Home » Beitrag verschlagwortet mit '3 G'

Schlagwort-Archive: 3 G

Forderungen und Förderungen

Loading

Wenn man aktuelle Umfragen betrachtet, muss man zwangsläufig zu dem Schluss kommen, dass die angebliche Besorgnis von „Impfskeptikern“ nur vorgeschoben ist, um irgendwie noch finanzielle Vorteile rauszuholen. Alleine dieses Beispiel gibt dabei zu denken.

„Aufklärung und Dialog von den Politikern: „Es muss mit mehr Charme gemacht werden und weniger mit Drohungen. Einfach mit den Leuten reden und sie von der Impfung überzeugen„. „Überzeugen“ kann nur bedeuten „Zahlt mich, dann lasse ich mich impfen“, denn wer die Impfung verweigert, die ja primär den Betreffenden selbst schützt, den kann man nicht mit Argumenten überzeugen. Der eigene Schutz muss als Argument ausreichen. Wem eine über 90 % Chance, nicht auf der Intensivstation zu landen, nicht genügt, dem ist nicht zu helfen. Und wem weltweit über 7 Milliarden durchgeführte Impfungen nicht „ausreichend getestet“ bedeutet, der muss wohl glauben, dass er eine „göttliche Stufe“ erreicht hat, für den menschliche Maßstäbe nicht mehr gelten.

Für solche „Kandidaten“ bleibt nur ein langes und schmerzhaftes dahinsiechen, wenn sie überhaupt auf der Intensivstation landen. Übrigens – ein Drittel der Corona-Patienten überlebt die Intensivstation nicht. Warum also die (vernünftige) Allgemeinheit mit den Kosten belasten? Hier geht es nicht um Unfallopfer, oder Menschen, die zu Infarktpatienten werden. Hier geht es um Trotzkandidaten, die sich mit voller Absicht infizieren und auch jede Schutzmaßnahme ablehnen. Sie wird man mit KEINER Maßnahme erreichen, denn es sind primär Nazis, Anarchisten und Staatsverweigerer, die nichts akzeptieren, das nicht auf ihrem eigenen Mist gewachsen ist.

Dann gibt es Leute, die eine andere seltsame Ansicht vertreten: „Es ist unfair Leuten gegenüber, die sich nicht impfen lassen können, aus welchem Grund auch immer. Das ist eine zu extreme Maßnahme, die Einschränkungen müssen angemessen bleiben“ Doch Diejenigen, die sich nicht impfen lassen können, sind gar nicht betroffen, denn es gibt nur einen Grund, sich nicht impfen zu lassen und das sind medizinische Gründe. Dafür gibt es aber (Amts)ärztliche Bestätigungen. Dieses „Argument“ ist also nicht haltbar. Dass ein gekauftes Attest natürlich nicht gültig ist, versteht sich von selbst. „Aus welchem Grund auch immer“ ist kein Argument und das Fernhalten von Menschen, die tatsächlich aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden dürfen – wie zum Beispiel Veranstaltungen oder Nachtgastronomie – ist mehr als angemessen. Es ist eine Notwendigkeit.

Meiner Meinung hätten solche Verweigerer generell nichts in der Öffentlichkeit zu suchen, denn einen Grund, Andere mutwillig zu gefährden gibt es nicht. Bleibt noch die Frage der Kontrollen. Kontrollen sind nur dann wirklich sinnvoll, wenn sie permanent und überall stattfinden. es kann nicht sein, dass es Gastgewerbebetriebe gibt, die weder 3-G kontrollieren, noch eine Gästeregistrierung vornehmen.

Neuerdings wird auch wieder „Lockdown-ähnliche“ Vorgaben nicht nur für Ungeimpfte, sondern auch laut dem Salzburger Onkologen Richard Greil für Geimpfte geben, weil nicht nur die Intensivstationen an die Kapazitätsgrenzen stoßen, sondern auch die Normalstationen. So einen Blödsinn, wie die FPÖ zur Hand hat – nämlich „einfach die Intensivbetten aufstocken“ müsste eigentlich schon strafbar sein. Man benötigt schließlich auch das Personal dafür und das ist schlicht nicht vorhanden.

Ich verstehe, wenn das überlastete Personal kein Verständnis mehr für die Verweigerer hat, die in Krankenhäusern landen, weil es nicht nötig wäre. Diejenigen, die tatsächlich aus anderen Gründen ein Intensivbett brauchen, darf man nicht mehr als Kollateralschäden ansehen, wenn sie sterben, nur weil sie eine lebensrettende OP nicht bekommen. Vielleicht sollte man einmal deren Angehörige fragen, was sie mit Impfverweigerern machen würden, die ihrem Vater oder ihrem Sohn das Krankenhausbett wegnehmen.

Aber die Antwort kenne ich schon, denn ich würde nicht anders handeln: Infizierte Verweigerer in einen Container vor dem Krankenhaus sperren, mit Essen versorgen und alle paar Tage nachsehen, ob noch jemand lebt. DAS wäre meine Forderung, aber ich fürchte, die wird nicht nicht erfüllen.

Teilen

Teuer für Impfverweigerer

Loading

Ein Vorstoß aus Vorarlberg ist heute fast völlig untergegangen. Demnach könnte das Leben für Impfverweigerer deutlich teurer werden, wenn sie am gesellschaftlichen Leben trotzdem teilnehmen wollen. Personen, die aus med. Gründen nicht geimpft werden können, dürfte das wohl nicht betreffen. Ebenso wenig, diejenigen, die zu Tests verpflichtet sind.

Die drei G bleiben aufrecht – da ändert sich wohl nichts. Was den Vorarlberger Vorstoß angeht, dürfte es die Tests, die ja als Eintrittskarte für Gastronomie, Veranstaltungen etc. dienen können, nicht dauerhaft gratis geben – jedenfalls nicht für diejenigen, die keine med. Gründe haben, sich nicht impfen zu lassen. Verständlich für den Rest der Bevölkerung, der ja auch durch Steuermittel dafür aufkommt.

Natürlich können die Betreffenden auch am täglichen Leben teilnehmen. Es wird aber möglicherweise nicht gratis sein. Und offen gesagt: Ich sehe es auch nicht ein, für Vergnügungen oder das „erweiterte Privatleben“ von Impfverweigerern jahrelang zu bezahlen. das ist dann eine Sache, die sie mit sich und ihrem Gewissen ausmachen müssen. NOCH ist das nicht spruchreif, aber langfristig wird man auch bundesweit darüber nachdenken müssen.

Teilen

Seite von

Profil 22020

Motto

Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst. Das ist keine Option.