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Archiv für den Monat: November 2021

Der Corona-Wettlauf

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Einige Teile der Bevölkerung scheinen nur eine recht einfache Sprache zu verstehen – vorzugsweise bildhafte Ausdrücke. Unnötig zu erwähnen, dass die FPÖ, oder auch die MFG Gefolgschaft dazugehört. Für diejenigen versuche ich einmal, auf einfache Art zu demonstrieren, was Covid-19 eigentlich bedeutet.

Das Coronavirus existiert. Wer diesen Umstand leugnet, dem ist sowieso nicht zu helfen. Solche Leugner dürfen gerne in ihrer „Verschwörungsblase“ versauern. Wer öffentlich behauptet, dass alles sowieso nur eine Art „grippaler Infekt“ wäre, sollte mit einem generellen Redeverbot in der Öffentlichkeit belegt werden. Meinungsfreiheit oder nicht.

Viele fragen sich, wie es sein kann, dass man trotz verfügbarer Impfung das Virus immer noch nicht ausgerottet hat. Dazu gibt es vielfältige Antworten. Zum Einen liegt es daran, dass es viel zu viele Verweigerer gibt, die nicht nur die Impfung selbst ablehnen, sondern auch gegen jegliche Maßnahmen sind, die der Virenverbreitung entgegenwirken könnten.

Sie verstehen nicht, dass es sich um eine Art „Corona-Wettlauf“ handelt und derzeit sieht es so aus, als ob das Virus grundsätzlich schneller ist. Wir können nur auf die Entwicklung reagieren, aber nicht vorbeugend mit Impfstoffen arbeiten für eine Mutation, die völlig neu und deren Wirkung nicht erforscht ist. Es dauert Wochen, bis man überhaupt beginnen kann, einen angepassten Impfstoff zu präsentieren, der ja auch noch zugelassen werden muss. man kann also sagen, dass wir 3 bis 5 Monate hinterherhinken.

Inzwischen hat dieses Virus aber die Möglichkeit, sich mit jeder einzelnen Ansteckung weiterzuentwickeln. Die viel gepriesene weltweite Reisefreiheit sorgt für eine rasche Verbreitung und selbst nach bekannt werden einer neuen Mutation, sind Kontrollen nur sehr lückenhaft zu beobachten. Wenn eine neue Mutation erst einmal im Land ist, dürfte die weitere Verbreitung nur noch eine Zeitfrage sein. Ein „weiter wie bisher“ ist ein krasser Fehler. Natürlich versucht man aktuell, Österreicher aus dem Ursprungsgebiet der neuen Mutation nach Hause zu holen. Nur mit der Art, wie das passiert, bin ich nicht so ganz einverstanden. Die Maschine sollte zwar landen dürfen, aber es dürfte NIEMAND den Flieger verlassen, bis eine zehntägige Quarantäne abgelaufen ist. Wer infiziert ist, hat eben Pech gehabt, denn angesichts der globalen Situation haben diese Urlauber das Risiko bewusst in Kauf genommen. Hart aber notwendig!

Man muss auch zu Impfungen eine deutliche Sprache sprechen. es wird nicht bei der 3. Impfung bleiben und das Warten auf einen angepassten Impfstoff, der erst in ein paar Monaten verfügbar sein wird, ist schlicht eine Wahnsinnstat. Auch eine aktuelle Auffrischungsimpfung hilft zumindest teilweise gegen Omikron. Der Name hat übrigens weder mit Omi, noch mit Krone zu tun. Es wird je nach Infektionsgeschehen auch weitere Auffrischungen mit angepassten Impfstoffen brauchen. Da sollte man sich auch nichts vormachen. Ich werde mir jedenfalls ALLE notwendigen Auffrischungsimpfungen holen.

Die Impfpflicht ist nicht nur dringend notwendig, sondern auch eine Möglichkeit für ALLE, ein halbwegs normales Leben zu führen – so weit das unter den gegebenen Umständen überhaupt möglich ist. Niemand sollte glauben, dass der Staat die hartnäckigen Verweigerer ewig unterstützt. Das ist den vernünftigen Impfbereiten auch nicht zuzumuten und es dürfte auch immer schwieriger werden, den Vernunftbegabten klarzumachen, dass sie zugunsten dieser Verweigerer verzichten sollen. Daher glaube ich, dass der aktuelle Lockdown auch der letzte „allgemeine Lockdown“ sein wird.

Verweigerer, die egal welche Radikalitätsstufe sie erreicht haben, müssen nicht nur hart bestraft werden, sondern sie dürfen sich vom Staat auch keinerlei Unterstützung erwarten. Diejenigen, die als Gastronomen oder Veranstalter glauben, trotz entsprechender Maßnahmen wie Lockdown ungehindert ihren Geschäften nachgehen zu können, müssten ihre Betriebe sofort schließen. Wer glaubt, er dürfte sich mit Gewalt durchsetzen – und da schließe ich politische Hetzer nicht aus – muss aus der Öffentlichkeit entfernt werden. Baseball-Schläger, Macheten und Messer sind keine „Verteidigungswaffen“, wie es manche „Kämpfer für die Freiheit“ gerne behaupten, es sind Angriffswaffen, die zur Verteidigung wohl nur dann genutzt werden könnten, wenn es 1. einen Angreifer gibt und wenn man z.B. als japanischer Schwertkämpfer ausgebildet ist und daher weiß, was man tut.

