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Gerüchteküche

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Gerüchteküche

Nichts ist so nachhaltig, wie Gerüchte, die von bestimmten Personen und deren Hilfsmedien verbreitet werden. Noch schlimmer ist es, wenn eine verbaler Möchtegern-Mengele den Kochlöffel schwingt, um Falschinformationen der Bevölkerung einzutrichtern. Ein einzigartiges Talent, das man einem Herbert Kickl durchaus zugestehen muss. Das Rezept: Je mehr Blödsinn über Corona verbreitet wird, umso eher geraten andere Themen – wie das absolute Scheitern aller Bemühungen in der „Schredder-Affäre“ in den Hintergrund. Das Verfahren wurde übrigens mit der Begründung, dass die  „erhobenen Vorwürfe haltlos sind„, bereits zum 2. Mal eingestellt.

So würden laut Kickl von den Mainstream-Medien Fake-News verbreitet, um die FPÖ zu diskreditieren. Doch dazu braucht es gar keine „regierungstreuen Medien“. Das erledigen die eigenen Fake-Verbreiter schon ganz alleine. Immerhin gibt es da haarsträubende Geschichten, die nicht einmal eine Comedy-Sendung aufgreifen würde.

Abgesehen von den einschlägigen Seiten, die man durchaus als eine Art „Politische Akademie der FPÖ“ bezeichnen könnte und durch ihre illegalen Auswüchse auffallen – wie „unzensuriert“ oder „ansage“ werden auch auf der Straße die blau-braunen Gerüchte breitgetreten. Von der Grazer Caritas ist zu hören, dass von FPÖ-Seite das Gerücht eines 10-wöchigen Lockdowns im Umlauf ist oder auch die Lüge, dass Asylwerber von der Caritas mit den neuesten Smartphones beschenkt werden.

Dass es neue Maßnahmen geben wird, dürfte feststehen. Die Frage ist nur, welche dieser Maßnahmen auch von allen mitgetragen werden. Ich kann da nur für mich und meine Frau sprechen und da ist eines klar: Eine 2-G PLUS Regelung für den Handel werden wir bestimmt nicht ein halten. Und ob dabei die Wirtschaft leidet, weil alles Notwendige bei Amazon bestellt wird, ist mir dann auch egal. Außerdem wäre so eine 2-G PLUS Regelung sowieso nur in Wien durchführbar, denn in Graz beträgt die Wartezeit auf das Ergebnis u.U. auch 2 Wochen, wenn man nicht bereit ist, 70 € beim Test hinzulegen.

Sowas nur, damit die Covidioten weiterhin ihre Corona-Partys feiern und gewalttätige Demonstrationen veranstalten können? Ist doch nicht einzusehen. Es wird jetzt mit täglichen Demonstranten gegen Corona-Maßnahmen und Impfpflicht gerechnet. Der Psychologe Barnabas Strutz meint, dass ein breiter Diskurs mit den Menschen nötig wäre, um ihnen ihre Ängste zu nehmen.

Doch die Demonstranten sind heute keine Zweifler mehr, sondern knallharte Nazis und Umstürzler, die bisher erlaubte Demonstrationen für ihre politischen Zwecke missbrauchen, denn Anarchie ist kein Demonstrationsgrund. Diejenigen, die nur „zweifeln“ und nicht tief in der Verschwörungstheoretiker-Falle stecken, wurden bereits genügend aufgeklärt und mit diesen Anarchisten diskutiert man nicht.

Wenn also Barnabas Strutz von einer bevorstehenden Eskalation spricht, ist klar, dass die Mehrheit nicht mehr einfach zusehen darf. Der Staat hätte die Möglichkeit, entsprechend einzugreifen, doch dazu müsste das Bundesheer mobilisiert werden. Es kann nicht sein, dass sich anständige Menschen nicht mehr auf die Straße trauen, weil sie mit gewalttätigen Angriffen rechnen müssen. ICH weiß mich und meine Familie zu verteidigen, aber das trifft nicht auf jeden zu.

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Eine ganz neue Erfahrung

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Widersprüchlicher könnten die Meldungen zum Thema „impfen“ nicht sein. Verschiedene Medien, verschiedene Impfpläne. Während „heute.at“ schreibt, dass Anschobers Plan so aussieht: „Wir wollen bis Ende April die Bevölkerungsgruppe der Menschen über 65 Jahre durchgeimpft haben und bis Ende Mai die Gruppe der über 55-Jährigen. Bis Ende Juni/Anfang Juli sollen zwei Drittel der Bevölkerung – das ist die von uns angestrebte Impfquote – mit zumindest der ersten Impfung versorgt sein“

lt. „Krone“ meint allerdings Sebastian: „Noch im April sollen alle Menschen über 65 geimpft werden können. Pro Tag sollen dann durchschnittlich 40.000 Dosen verabreicht werden. Im Mai sind dann alle Impfwilligen, die älter als 50 sind, an der Reihe; im Sommer schließlich die Jüngeren.“ Jetzt kann man sich aussuchen, wem man als 54-Jähriger glauben soll. ich tendiere zwar klar zu Sebastian, aber ich fürchte, Anschober will sich mit seinen Angaben nur ein größeres Zeitfenster offen halten, weil die Impfstoffverteilung auch innerhalb Österreichs nicht funktioniert.

