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Auf Tauchstation

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Auf Tauchstation

Offenbar will niemand in der FPÖ der „Königsmörder“ sein. So sind Kickls Kritiker innerhalb der FPÖ einfach abgetaucht. So verwundert es nicht, dass Klein-Herbert jetzt in die Offensive geht und die internen, anonymen Kritiker auffordert, sich offen zu bekennen. Bekommt er jetzt plötzlich nächtliche Schweißausbrüche?

Dabei glaube ich nicht, dass die „internen Kritiker“ tatsächlich so anonym sind. Es ist immerhin offensichtlich, mit wem Klein-Herbert so gar nicht kann. Es sind Oberösterreich und Wien, die er unter Kontrolle bringen will. Die zwei mächtigsten Landesparteien innerhalb der FPÖ mit rund 40 Prozent der Delegierten.

In Oberösterreich war für ihn nichts zu holen. Nun sollte Jeneweins Schwester Dagmar Belakowitsch Wien übernehmen sollen. Nachdem Kickls Methoden jetzt durch Jeneweins Handy und Computer aufgeflogen sind, hat er sich natürlich sofort von seinem ehemaligen Gesinnungsgenossen distanziert. Den Medien wirft Klein-Herbert jetzt vor, sie würden das Leid von Jenewein schamlos ausnutzen.

Ist es vielleicht nur sein Leid, das immer deutlicher wird? Schon als der FPÖ-Chef Innenminister war, durfte niemand das Ministerbüro mit elektronischen Geräten betreten. Natürlich eine „reine Vorsichtsmaßnahme“

Allerdings will keiner den Königsmörder spielen und Kickls Partei-interne Gegner hoffen, dass die Daten auf Jeneweins Handy das Problem Kickl hoffentlich von selbst erledigen. Doch der Kleine ist angriffslustig, wie immer und fordert: „Warum stehen diese Leute alle nicht zu ihren Behauptungen?“

Nun, wer oder was Kickl ist, weiß ich ganz genau und ich würde auch jederzeit dazu stehen. Aber ich gehöre ja zum Glück nicht in seinen elitären Kreis und so dürfte es niemand interessieren, dass ich ihn für menschlich abartigsten politischen Machtfuzzi halte.

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Schwarze Schafe

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Es ist schon schwierig, einen passenden Namen für solche Unternehmen zu finden. Schwarze Schafe oder dumme, geldgierige Leithammel oder vielleicht einfach Verbrecher. Immerhin gefährden sie nicht nur das Leben und die Gesundheit ihrer Mitarbeiter, sondern sie verhindern auch konsequent ein Ausbreiten von Covid-19.

So berichtet die Arbeiterkammer Oberösterreich, dass Ängste und Sorgen von Vorgesetzten bagatellisiert werden, Arbeitgeber keine Schutzmaßnahmen ergreifen, K1- oder K2-Personen nicht über positiv Getestete in ihrem Umfeld sprechen dürfen und Beschäftigte mit Symptomen keinesfalls die Nummer 1450 anrufen sollen. Die Fürsorgepflicht der Arbeitgeber bleibt dort völlig auf der Strecke.

Wenn die Arbeitnehmer solcher Betriebe Symptome haben, sollen sie vorab ihren Vorgesetzten informieren und keinesfalls mit den Kollegen/-innen darüber zu sprechen und in keinem Fall die 1450 anrufen.

AK-Präsident Kalliauer meint: „Es kann nicht sein, dass die Menschen Ausgangsbeschränkungen, Schulschließungen und die Reduzierung sämtlicher privater Vergnügen erdulden müssen – in der Arbeit hingegen offenbar alles egal ist.“ So ein Verhalten erklärt zumindest, dass nicht alle Neuinfizierten Partygänger sind. Wenn die Sicherheitsmaßnehmen so viel Geld verschlingen, dass die Mitarbeiter und die gesamte Bevölkerung gefährdet wird, dann muss ein betreffender Betrieb schließen – definitiv ohne Wenn und Aber.

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Einkaufszentren

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Landeshauptmann Thomas Stelzer hat heute in Linz eine neue Verordnung bekannt gegeben, die das Verweilen und Konsumieren in Einkaufszentren und Malls untersagt.Die Ausarbeitung läuft uns soll am Freitag in Kraft treten. „Alle müssen wissen, dass sie einen Beitrag leisten müssen“, sagt Stelzer.

Hier passiert genau das, wovor ich immer gewarnt habe, wenn sich nicht ALLE an die Vorgaben halten. Wenn Menschen alle Abstandsregeln ignorieren, sich auf ein paar Bänken zusammensetzen, obwohl sie nicht einem Haushalt angehören und vielleicht ein paar Energy-Drinks konsumieren, die sie im Diskounter gekauft haben, dann geht das klar gegen die Idee, des Abstand Haltens.

Der Versuch, Schlupflöcher zu finden, die alle Maßnahmen aufhebeln, um so weiterleben wie bisher, hat sich zu einem nicht akzeptablen Sport entwickelt. Und auch die betriebe würden gut daran tun, ihre Tische und Stühle wegzuräumen. Es dürften keine Tische und Stühle, die noch vor den Restaurants stehen, genützt werden, um Menschenansammlungen in Malls zu produzieren. Übrigens tun das auch einige Gastronomen, die ihre Sitzgelegenheiten vor dem Lokal auf der offenen Terrasse stehen lassen, die dann auch recht intensiv mit mitgebrachten Getränken von Menschen ausländischer Herkunft genutzt werden – zumindest bei uns in Graz.

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