Staatliche Organe sind aber nicht die Angreifer und der Umgang mit solchen Gegenständen ist z.B. bei Demos sicher sicher nicht der Verwendungszweck, der in Gebrauchsanweisungen steht. Auch die Formulierung „friedlicher Widerstand“, die gerne von den blau-braunen Impf-Taliban verwendet wird, ist eine Farce, denn wenn Demo-Teilnehmer mit nationalsozialistischem Hintergrund sogar aus dem Ausland anreisen, hat das mit „friedlich“ nichts mehr zu tun.

Auf diese Weise werden wir den Wettlauf mit Corona jedenfalls verlieren und der Preis, den das Virus gewinnt, sind viele, viele Menschenleben. Die österreichische Verfassung ist sicher in Friedenszeiten eine der Besten weltweit. In Zeiten, wo es um die Rettung von Menschenleben und Bekämpfung von anarchistischen Gruppen geht, taugt sie allerdings nur bedingt. JEDE Verordnung, die diesbezüglich getroffen werden muss, müsste den Titel „NOTSTANDSVERORDNUNG“ tragen. Damit ist auch klar, dass bestehende Regelungen auch außer Kraft gesetzt werden dürfen, solange eben diese Notstand dauert. Und dieser Notstand hat einen eindeutigen Namen: CORONA-PANDEMIE.

 

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Wieder ein Eigentor der FPÖ

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Alle anzeigen und am Besten auch gleich alle Beteiligten für Jahrzehnte in den Bau stecken. So stellt sich die FPÖ ihre Scheibenwelt vor. Die FPÖ hat heute wegen des Verstoßes gegen sämtliche Corona-Regeln, die durch Videos und Bilder bewiesen würden, Anzeige erstattet. Diese Anzeige richtet sich gegen Bundeskanzler Schallenberg, Vizekanzler Kogler, ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz und Pius Strobl. wie der Landesparteiobmann der FPÖ-Wien, Stadtrat Dominik Nepp meint.

Es geht dabei um die „Licht ins Dunkel“ Gala im ORF bei der auch noch Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Vizekanzler Werner Kogler, die sechs Minister Wolfgang Mückstein, Klaudia Tanner, Karl Nehammer, Elisabeth Köstinger, Martin Kocher) und Pamela Rendi-Wagner anwesend waren.

„Am Ende der Veranstaltung wurde dann zu „Live is Live“ gefeiert. Die Polit-Granden klatschten dicht nebeneinander und ohne FFP2-Masken in die Hände und wippten im Takt – mitten im Lockdown.“

Nepp: „Ich sehe mich als politischer Vertreter der Bundeshauptstadt Wien gezwungen, diese skandalöse Ungleichbehandlung zur Anzeige zu bringen. Während die türkis-grüne Bundesregierung von Kanzler und Vizekanzler abwärts die Österreicher zu Hause einsperren und Innenminister Nehammer alle Verstöße gegen die Covid-Verordnung hart bestrafen lässt, feiern Schallenberg und Co. mit der ORF-Spitze bei einer eigens aufgebauten Champagner-Bar und machen auch noch lustige Selfies“ Weiters fordert er, „dass dieser völlig überzogene Lockdown, der an einen massiven Schaden an Wirtschaft und Gesellschaft anrichtet, umgehend beendet wird“

Allerdings könnte sich diese Anzeige zu einem Eigentor entwickeln, denn im ORF gilt die 2-G Regel, wie die FPÖ schon schmerzlich erfahren musste. Das Gesetz sieht auch Gleichbehandlung vor und damit müsste JEDER EINZELNE DEMONSTRANT, der keinen Abstand hält, keine Maske trägt oder nicht geimpft ist, ebenfalls angezeigt werden. Das bedeutet, dass es zur Sicherstellung der Personalien die von der FPÖ organisierten Demos nur mit Zugangskontrollen geben dürfte, bei der jeder Teilnehmer erfasst und sofort angezeigt wird. Niemand hält sich dort an Regeln und die blau-braunen Impf-Taliban rufen sogar dazu auf, Corona-Regeln zu missachten.

Man könnte natürlich auch die Regeln anpassen und Demonstrationen mit einer 2-G Regel versehen. Das Recht zu demonstrieren würde ja bestehen bleiben, allerdings nur dann, wenn man geimpft oder genesen ist. DAS gefällt der FPÖ sicher – wo sie doch auf der anderen Seite so genau auf die Regeln achtet.

Eine Frage bleibt allerdings noch: Wird Dominik Nepp auch unseren Bundespräsidenten anzeigen? Man darf gespannt sein…

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Nicht auszuhalten?

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Viele notwendige Entscheidungen werden zum Schutz der Bevölkerung getroffen. Bei wirklich wesentlichen Dingen scheint sich ein Duell abzuzeichnen, das emotional nicht gewonnen werden kann. Ich kann durchaus mit dem Vorwurf leben, empathielos und ohne Emotionen auf verschiedene Dinge zu reagieren.