Es ist für mich ein Unterschied, ob bereits im Mai die über 50-Jährigen geimpft werden oder ob bis Ende Mai erst die über 55-Jährigen dran sind. Laut Anschober soll auch der Zeitabstand zwischen erster und zweiter Impfung bei den Impfstoffen von BioNTech/Pfizer und Moderna von 3 bis 4 auf 6 Wochen verlängert werden. Damit soll eine schnellere Grundimmunisierung erfolgen.

Doch es hat seinen Grund, warum zwei Impfungen erforderlich sind und das bedeutet für mich, dass bis nach der 2. Teilimpfung kein Schutz vorhanden ist. Man muss ja auch die Mutanten einrechnen. Dass gerade Diejenigen, die sich ohnehin immer an alle Maßnahmen halten und so ganz nebenbei auch Risikopatienten sind „zum Abschuss freigegeben werden“, damit Partygänger, Mallorca-Urlauber, Demonstranten etc. ihren Gelüsten nachgehen können, ist eine Frechheit. Wieder einmal werden bei Anschobers Plänen Risikopatienten nicht einmal erwähnt. Sie wurden vermutlich nicht vergessen, aber vielleicht hat unser Gesundheitsminister die Hoffnung, dass sich das „Problem der ohnehin schon teureren Patienten“ von selbst erledigt. Ich bin jedenfalls stinksauer!

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Es hängt von Allen ab

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Der 2. Lockdown verlangt Vielen von uns eine ganze Menge ab. Was mit manchen Menschen allerdings passiert, dass sie wider besseres Wissens wieder einmal noch vorher wie Gehirnamputierte die Geschäfte und Einkaufszentren gestürmt und Partys gefeiert haben, ist mir ein Rätsel. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass auch während dieses Lockdowns nicht viel weniger Leute unterwegs wären.

Weihnachtsgeschenke einkaufen alleine ist keine Erklärung dafür, denn es gibt auch eine Zeit nach dem Lockdown. Unverantwortlich ist das Verhalten mancher Handelsunternehmen, die mit Rabattaktionen geworben haben, um nicht auf ihren Waren sitzen zu bleiben. Es sind genau Diejenigen, die es weder mit Maskenpflicht, noch mit der Kundenregel (Anzahl) in den Läden so genau genommen haben. SO rettet man kein Weihnachtsgeschäft.

Ein Aufsperren der Geschäfte nach dem 6. Dezember hängt „ganz vom Verhalten der Bevölkerung“ ab. Das gilt nicht nur für die Unternehmer, sondern für die GESAMTE Bevölkerung. Gerade Diejenigen, die am lautesten schreien, wenn es um Umsatz, Geld und Verdienstentgang geht, sind auch Diejenigen, die kaum bereit sind, sich an irgendwelche Regeln zu halten. Abstandsregeln, Kontaktbeschränkungen und natürlich MNS-Masken haben einen Sinn.

Es sollte kein Geheimnis sein, dass Weihnachten 2020 ins Wasser fällt, wenn die Zahlen nicht auf ein erträgliches Maß sinken. Dieser Lockdown lässt sich durchaus verlängern und es wäre auch für die Kinder möglicherweise ein traumatisches Erlebnis, wenn sie feststellen, dass der Weihnachtsmann die Geschenke nur über den Postweg verteilen kann und Diese vielleicht erst im nächsten Jahr ankommen. Man sollte nicht sagen: „Das traut sich die Regierung ja doch nicht“, denn es geht um die Gesundheit und das Leben von Menschen. Faktoren, die in JEDEM FALL Vorrang haben.

Die zahlreichen Demonstranten, die sich immer wieder über „mangelnde Freiheiten“, „staatliche Kontrolle und sogar Verletzung der Menschenrechte“ beschweren, sollten sich einmal in einem stillen Kämmerchen einsperren und in sich gehen. Es hängt auch von ihnen ab, ob Weihnachten stattfindet oder nicht. Dass Einige die Zusammenhänge nicht sehen wollen, ist wohl der Tatsache geschuldet, dass sie schwach sind und im Grunde genommen sich und die Gesellschaft schon aufgegeben haben. Alles Andere wäre Bösartigkeit und dahin darf auch der größte Frust niemals führen.

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Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst. Das ist keine Option.