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Totale Eskalation

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Totale Eskalation

Einige werden es schon bemerkt haben. Auf Facebook werden inzwischen kaum noch meine Beiträge von mir geteilt. Das hat auch seinen Grund. Obwohl Facebook ein US-Unternehmen ist, scheint die Administration panische Angst davor zu haben, Russland als Kunden völlig zu verlieren, denn dieses Netzwerk entwickelt sich zum Kriegsverbrecher-Netzwerk. Russland-unfreundliche Beiträge werden zensiert, gelöscht und mit entsprechenden Sanktionen belegt.

Wenn man der Ansicht ist, dass man alle Russen aus Europa ausweisen sollte, weil ja Platz für ukrainische Flüchtlinge gebraucht wird, erfolgt eine Sperre für mindestens 1 Woche. Noch schlimmer wird es, wenn man dagegen auch noch Beschwerde einlegt. Dann wird auf 27 Tage verlängert. Aus meiner Sicht wird dieses Netzwerk in Bezug auf demokratische Meinungsäußerung durch so etwas völlig unglaubwürdig.

Es wird von mir daher in Zukunft nur noch vereinzelt Beiträge geben. Allerdings werde ich keinesfalls aufhören, zu sagen, was notwendig ist und wenn es dabei bleiben sollte, dass dies nur auf meiner Seite geht. Eines der Dinge, die man vielleicht wissen sollte, ist der „Atomplan“ des Kriegsverbrechers Putin.

Interessant ist, dass es auch eine klare Meinung der EU zu Russland gibt: „Das Europäische Parlament stuft Russland wegen der Invasion in der Ukraine als Schurkenstaat ein und fordert weitere Sanktionen gegen die Regierung in Moskau. Diese Entschließung wollen die Parlamentarier in einer Dringlichkeitssitzung verabschieden„. Es sollte vielleicht gleichzeitig eine Verurteilung von Putin-Unterstützer Alexander Lukaschenko geben, denn seine Truppen steigen jetzt in den Ukraine-Krieg ein.

Jahrzehnte war eine NATO-Beitritt von Schweden und Finnland völlig ausgeschlossen. Nachdem aber jetzt Putin und seine Schergen die Spielregeln geändert haben, denken beide Länder über eine NATO-Mitgliedschaft nach. Der Kreml-Sprecher Dimitri Peskow lässt wissen, dass Putin nicht daran denkt, einzulenken.

Inzwischen ist auch bekannt, inwieweit die atomare Bedrohung von Russland tatsächlich besteht. Neben Putin selbst braucht es zumindest eine weitere Person, um die entsprechenden Knöpfe zu drücken. Wer allerdings glaubt, dass das beruhigend sein soll, wird enttäuscht sein. Es existieren drei von diesen „Atomkoffern“ – auch „Cheget“ genannt. Der zweite Koffer befindet sich in den Händen von Verteidigungsminister Sergej Schoigu und der Dritte beim Chef des Generalstabes der russischen Streitkräfte, Waleri Gerassimov.

Es dürfte nicht überraschen, dass beide treue Vasallen von Putin sind

Damit dürfte klar sein, dass sie nicht nur der Ukraine-Politik von Putin folgen, sondern zu 100 % genau das machen, was der Kriegsverbrecher will.

Damit wären wir wieder beim alleinigen Machtanspruch von Putin und den wird er auch so schnell nicht aufgeben wollen. Im Klartext bedeutet das, ob und wann die entsprechenden Knöpfe gedrückt werden, entscheidet Putin alleine, denn sowohl Sergej Schoigu, als auch Waleri Gerassimov sind nichts weiter, als gewohnheitsmäßige Befehlsempfänger. bei denen ich kein eigenständiges Denker voraussetzen würde.

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Wer stoppt Wahnsinnige?

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Wer stoppt Wahnsinnige?

Als ob es nicht schon genug Irre auf unserem Planeten gäbe. In negativer Hinsicht setzt Wladimir Putin noch eins drauf. Kaum jemand ist noch auf der Seite Russlands, wenn es um die Kriegsspiele Putins in der Ukraine geht. Man muss schnell sein, um überhaupt noch von der Ukraine sprechen zu können, denn die ersten Vororte von Kiew sind gefallen.

Anders ausgedrückt – wenn Kiew fällt, existiert die Ukraine nicht mehr als selbstständiger Staat. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat noch während der Plenarsitzung unseren Karl Nehammer angerufen, der für das Gespräch die Sitzung verlassen hat. In dem Gespräch hat Selenskyj betont, er weiß nicht, wie lange es die Ukraine noch geben und wie lange er noch leben würde und er hat ersucht, der Ukraine mit militärischer und humanitärer Hilfe beizustehen.

Es muss ein sehr verzweifelter Appell gewesen sein, denn dass Österreich sich in keinem Fall militärisch einmischen kann und wird, müsste klar sein. Selenskyj richtete einen dringenden Appell an die Welt, die Ukraine nicht zu vergessen. Dieser Satz alleine zeigt, dass es nur noch eine Art „Vermächtnis“ sein kann, auf die aktuellen Ereignisse keinen Einfluss mehr haben wird.

Auch, wenn nun weitere Sanktionen gegen die Russische Föderation verhängt werden, stellt sich die Frage, wie es nun weitergeht, denn Putin als Stratege hat solche Schritte durchaus mit einem klarem Ergebnis einberechnet. Die Sanktionen sind ihm egal. Selbst die üblichen Verbündeten, wie China und Belarus, werden keine Truppen in die Ukraine schicken. Die chinesische Außenamtssprecherin Hua Chunying appelliert: „Wir rufen alle Parteien auf, Zurückhaltung zu üben und zu verhindern, dass die Situation außer Kontrolle gerät“ Auch der weißrussische Machthaber Alexander Lukaschenko wird keine Truppen schicken.