Wir alle befinden uns in einer Situation, die abgesehen von den wirtschaftlichen Kollateralschäden offenbar für viele nicht auszuhalten ist, Doch die Pandemie ist noch lange nicht vorbei und so werden uns die verschiedenen Maßnahmen ebenso lange begleiten. Wenn sich nun verschiedene Menschen in die Ecke gedrängt fühlen. Wenn sie das Wort „Impfpflicht“ hören, so ist das zwar bedauerlich, aber trotzdem nicht zu ändern. 3/4 der Intensivstationen sind durch Ungeimpfte belegt. Das ist nicht einfach eine Behauptung, sondern ein Fakt, der unumstößlich ist.

Gerade jetzt erwarten sich Viele ein „normales“ Weihnachtsfest, darauf folgend hemmungslose Silvesterpartys und ungehinderten Zugang zu allen Annehmlichkeiten, die unsere kleine Welt in Österreich zu bieten hat. Sie behaupten, den aktuellen Zustand nicht „auszuhalten“, doch ich wäre sehr zurückhaltend mit so einer Aussage. Man hält sehr viel mehr aus, als sich die meisten Menschen vorstellen können.

Der aktuelle Lockdown wird am 12.Dezember enden, doch es wird nicht ganz so laufen, wie erhofft. Der Handel wird öffnen – allerdings nur für Geimpfte. Hotels und  Gastronomie bleiben geschlossen und auch das ist verständlich. In Hinblick auf die zu erwarteten Feiern zum Jahresende, wäre es Wahnsinn, diese Möglichkeit bei den derzeitigen Zahlen anzubieten. Dazu kommen die alljährlichen Unfallopfer, die „Alkoholleichen“, der Höhepunkt der Grippewelle und die erstaunliche, aber typische Häufung von Infarkten und Schlaganfällen zu dieser Jahreszeit. Sie alle dürfen nicht unbehandelt bleiben, nur weil sich Partywütige nicht im Griff haben.

Nicht ohne Grund wird die Pandemie als größte Herausforderung seit dem 2. Weltkrieg gesehen und gerade diejenigen, die absolut keine Ahnung haben, was es bedeutet, sich einzuschränken, weil es die Situation erfordert – nie einen Krieg erlebt haben und immer ihre „kleine heile Welt“ hatten, lehnen sich als Erste gegen alles auf, was Leben rettet. Offenbar ein Zustand, der für sie nicht auszuhalten ist und ich frage mich, ob sie kollektiven Selbstmord begehen würden, wenn sie keine Möglichkeit sehen, einer faktisch unausweichlichen Überlebenssituation zu entgehen.

Viele werden jetzt sagen, dass eben nicht jeder so stark ist, um sich anzupassen. Doch gerade, wenn man jünger ist, sollte man sagen: „OK, das ist jetzt eine Situation, die eine gewisse Zeit dauert und dann kann  ich durchstarten“. Diese Pandemie wird morgen nicht vorbei sein und sie wird vermutlich auch nächstes oder übernächstes Jahr nicht vorbei sein. Man wird lernen müssen, sich an die Gegebenheiten anzupassen, oder unterzugehen. Wer allerdings glaubt, durch Protestaktionen und hartnäckigem Leugnen, seine eigene kleine Welt schaffen zu können, wird scheitern.

Niemand kann sie wirklich daran hindern. Aber Gewalt erzeugt wiederum Gewalt. Auch das ist nicht neu und wer glaubt, sich daran beteiligen zu können, der wird irgendwann zur Kenntnis nehmen müssen, dass die Situation viel schlimmer enden kann, als die Vorstellungskraft solcher Leute reicht. Dazu gehört auch, einem blau-brauen „Führer“ nachzulaufen und sich auf das gedankliche Niveau eines Reittieres zu begeben – und damit ist kein Pferd gemeint, sondern ein sturer Esel.

