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Ausstieg aus Sanktionen

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Ausstieg aus Sanktionen

Österreich hat Glück – wirklich viel Glück, dass eine FPÖ nichts zu sagen hat. denn die neueste Forderung von Klein Herbert verursacht nicht nur bei mir Gänsehaut. Er stellt sich damit klar auf die Seite des Kriegsverbrechers Putin, seinen Freunden Lukaschenko und Orban und vor allem stellt er sich damit (fast) gegen die ganze Welt.

So verlangt er den sofortigen Ausstieg aus Sanktionen gegen Russland. Damit will er eine noch größere Krise mit dieser Maßnahme verhindern. Österreich als neutraler Staat beteiligt sich derzeit an einem „Wirtschaftskrieg“ gegen Russland und er will stattdessen eine „Partnerschaft der Vernunft“ mit Ungarn. Das nennt Kickl eine „Allianz der moralisierenden Heuchler„.

Spannend ist, dass ausgerechnet ER von „Moral“ spricht – ist er doch derjenige, der dieses Wort nicht einmal gedanklich nachvollziehen kann. Ich denke da an seine unzähligen ungeschützten Demos, an sein Wurmmittel, das gegen Covid-19 helfen soll und schon einige Todesfälle zur Folge hatte, oder auch an die permanente Behinderung der Regierungsarbeit, die notwendige Beschlüsse zumindest verzögert.

Dass unser Norman Bates für Arme in der Oppositionsrolle dem Land schon mehr geschadet hat, als es eine Regierung jemals könnte, ist nur ein Hinweis darauf, was passieren könnte, wenn Kickl in der Regierung wäre und u.U. entscheiden könnte, wie tief das Land dem Kriegstreiber Putin hinten reinkriechen soll. Sowas nennt er dann „neutral“. Doch wie neutral ist man, wenn man einem Massenmörder wie Putin die Stiefel leckt?

Hier kann niemand sagen, dass Kickl damit dem Wohl der österreichischen Bevölkerung dienen würde, denn Wladimir, der Wahnsinnige wird in jedem Fall irgendwann den Gashahn komplett schließen – schon weil es keine Direktleitung nach Österreich gibt. Alle anderen Gaslieferungen nach Europa werden in absehbarer Zeit eingestellt – nämlich dann, wenn genug andere Abnehmer an Russlands Rockzipfel hängen, um gewissermaßen für einen finanziellen Ausgleich zu sorgen. Mit der Ukraine ist „die Suppe noch lange nicht gegessen“, denn seine Ziele reichen viel weiter und Klein Herbert wird Putin vermutlich auch dann noch die Füße küssen, wenn der Kriegstreiber auf seinem Gesicht steht.

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Das Ersatzthema der FPÖ

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Das Ersatzthema der FPÖ

Nachdem mit Inkrafttreten der Impfpflicht der blau-braunen Wurmbandtruppe ihr Lieblingsthema abhanden gekommen ist und jede weitere öffentlichkeitswirksame Großdemonstration völlig sinnlos geworden ist, muss Kickl zu den Themenwurzeln zurückkehren. Asyl und Migration wurden auch bei der FPÖ zu einer Art „Ersatzthema“, das Kickl nur dann ausgräbt, wenn gerade kein anderes Thema alles überlagert.

Das Thema „Corona“ wurde für Kickl und seinen Gefolgsleuten letztendlich zum Reinfall. Immerhin hat er seinen Wählern versprochen, dass es keine Impfpflicht geben wird. Bemüht hat er sich ja. Mit den absurdesten Lügen, mit dem Aufhetzen und der Anstachelung zur Gewalt über FPÖ-nahe Medien, Telegram-Kanälen und auf sinnlosen Massendemos, hat er allerdings sein klares Versagen bei seinen Anhängern deutlich gemacht. Lösungen für bestehende Probleme hat Klein-Herbert natürlich nicht angeboten. Was sollte man auch mit Sprüchen, wie „Wir sind das Volk“ oder „Widerstand“ auch anfangen? Dem Virus ist das offenbar egal. Böses Virus!

Jetzt MUSS er auf sein Ersatzthema zurückgreifen, um wenigstens die letzten noch hoch-motivierten Nazis zu halten. Der Norman Bates (Psycho 1960) der österreichischen Innenpolitik riskiert dabei eine ganze Menge. Mit unserem Gerhard Karner hat Karl einen würdigen Nachfolger im Innenministerium gefunden, der eine ähnlich restriktive Flüchtlings- und Migrationspolitik verfolgt und man kann ihn durchaus als Hardliner sehen.

Ich halte es für ausgeschlossen, dass Kickl sich jetzt der Sozialpolitik widmet und ähnlich, wie die Grazer Kommunisten, einen großen Teil seines Einkommens verschenkt. Ausgerechnet ER, der sich mit unzähligen Aktionen bei den Corona-Maßnahmen ebenso quergelegt hat, wie bei der Impfpflicht, behauptet jetzt auf seiner FB-Seite: „Doch was tut sich in Sachen Asyl- und Migrationspolitik sowohl in Österreich als auch in der EU? Wird das Corona-Thema vielleicht sogar missbraucht, um Flüchtlingswellen unter den Teppich zu kehren?

Das Corona-Thema, das Kickl selbst zum Inbegriff seiner vermeintlichen „Machtansprüche“ gemacht hat, soll jetzt nur ein Deckmantel für sein „Ersatzthema“ gewesen sein? Damit wäre er seiner eigenen Strategie auf den Leim gegangen. Es wird sich jedenfalls sehr schnell zeigen, dass sich er und seine anderen Großmäuler auch beim Flüchtlingsthema hinten anstellen müssen.

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