Allerdings bietet Lukaschenko Minsk als Ort für Friedensgespräche zwischen der Ukraine und Russland an, was ich allerdings für einen Showeffekt halte, denn Lukaschenko will in naher Zukunft entscheiden, ob er die ostukrainischen Separatistengebiete nach dem Vorbild Russlands als unabhängig anerkennt.

Was kommt aber als Nächstes? Putin kann nicht einfach seine Koffer in der Ukraine packen, ein paar Aufpasser zurücklassen und so tun, als ob nichts gewesen wäre. Das würde auch klar dem Bild widersprechen, dass nicht nur ich inzwischen von ihm gewonnen habe. Schließlich muss er auch irgendwie das Gesicht in der Weltöffentlichkeit wahren können und das dürfte nicht einmal gelingen, wenn er sich „plötzlich einsichtig zeigt“.

Damit stellt sich die Frage, wer den Wahnsinnigen noch stoppen kann und vor allem WIE. Weltweit isolieren oder weitere Sanktionen gegen Russland verhängen? Das hat er vermutlich längst einkalkuliert und dass er sich in seinem Größenwahn mit der Ukraine zufriedengibt, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen – wo doch alles so „gut für seine militärischen Spiele“ läuft. Die Welt wird sich auf eine sehr lange Periode der Konflikte in Europa einstellen müssen – es sei denn, man stoppt Putin – und zwar mit allen Mitteln.

 

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Krieg und Frieden

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Krieg und Frieden

Es war ja schon zu lange Frieden in Europa – jedenfalls wenn es nach Putin und der Russischen Föderation geht. Mit seiner Rede vor dem Deutschen Bundestag hat die jüngste Aktion jedenfalls nichts zu tun. Die Ukraine war schon 2014 bevorzugtes Ziel von Wladimir Putin und sein unstillbarer Machthunger wird sich bestimmt nicht auf die Ukraine beschränken.

Die ersten ukrainischen Städte sind innerhalb von wenigen Stunden gefallen, die ukrainische Luftwaffe ist vernichtet. Gleichzeitig sind die humanitären Folgen noch gar nicht absehbar. Dieser Angriff wird einen politisch, wirtschaftlich und moralisch zu hohen Preis haben, als dass man ihn ignorieren könnte. Es handelt sich ganz klar um einen Angriffskrieg und ich gehe davon aus, dass Putin nicht daran denkt, sich mit der Ukraine zufriedenzugeben.

UNO-Generalsekretär António Guterres: „Präsident Putin, im Namen der Menschlichkeit: Bringen Sie Ihre Truppen zurück nach Russland. Dieser Konflikt muss jetzt beendet werden. Die Folgen für die Weltwirtschaft sind unvorhersehbar. „Für mich ist klar, dass dieser Krieg keinen Sinn ergibt. Es verstößt gegen die Grundsätze der Charta.“ Der französische UNO-Botschafter Nicolas de Rivière schließt sich diesem Statement an und meint: „Wenn Russland bestätigt, dass seine Entscheidung Krieg ist, muss es die gesamte Verantwortung übernehmen und den Preis dafür zahlen„. Aber das scheint den Möchtegern-Zaren nicht besonders zu stören.

Ähnlich reagiert der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg: „Trotz unserer wiederholten Warnungen und unermüdlichen Bemühungen um Diplomatie hat Russland wieder einmal den Weg der Aggression gegen ein souveränes und unabhängiges Land gewählt“. Auch vom deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz kommen ähnliche Töne: „Es ist ein eklatanter Bruch des Völkerrechts. Der russische Angriff ist durch nichts zu rechtfertigen. Dies ist ein furchtbarer Tag für die Ukraine und ein dunkler Tag für Europa“. Und auch der kanadische Premierminister Justin Trudeau sieht das ähnlich: „Russlands Vorgehen wird schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen“,

Und Joe Biden? Dem Kreml droht er für den vorsätzlich gestarteten Krieg Konsequenzen an. Es ist nicht weiter überraschend, dass fast die ganze Welt, Russland dafür verurteilt – von den wenigen Unterstützern, wie Belarus und anderen Figuren, die in einzelnen Staaten dem Nationalismus oder auch dem Nationalsozialismus zugewandt sind. Es wäre sinnlos, mit solchen Leuten zu diskutieren.

Was kommt als Nächstes? Putin führt den Westen vor und macht im Grunde genommen, was er will. Er hat gelernt, andere um den Finger zu wickeln und sie dazu zu bringen, „die Füße stillzuhalten“. 1975 bis 1982 war er in der damaligen DDR bei der Abteilung Auslandsspionage des KGB tätig. 1998 war Putin ca. ein Jahr lang Direktor des Inlandsgeheimdienstes FSB (Nachfolger des KGB) und ab 1999 Direktor des Sicherheitsrates der Russischen Föderation.

Seine Machtpolitik hat stark autokratische Züge und seine Politik deutet nicht erst seit gestern darauf hin, dass er an die imperialen Vorstellungen der zaristischen und der sowjetischen Zeit anknüpfen will. Daher nehme ich nicht an, dass er sich mit der Ukraine zufriedengeben wird und weitere Gebiete im Visier hat. Jetzt wird sich zeigen, ob die internationalen Verurteilungen seines Handelns nur leere Worte sind, oder ob wir uns schon fast im 3. Weltkrieg befinden. Dazu ist es nur noch ein kleiner Schritt.

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