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Demos gegen Job tauschen

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Er erwartet tatsächlich, dass Angestellte – auch im Pflegebereich – den Job riskieren, die Patienten links liegen lassen, um bei seinen geisteskranken Aktionen mitzumachen. Anders ausgedrückt: Er ruft zum „Streik“ am 1. Dezember auf, obwohl es ein Streikrecht in dieser Form gar nicht gibt. Seine Formulierung verharmlost diese Aufforderung, indem er  sagt, „Wer an diesem Tag nicht arbeitet“. Das Plakat zeigt allerdings etwas ganz anderes.
„Es gibt zwar in Österreich kein individuelles Streikrecht, aber natürlich kann sich jeder Urlaub oder Zeitausgleich nehmen. Und angesichts des enormen Psycho-Terrors, den diese Regierung derzeit ausübt, habe ich großes Verständnis, wenn sich viele Menschen derzeit nicht mehr wirklich arbeitsfähig fühlen.
Es wird Widerstand auf allen Ebenen brauchen, um diese Regierung von ihrem totalitären Irrweg abzubringen. Am 1. Dezember sind außerdem um 13 Uhr Kundgebungen vor allen Landesregierungen und auf dem Wiener Maria-Theresien-Platz geplant. Wer an diesem Tag nicht arbeitet, kann den herrschenden Politikern zeigen, dass sie auf ihrem Irrweg zum Impfzwang mit enormem Widerstand rechnen müssen.“
Die „Anleitung“ zum „Streik“ ist auch eindeutig:
Bildet kleine Widerstandsgruppen und werdet kreativ! Gerade im Verkehr, im Transportbereich, im Gesundheitssystem werden künftig die 30 % massiv fehlen! Gebt einen Vorgeschmack, wie sich das anfühlt!“
Um 13:00h wird vor allen Landtagen demonstriert!
In Wien ist ab 13:00 am Maria-Theresien-Platz eine Kundgebung mit Demo angemeldet.
Auf dem Weg zur Demo sehr, sehr langsam fahren! Blitzeis- und Schneegefahr. (Und die Demo dauert länger)
Und jetzt kommen wir zu dem Teil, der als MORDVERSUCH an allen Patienten zu werten ist:
(Als Warnstreik wird das Ganze deshalb bezeichnet, weil es eine Warnung sein soll)
Wenn die Regierung die Impfpflicht nicht bedingungslos zurücknimmt, legen wir ab 12.12. die Arbeit dauerhaft nieder!
Das bedeutet, keiner, der Patienten versorgt, keiner, der sie behandelt oder die Herz-Lungenmaschinen überwacht etc.
Am 1.12. dem System die Kraft entziehen:
Nicht arbeiten! (Urlaub, Zeitausgleich, etc.)
Nicht konsumieren! (Saufen werden sie trotzdem wie immer)
Laustart demonstrieren! (Sollte Lautstark heißen – nicht einmal das kriegen sie hin)
kreativ blockieren und protestieren ???
Und hier ruft Belakowitsch zum klaren Rechtsbruch auf:
„Zu beachten ist, dass es in Österreich kein individuelles Streikrecht gibt. Die Teilnehmer müssen daher überlegt vorgehen. Zum einen befinden sich viele Menschen aufgrund des allgemeinen Lockdowns derzeit ohnehin in Kurzarbeit oder im Heimbüro und sind somit zeitlich flexibler als sonst. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, einen Tag Urlaub oder auch Zeitausgleich zu nehmen.Schließlich besteht auch die Möglichkeit eines Krankenstandes – freilich nur für jene, die tatsächlich gesundheitliche Probleme haben. Das könnten jedoch viel mehr Menschen sein, als bisher dieses Recht in Anspruch genommen haben. Angesichts des aktuellen Psychoterrors der Regierung in Verbindung mit dem meteorologischen Beginns des Winters, in dem das Immunsystem traditionell schwächer wird, sollten die Menschen in sich hineinhören, ob sie überhaupt noch arbeitsfähig sind“

Schmeißt diesen blau-braunen Haufen aus dem Parlament, bevor sie noch versuchen, mit Waffengewalt die Regierung zu stürzen!

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Die Augen verschließen?

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Während die neue „Südafrika-Variante“ in Österreich angekommen ist, finden Kickl, der Freizeit-Taliban und seine Gesinnungsgenossen ein erschreckendes Ausmaß an Zustimmung zu ihrem Mordkomplott an den vulnerablen Gruppen in Österreich. Sie fischen inzwischen in allen Bereichen, die normalerweise nicht so sehr auf Nationalsozialismus stehen.

Zu dem harten, radikalen Kern gesellen sich genau diejenigen, die ohnehin sehr empfänglich für Verschwörungstheorien und „natürlichen Wundermitteln“ sind. Ein einfaches und billiges Rezept hilft den Radikalinskys, psychisch eher labile Menschen zu beeinflussen. Diese Grüppchen versuchen der Bevölkerung zu erklären, dass wir in einer Diktatur leben. Damit wird  gewaltsamer Widerstand als gerechtfertigt empfunden, der sich immer deutlicher zeigt.

Es zeigt sich immer deutlicher, dass die Mehrheit der Österreicher nicht viel entgegenzusetzen haben, denn mit Vernunft erreicht man bei solchen Leuten nicht viel. Einfache Gemüter fordern einfache Lösungen und die werden scheinbar von den Blau-Braunen ebenso wie von der MFG angeboten: „Regierung weg, Maßnahmen weg, Impfung weg – und schon wird alles in „bester Harmonie“ leben“.

Dass damit eher „das Leben nach dem Tod“ gemeint ist, wird natürlich verschwiegen. Ich nenne es allerdings das dritte Standbein des Terrorismus, wenn ich Sprüche wie „Wir sind das Volk“ oder „Freiheit für Ungeimpfte“ lese – immer in Verbindung mit eindeutigen Symbolen des Nationalsozialismus, wie „Ungeimpft“ auf einem „Judenstern“.

Das Bild, das sich auch in Reaktionen aus dem Ausland widerspiegelt, zeigt ein immer radikaleres Image im einst so friedlichen Österreich. Identitäre, Esoterik-Fans, „Glücksritter“, die glauben, Corona mit Räucherstäbchen und Beschwörungsformeln ausrotten zu können, zählen noch zu den harmloseren Spinnern.

