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Was bleibt vom Ibiza-Untersuchungsausschuss?

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Einfache Frage – einfache Antwort: NICHTS !

Theoretisch könnten man diesen Ibiza-Untersuchungsausschusses weiterspinnen bis in die Zeit vor Kreisky. Aber mit Ibiza hat weder der Untersuchungsausschusses etwas zu tun, noch mit den „geladenen Gästen“. Beispiel Blümel: Wenn unser Finanzminister nicht mit auf Ibiza war, um der Runde Strache Getränke zu servieren, hätte man eine Verbindung von Anfang an ausschließen müssen.

Das Gleiche gilt für irgendwelche getätigten Aussagen von Sebastian, die als falsch ausgelegt wurden. Und selbst dem Nationalratspräsidenten Sobotka wurde Befangenheit vorgeworfen, Menschen kommen in einem Chatprotokoll vor, die mit Ibiza gar nichts zu tun haben und Viele, die den Datenschutz hochhalten, treten ihn jetzt mit Füßen.

Der „Untersuchungsgegenstand“ ist Ibiza, der Haus und Hofschnüffler, die falsche Russin, von der ich immer noch nicht mit Sicherheit weiß, ob sie nicht ein Mann war, Strache, Gudenus und vielleicht noch die Teletubbies – aber sicher niemand von der derzeitigen Regierung. es geht längst nicht mehr um den Verkauf einer Tageszeitung, oder um informelle Befragungen. Es geht um den Versuch, das Image von Sebastian und der Regierung mit Dreck zu bewerfen und auf die ein oder andere Art einen Machtwechsel zu erzwingen.

Interessant da bei ist allerdings, dass gerade diejenigen, die bei mir in der ersten Verdachtsreihe stehen, wenn es denn wirklich um Ibiza ginge, erstaunlich schweigsam sind, obwohl sie doch sonst den Mund so weit offen haben. Herbert Kickl wäre da bei mir der erste Kandidat, denn ich stelle mir immer zuerst die Frage: „Cui bono“ – also wer hat am meisten davon profitiert, Strache abzusägen?

Davon redet heute niemand mehr. Warum auch? Es geht schon lange nicht mehr um Ibiza.

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Eine Kooperation mit dem natürlichen Feind

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Herbert Kickl will wieder einmal einen fliegenden Regierungswechsel im Land. Er bietet SPÖ, Grünen und NEOS eine Kooperation an, um die Machtbastion von Sebastian und der OVP zu durchbrechen. Die Zusammenarbeit zwischen den Parteien und dem FPÖ-Klub unter seiner Führung würde bereits ausgezeichnet funktionieren, wie man bereits im Ibiza-Untersuchungsausschuss sieht.

Davon abgesehen, dass er damit seinen „natürlichen Feinden“ so tief hinten reinkriecht, dass man 10 Proktologen brauchen würde, um ihn wieder rauszuholen, gibt er damit nur allzu deutlich zu, dass es beim Ibiza-Untersuchungsausschuss nur noch um die Devise „Kurz muss weg“ geht. Oder worin besteht diese „Zusammenarbeit“ im U-Ausschuss?

Auch unser Generalsekretär Axel Melchior hat dafür klare Worte: „Um die Volkspartei und insbesondere unseren erfolgreichen Bundeskanzler Sebastian Kurz zu stürzen, ist der FPÖ mittlerweile jedes Mittel recht. Mit dem blauen Geständnis, eine Links-Koalition ermöglichen zu wollen, machen sich die Freiheitlichen zum Handlanger linker Träumereien.“ Aber wenn man so vom Hass gegen Sebastian verblendet ist, greift man wohl auch zum schäbigsten aller Mittel: Zur Verbrüderung mit dem Feind.

Dass Norbert Hofer dem Vorschlag einer Altparteien-Kooperation gegen die ÖVP bereits in der Vorwoche eine Absage erteilt hat, scheint den Wutschlumpf nicht besonders zu stören. Immerhin sieht er sich ohnehin schon als „Führer“ der FPÖ. Etwas dürfte klar sein: Kickl sollte vielleicht lieber einmal in sich gehen und meditieren – etwa die nächsten 50 Jahre. So hat er Zeit für SEINE Träumereien.

 

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Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst. Das ist keine Option.