Raubtieren umgeben ist, die nur darauf warten, dass sich ihr Opfer aus der Deckung wagt, macht es das Leben nicht unbedingt leichter. Dass der Bereich „Arbeit“ neben dem Privatleben ein wesentlicher Bestandteil des Alltags ist, dürfte unbestritten sein.

Auch, dass sich sowohl privat, als auch beruflich täglich neue Herausforderungen ergeben, dürfte nicht neu sein. Wenn aber diese Herausforderungen künstlich erzeugt werden, dürfte klar sein, dass eine Strategie dahinter steckt. Und wenn man weiß, wie die Opposition alleine schon im Parlament reagiert, kann ich mir die Art der Fragestellungen in einem U-Ausschuss lebhaft vorstellen. So ist für mich schon klar ersichtlich, dass diese „Befragung“ nur den allseits bekannten Hintergrund hatte, Sebastian in die Enge zu treiben und mit Suggestivfragen oder direkten Seitenhieben ins Wanken zu bringen.

Ebenso klar ist, dass kaum Jemand in der Lage ist, sich an jedes Detail zu erinnern, das irgendwann in der Vergangenheit zur Sprache gekommen ist. Trotzdem werden Antworten verlangt – und wer die Opposition kennt, weiß genau, dass diese Antworten erst einmal hingenommen werden, um sie später wieder auszugraben und nach Belieben gegen das „Feindbild Sebastian“ zu verwenden.

Wenn ich Kanzler wäre, würde ich – und das wird wohl jeder bestätigen, der mich kennt – ganz anders reagieren: In dem Moment, in dem offensichtlich ist, dass es nicht um die Sache, sondern ausschließlich um meinen Kopf geht, würde ich solche Verhöre beenden, sämtliche Aussagen widerrufen und mich direkt an die Medien wenden, um dort klarzustellen, mit welchem Hintergrund so eine „Befragung“ überhaupt stattgefunden hat. Die „Geier“ würde ich links oder rechts liegen lassen – je nach politischer Zugehörigkeit und mich meiner eigentlichen Arbeit widmen.

So ganz nebenbei: Wenn ich täglich mit hunderten Leuten spreche – egal, ob es nun Menschen sind, die ich bei Nacht und Nebel besser nicht sehen würde, oder gute Bekannte, mit denen man vielleicht doch länger zusammen sitzt – ich würde mich nach einer gewissen Zeit nicht mehr an Details erinnern. Fragt mich, welches T-Shirt ich genau vor 12 Tagen getragen habe, daran würde ich mich auch nur dann erinnern, wenn ist es heute noch tragen würde – ohne es zu wechseln.

Letztendlich geht es beim Vorwurf einer Falschaussage nur um die Frage, ob die durch Vorsatz entstanden ist. Anders ausgedrückt: Mit der Absicht zu lügen in des Verhör ..ähm die Befragung zu gehen. In Österreich sollte es nach wie vor so sein, dass man ein schuldhaftes Verhalten BEWEISEN muss und das dürfte schwierig sein. Jetzt hofft die Opposition auf das Phänomen „irgend etwas wird schon hängen bleiben“

Vielleicht würde ich irgendeine Antwort geben, damit die „lästigen Bazillen“ befriedigt sind und nicht länger auf Fragen herumreiten, die für mich keine Relevanz haben. Ich kenne durchaus auch 18 Stunden Tage und weiß daher auch, welche Anspannung, die sich daraus ergibt. Die „Geier“ würden jetzt sagen, dass man so etwas als Kanzler auszuhalten hat. Ich halte es allerdings für wichtiger, trotz der Anspannung die Form zu wahren und ein  Mensch zu bleiben. Bei mir stehen Automaten in der Küche.

Bedenklich finde ich allerdings, dass es in einem zivilisiertem Land möglich ist, eine Beschuldigung / Anklage zu basteln, die ausschließlich politisch motiviert ist und nur den Sturz des Regierungschefs zum Ziel hat. Wer von der Opposition übernimmt den Part des Kim Jong-un ?

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