Deutlich gefährlicher sind diejenigen, die tatsächlich Angst und Schrecken verbreiten. So war erst gestern zu lesen, dass es Vernunftbegabte gibt, die mehr Angst vor solchen Gruppierungen haben, als vor dem Coronavirus. Eine mehr als bedenkliche Entwicklung, denn damit wird es für die Mehrheit der Bevölkerung schwieriger, sich zu den Corona-Maßnahmen und der Impfung zu bekennen.

Die Impfpflicht ist derzeit der Hauptangriffspunkt von solchen Gruppen, die ohnehin gegen alles sind. Die Gerüchte, die diesbezüglich im Umlauf sind, haben aber nichts mit Impfpflicht zu tun, sondern mit Impfzwang. Ein Unterschied, den diese Verweigerer nicht einmal erkennen würden. Daher hier noch einmal die Kurzfassung:

Impfpflicht bedeutet, dass es Maßnahmen wie Geld- oder Haftstrafen (bei Uneinbringlichkeit) gibt, wenn man sich dieser Verpflichtung widersetzt. Ein legitimes staatliches Mittel also. „Impfzwang“ bedeutet, die Bevölkerung auf der Straße auf ihren Impfstatus hin zu kontrollieren und bei negativen Kontrollergebnis, sofort in einem bereitstehenden Impfbus zwangsweise zu impfen.

Übrigens eine Möglichkeit, die ich bevorzugen würde, weil die Effektivität zu 100 % gegeben ist, denn die Verweigerer würden den eigenen Wohnbereich nicht mehr verlassen, wenn sie mit Kontrollen rechnen müssten. Damit stellen sie auch nur noch eine geringe Gefahr für andere dar. Aber das ist sehr unwahrscheinlich. Doch einige wissen noch, was es bedeutet, unter Kriegsrecht zu leben und ich würde nicht wagen, ein Solches für die Zukunft auszuschließen.

Inzwischen werden Krankenhausmitarbeiter bedroht, Zugänge zu Kliniken blockiert und es wird auch versucht, in Spitäler einzudringen, um Patienten von den Intensivstationen zu „retten“. Bei solchen „Kandidaten“ zeichnet sich also eine Art kollektiver Dachschaden ab, wenn sie dem nationalsozialistischen Gedanken folgen, dass Covid-19 eine Art „natürliche Auslese“ wäre, die nur der Starke überleben wird.

Kann und darf der Staat die Augen davor verschließen? Ich meine NEIN, denn genau das wäre das Ende unserer Republik. Da ist entschiedenes Handeln gefragt – auch notfalls mit Unterstützung des Militärs. Derzeit führen wir eine Art „Zweifrontenkrieg“. Der gemeinsame Feind sollte das Virus sein, doch die Alles-Gegner sind eine nicht zu unterschätzende zweite Front, die spätestens dann ins Chaos führt, wenn sie sich mit dem Virus vereinigt – und genau das scheint sich gerade abzuspielen.

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Kein Spielraum mehr

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Liebe Impfgegner, Schwurbler, Verweigerer, Corona-Leugner und andere zweifelhafte Gestalten. Selbst dem Dümmsten unter Euch dürfte klar sein, dass wir inzwischen an einem Punkt angekommen sind, an dem es keinen Spielraum mehr für Eure kranken Experimente gibt.

Bisher hattet Ihr die Wahl, zwischen impfen lassen, oder das Risiko einzugehen, vielleicht eine Infektion heil zu überstehen – vielleicht aber auch nicht. Euer Motto „Die Gesellschaft wird uns schon retten“ hat zum Teil bis heute funktioniert. Inzwischen hat sich die Situation aber geändert. Die Gesellschaft der Vernünftigen ist nicht mehr bereit, Euch zu retten und dabei gleichzeitig sich selbst zu gefährden.

Lebenswichtige Operationen müssen immer häufiger verschoben werden, um Euch die Möglichkeit einer Behandlung auf einer Intensivstation zu geben, obwohl Ihr aufgrund Eures asozialen Verhaltens keinerlei moralischen Anspruch darauf habt. Und jetzt kommt noch eine „Kleinigkeit“ dazu. Bis Omikron auch nach Österreich kommt, ist es nur eine Frage von Stunden oder Tagen.

Der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, formuliert es sehr deutlich: „Diese Variante des Virus ist infektiös, wie Delta (wobei das sehr zurückhaltend ausgedrückt ist) und so gefährlich wie Ebola. Vereinfacht ausgedrückt – damit ihr das auch versteht – bedeutet das, es bleiben nicht mehr die schon angedeuteten zwei Möglichkeiten. Es gibt zwar immer noch zwei Möglichkeiten, aber sie lauten ab sofort nur noch impfen lassen – und zwar schnell – oder verrecken (im wahrsten Sinne des Wortes) Niemand entkommt ungeschützt dieser Variante.

Es ist auch nicht von der Hand zu weisen, dass man – um weitere Varianten zu verhindern, nötig sein wird, die Welt noch jahrelang zu impfen. Je weniger „Zielobjekte“ dem Virus zur Verfügung stehen, umso eher ist die Möglichkeit gegeben, das Virus auszuhungern. Bei dieser Variante ist es eine wirklich geisteskranke Aktion, sich als Angriffsziel für das Virus zur Verfügung zu stellen.

