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Erwartungen zurückschrauben

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Je mehr Details bekannt werden, um so mehr wird man sich daran gewöhnen müssen, dass es nach einer Impfung sofort wieder ein „normales Leben“ geben wird. Die Pharmakonzerne Moderna, Pfizer und BioNTech haben bereits die ersten vielversprechenden Impfstoffkandidaten. geliefert. Nach der Zulassung wird es allerdings eine Priorisierung von Personengruppen geben. So sind Manche von einer Impfung komplett ausgeschlossen.

Da für Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen der Impfstoff sogar besonders gefährlich sein, dürfen Einige nicht geimpft werden. Als Nebenwirkung kann es zu temporären unerwünschten Reaktionen kommen und darum dürfen die Betreffenden nicht geimpft werden. Schwangere, Patienten mit Krebserkrankungen, Patienten mit Blutungsneigungen, Patienten mit Immunschwächen und Kinder von Impfungen ausgenommen. Für diese Personengruppe wird der Impfstoff erst einmal nicht zugelassen, sagt Renee Gallo-Daniel vom Österreichischen Verband der Impfmittelhersteller (ÖVIH) Gentside.

Laut Tests von Moderna können hohes Fieber, Körperschmerzen und starke Kopfschmerzen ebenso eintreten, wie Schmerz der Injektionsstelle, Müdigkeit, Muskelschmerzen und Gelenkschmerzen. Allerdings ist der Prozentsatz sehr niedrig (10 %).

Der Chef von Moderna weist auch auf etwas Anderes hin: Der Impfstoff schützt nicht vor einer Corona-Ansteckung.Details.HIER

Es dürfte damit keine Frage sein, welcher der Impfstoffe in Österreich zum Einsatz kommen wird. DIESER dürfte wohl nur eine recht eingeschränkte Zulassung bekommen.

Inzwischen dürfte auch klar sein, dass Skigebiete NICHT europaweit geschlossen werden. Trotzdem dürfte es mit dem Winterurlaub nichts werden, denn Hotels und Gastgewerbe bleiben erst einmal zu. Ein Öffnen erlauben die zwar leicht gesunkenen Zahlen nicht, denn der „große Wurf“, die Zahlen drastisch zu senken ist ausgeblieben.

Wie bereits angekündigt, wird die Impfung sicher eine Trendwende einleiten. Vorbei ist Corona damit noch lange nicht und wir werden uns noch lange – je nach Disziplin – mit Einschränkungen herumschlagen müssen. Eine „Alles sofort Öffnung“ wird es jedenfalls nicht mehr geben.

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6 Wochen bis zur Impfung

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Es ist – zugegeben – eine sehr optimistische Schätzung, aber der Optimismus ist auch begründet. Nach einer abschließenden Analyse der entscheidenden Studie bietet der Impfstoff von Biontech nun  einen Schutz von 95 Prozent vor Covid-19 und die Verträglichkeit ist ausgesprochen gut. Der Impfstoff ist gut vertragen worden und es sind meist leichte bis moderate Nebenwirkungen aufgetreten, die schnell abgeklungen sind.

Bei älteren Erwachsenen über 65 Jahren hat die beobachtete Wirksamkeit mehr als 94 Prozent betragen und die „schwerste Nebenwirkung“ ist wohl Müdigkeit. Die Daten zeigen, dass der Impfstoff mit einer Dosierung von 30 Mikrogramm nur 28 Tage nach der ersten Dosis einen hohen Schutz gegen Covid-19 erzeugen kann.

Es handelt sich um zwei Teilimpfungen und die Dosierung ist niedriger als die des Moderna-Impfstoffs mit je 100 Mikrogramm. Laut Pfizer-Österreich-Chef Robin Rumler könnte es damit auch in Österreich schon in sechs Wochen diesen Impfstoff geben. Mit einer EU-weiten Zulassung wird noch im Dezember oder Januar gerechnet.

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