Eine Verdoppelung der Corona-Inzidenz in Deutschland wird zum Beispiel innerhalb von 10 Tagen erwartet und Österreich steht um nichts besser da. Es wird aber wie immer primär EUCH treffen, wo ihr doch außer Entwurmungsmittel nichts vorzuweisen habt. Was dieses Zeug verursacht, konnte man bereits in den Medien verfolgen. Ihr könnt doch lesen – oder bezieht sich das nur auf Verschwörungstheorien und den Kopp-Verlag?

Schränkt Eure Reisetätigkeiten ein, verhindert weitgehend alle Kontakte und lasst Euch impfen. Ihr werden sonst mit geschlossenen Augen auf dem Weg zu Euren „Partys“ über viele – sehr viele Leichen stolpern.

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Kranke Gesellschaft

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Das ist wohl das Wort, das genau das beschreibt, was jetzt notwendig ist. Man muss sich schon fragen, was DAS für eine kranke Gesellschaft ist „Alle, die ihre Handlungen mittragen und unterstützen“? Sollte ich mich da jetzt angesprochen fühlen? Das wäre aber eine haarige Angelegenheit, denn in solch einem Fall nehme ich für mich JEDES Mittel der Notwehr in Anspruch.

Wir stellen Ihnen ein Ultimatum. Sie haben Zeit bis Ende November 2021, die Fehler öffentlich einzugestehen, alle Maßnahmen sofort zurückzunehmen und sich aus der Politik zurückzuziehen. Wir werden Ihnen und ihren Verbündeten ansonsten zeigen, was Schmerz und Leid bedeutet. Sie werden erkennen müssen, dass die Menschen von Ihren Lügen und korrupten Handlungen genug haben. Wir werden unser Vorhaben speziell auf Ihre Familie ausdehnen. Um unseren Forderungen Nachdruck zu verleihen, haben wir vorerst 100.000 € gesamt Prämie zur Umsetzung ausgesetzt. Dieses Versprechen gilt auch für Ihre Verbündeten, die hier Ihre Handlungen mittragen und unterstützen. Alle Verantwortlichen dürfen sich zu keiner Zeit mehr sicher fühlen. Wir werden unsere Möglichkeiten nützen.“

Ganz abgesehen davon, dass die deutsche Sprache ein Problem für den Urheber darstellen dürfte (einige Formulierungen sind grottenschlecht) ist nicht schwer zu erraten, aus welcher Richtung dieser Müll kommt. Als Drohung ist er allemal zu werten – auch wenn das nur ein Einzeltäter sein sollte.

Wenn nicht nur Protagonisten, sondern auch deren Familien bedroht werden, ist Schluss mit Lustig. Wenn dann auch noch eine Art „Kopfgeld“ ausgesetzt wird, befinden wir uns im Bereich des Terrorismus und da es nur zwei Gruppierungen gibt, die sich mit allen Mitteln gegen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie wehren, kann ich solche Terroristen nur in den Bereichen von FPÖ und MFG sehen.

Ich rechne jedenfalls mit aller Härte des Gesetzes – schon weil ich sehe, dass meine Voraussicht auf einen möglichen Bürgerkrieg durch solche Handlungen näher rückt. KEIN NORMALER MENSCH lässt sich sowas gefallen.

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Steigerungsfähig

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Lange Zeit habe ich gedacht, dass Kickl und sein Anti-Wurmmittel zur Covid-19 Bekämpfung die ultimative Blödheit wäre. Doch diese Meinung musste ich überdenken, nachdem ich gelesen habe, dass sogar Politiker auf diesen kranken Demos mitlaufen, um ihre Solidarität mit Nazis zu demonstrieren. Jetzt stelle ich aber fest, dass auch DAS noch steigerungsfähig ist.

Ganz neu sind die „Ansteckungs-Partys“, die nur dazu genutzt werden, um sich mit Covid-19 zu infizieren. Ungeimpfte treffen sich also mit Infizierten, um sich bewusst mit Corona anzustecken. Eine Gruppe von meist Jugendlich kommt zusammen, lutscht ein Zuckerl und reicht dieses dann weiter. Alle anderen Party-Gäste, die ungeimpft sind, lutschen ebenfalls an diesem Zuckerl. Immer, bevor es der nächste Ungeimpfte bekommt, wird es wieder an den Infizierten zurückgegeben, der die Viren auf diese Weise „nachlädt“.

Damit versuchen sie, einer Impfung zu entgehen und als Genesene alle Freiheiten genießen zu können. Mit der Impfpflicht dürfte sich das aber auch erledigt haben. Außerdem ist die Frage, ob die betreffenden das „russische Roulette“ auch überleben. Dass sich die Betreffenden ganz tief im strafrechtlichen Bereich bewegen. scheint ihnen nicht viel auszumachen.

Ein 55-jähriger Ennstaler ist bereits durch dieses „Spielchen“ tot, drei Jugendliche befinden sich im Krankenhaus. Dabei wünsche ich gerade solchen Leuten ein langes Leben – mit allen negativen Auswirkungen von Long-Covid. In meiner Jugend hat man immer gesagt: „Blödheit gehört bestraft“ und ich stelle fest, dass dieser Spruch heute mehr Gültigkeit hat, als je zuvor.

Ich weiß nicht, ob diese Art von Blödheit noch eine Steigerung erfahren kann, aber für meine Begriffe ist dieses Verhalten vorerst der absolute Höhepunkt. Jeder denkende Mensch wird wohl verstehen, dass sich mein Mitleid im Promillebereich befindet – ähnlich wie bei Teilnehmern von ungeschützten Teilnehmern einer Corona-Demo. Dramatisch ist nur, dass nicht nur die Betreffenden in Mitleidenschaft gezogen werden, sondern ALLE. Eines ist klar: SOLCHE Leute sind mir völlig egal und sie verdienen keinen Millimeter Solidarität von geimpften, vernunftbegabten Menschen.

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Omikron und Vollimmunisierung

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Omikron ist nicht nur der 15. Buchstabe im griechischen Alphabet, sondern auch der Name der neuen Virusvariante aus Südafrika. Viel weiß man derzeit noch nicht darüber – nur, dass es bereits auch in Europa einen Fall in Belgien gibt. Der Virologe, Andreas Bergthaler glaubt, dass in 2-3 Wochen feststehen dürfte, um wie viel höher der Ansteckungsfaktor ist und inwieweit der Impfschutz unterlaufen werden könnte. Immerhin ist es ein fast neues Virus mit über 30 Mutationen im Aufbau.

Es ist besonders den Impfverweigerern offenbar nicht bewusst, dass jede Neuinfektion die Gefahr einer neuen Mutation beinhaltet. Mutationen. die irgendwann den Impfschutz komplett ausschalten könnten. Bestimmte Oppositionsparteien hoffen sogar darauf, dass dieser Umstand eintritt, denn es würde die Behauptung unterstützen, dass die Impfung „sowieso nicht wirkt“. Doch die Zahlen beweisen, dass die Impfung sehr gut wirkt – jedenfalls gegen die bisherigen Varianten.

Die Behauptung, dass es sowieso keine „Vollimmunisierung“ geben würde, ist eine beliebte Aussage, um die Impfquote zu drücken und ich glaube nicht, dass man wirklich so dumm sein kann zu glauben, dass Vollimmunisierung einen hundertprozentigen Schutz bedeutet. Vollimmunisierung bedeutet lediglich, dass man alle Teilimpfungen erhalten hat und damit weitgehend vor Tod und Intensivstation geschützt ist. Der Infektiologe Herwig Kollaritsch findet Kickls Aussagen deshalb „brandgefährlich“ und ich kann es nur immer wieder betonen, dass NIEMALS VERSPROCHEN WURDE, die Impfung würde eine Ansteckung verhindern.

Ich würde sogar noch weiter gehen und behaupten, dass sich JEDER irgendwann mit dem Coronavirus infizieren wird. Ausschlaggebend sind allerdings die Auswirkungen und die sind mit der Impfung bei weitem nicht so dramatisch. Auch wenn Kickl und seine „Anti-Impf-Komplizen“ alles daran setzen, ihr derzeit einziges Thema in einen Vernichtungsfeldzug gegen die österreichische Bevölkerung zu verwandeln, gehört zum Glück die Mehrheit der Bevölkerung nicht zu denjenigen, die nicht mehr alle Latten am Zaun haben.

Selbst, wenn die neue Omikron Variante den Impfschutz teilweise aushebeln sollte – was noch keineswegs gesichert ist – dauert es nur ein paar Wochen, bis ein mRNA Impfstoff angepasst ist. Die Tatsache, dass es immer wieder zu Impfdurchbrüchen kommt, beweist, dass der Impfstoff nicht lange im Körper verbleibt und die Wirkung nach 6 bis 9 Monaten nur noch teilweise vorhanden ist.

Die geplante Impfpflicht ist aber nur ein Teil der notwendigen Maßnahmen. Wichtig wäre auch eine deutliche Kontaktreduktion und da sehe ich kaum Interesse, sich daranzuhalten. Problematisch sehe ich auch den Präsenzunterricht in den Schulen – auch, wenn manchmal ausreichende Sicherheitskonzepte vorliegen. Irgendwie müssen die Kids ja auch in die Schulen kommen und die öffentlichen Verkehrsmittel sind übervoll. Die Kinder maskenlos in Öffis funktionieren auch ungewollt als „Virenschleudern“ und dort sehe ich das Infektionsrisiko auch deutlich höher als IN den Schulen.

Natürlich befürwortet auch Bildungsminister Faßmann den Präsenzunterricht und lehnt Schulschließungen ab. Allerdings fürchte ich, dass es ohne Schulschließungen nicht gehen wird. Interessant: Viele Eltern beschweren sich nicht darüber, dass ihre Kinder Lernrückstände aufweisen könnten, sondern dass sie einfach „keine Zeit“ für die Betreuung und Beschäftigung der Kids haben. Nicht, weil sie berufstätig wären, denn gerade die Eltern, die am lautesten schreien, sind sowieso zu Hause und nutzen diese „Freizeit“ lieber anderwärtig.

Die Pandemie ist noch lange nicht vorbei und effektiv kann sie nur dadurch bekämpft werden, indem sich mindestens 80 % bis 90 % impfen lassen – und zwar 3 Mal – vorerst. Man muss verstehen, dass eine Pandemie sich nicht an die absurden Wünsche gewisser Gruppen hält, die mit höchstens einer Impfung das Problem aus der Welt schaffen wollen und trotzig reagieren, wenn sie sehen, dass diese weltweit größte Katastrophe seit dem 2. Weltkrieg Einschränkungen erfordert und nicht mit einem „Fingerschnippen“ erledigt ist.

 

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Motivationen für das Impfen

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Die „Krone“ bringt heute einen Beitrag, in dem 10 Motive für das Impfen aufgezeigt werden sollen. Dumm ist nur, dass kein einziges dieser Motive für Verweigerer tatsächlich ein Grund sind.

1. Frei durch Impfung!  Ein schwaches Motiv, wenn man bedenkt, dass kaum kontrolliert wird und die Verweigerer schon deshalb sowieso machen, was sie wollen – inklusive Corona-Partys und Missachtung der übrigen Regeln.

2. Höhere Lebensqualität ist auch kein Grund für die Betreffenden, denn deren Lebensqualität erleidet gar keine Einbußen, wenn sie sich ohnehin an nichts halten.

3. Plus-Minus-Liste zieht auch nicht aus den schon gesagten Gründen. Für sie gibt es kein „Minus“ – im Gegenteil. Es ist für sie ein „Lustgewinn“ zu sehen, dass Geimpfte unter ihnen zu leiden haben.

4. Einheitliche Information klingt schon fast wie ein Hohn, denn wer sich „seine Informationen“ von einschlägigen (radikalen) Seiten im Netz holt, ist für ECHTE Informationen unempfänglich.

5. Angstfreie Kommunikation Das „Wir-Gefühl“ existiert für diese Verweigerer nur in ihrem eigenen Schwurbler-Cluster. Es zeigt sich, dass Geimpfte und Befürworter der Impfung permanent angegriffen, bedroht und zumindest als „abstoßende Krankheit“ angesehen werden.

6. Vielleicht doch keine Impfpflicht, wenn… Diejenigen, die man bis heute nicht erreicht hat, wird man auch ohne Druck nicht erreichen. Die Hoffnung, dass vielleicht doch noch viele Impfverweigerer umschwenken, halte ich für illusorisch.

7. Bessere Aufklärung statt strenge Regeln Über ein Jahr wurde versucht, Aufklärungsarbeit zu praktizieren. Doch Rechtsradikale, Verschwörungstheoretiker und einzelne politische Parteien unterstützen wirklich JEDE Art von Verschwörungstheorien – auch wenn sie noch so absurd sind. Ohne Regeln hätten wir bereits weit mehr als 100.000 Tote.

8. Wertschätzung ist wichtig! Das soll bedeuten, dass man diejenigen, die sich jetzt impfen lassen, reich beschenkt – mit Geld oder entsprechenden Lotterien. Das ist keine Wertschätzung, das ist Dummheit, denn die bereits Geimpften könnten sich für die Zukunft gut überlegen, ob sie sich impfen lassen, weil sie ja nichts bekommen haben. Im Gegenteil: Wer sich selbst außerhalb der Gesellschaft positioniert, hat in Freiheit nichts mehr zu suchen.

9. Für besseres Image sorgen Das klingt schon sehr seltsam, denn die Ansichten der Verweigerer sind so eingefahren, dass kaum damit zu rechnen ist, dass sowas diese staatsgefährdenden Ansichten ändert. Nicht einmal, wenn sie selbst infiziert waren und die Intensivstation überlebt haben.

10. Auch an andere denken Das klingt in Bezug auf solche Leute nicht weniger absurd. Sogar die eigenen Kinder sind ihnen völlig egal. Wie kann man da erwarten, dass sie an Fremde denken?

Diese 10 Punkte  von der Grazer Psychologin Prof. Dr. Monika Wogrolly mögen ja auf den ersten Blick sinnvoll sein, doch sie gehen an der Realität völlig vorbei. DAMIT erreicht man von den Verweigerern niemand und das sieht man mehr als deutlich am täglichen Verhalten der Verweigerer.

Und dann gibt es noch den Volkshilfe-Chef Erich Fenninger, Vorsitzender der Sozialwirtschaft, der seltsame Ansichten vertritt. Er will eine Frist für ungeimpfte PFLEGEKRÄFTE, bis die Konsequenzen der Impfpflicht in Kraft treten, weil er Angst hat, dadurch Mitarbeiter zu verlieren. Ich kenne ja nicht die Wand, gegen die jemand gelaufen sein muss, um überhaupt in Erwägung zu ziehen, ungeimpfte Pflegekräfte auf vulnerable Menschen loszulassen.

Gleichzeitig sagt er aber auch: „Im Prinzip ist jeder Ungeimpfte, der Kontakt zu vulnerablen Gruppen hat, einer zu viel. Wir haben eine Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern und der Bevölkerung.“ Die Frage ist nur, warum dann diese Verantwortung nicht wahrgenommen wird. Zumindest ist dieses Verhalten sehr, sehr widersprüchlich.

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Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst. Das ist keine Option.