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Es hängt von Allen ab

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Der 2. Lockdown verlangt Vielen von uns eine ganze Menge ab. Was mit manchen Menschen allerdings passiert, dass sie wider besseres Wissens wieder einmal noch vorher wie Gehirnamputierte die Geschäfte und Einkaufszentren gestürmt und Partys gefeiert haben, ist mir ein Rätsel. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass auch während dieses Lockdowns nicht viel weniger Leute unterwegs wären.

Weihnachtsgeschenke einkaufen alleine ist keine Erklärung dafür, denn es gibt auch eine Zeit nach dem Lockdown. Unverantwortlich ist das Verhalten mancher Handelsunternehmen, die mit Rabattaktionen geworben haben, um nicht auf ihren Waren sitzen zu bleiben. Es sind genau Diejenigen, die es weder mit Maskenpflicht, noch mit der Kundenregel (Anzahl) in den Läden so genau genommen haben. SO rettet man kein Weihnachtsgeschäft.

Ein Aufsperren der Geschäfte nach dem 6. Dezember hängt „ganz vom Verhalten der Bevölkerung“ ab. Das gilt nicht nur für die Unternehmer, sondern für die GESAMTE Bevölkerung. Gerade Diejenigen, die am lautesten schreien, wenn es um Umsatz, Geld und Verdienstentgang geht, sind auch Diejenigen, die kaum bereit sind, sich an irgendwelche Regeln zu halten. Abstandsregeln, Kontaktbeschränkungen und natürlich MNS-Masken haben einen Sinn.

Es sollte kein Geheimnis sein, dass Weihnachten 2020 ins Wasser fällt, wenn die Zahlen nicht auf ein erträgliches Maß sinken. Dieser Lockdown lässt sich durchaus verlängern und es wäre auch für die Kinder möglicherweise ein traumatisches Erlebnis, wenn sie feststellen, dass der Weihnachtsmann die Geschenke nur über den Postweg verteilen kann und Diese vielleicht erst im nächsten Jahr ankommen. Man sollte nicht sagen: „Das traut sich die Regierung ja doch nicht“, denn es geht um die Gesundheit und das Leben von Menschen. Faktoren, die in JEDEM FALL Vorrang haben.

Die zahlreichen Demonstranten, die sich immer wieder über „mangelnde Freiheiten“, „staatliche Kontrolle und sogar Verletzung der Menschenrechte“ beschweren, sollten sich einmal in einem stillen Kämmerchen einsperren und in sich gehen. Es hängt auch von ihnen ab, ob Weihnachten stattfindet oder nicht. Dass Einige die Zusammenhänge nicht sehen wollen, ist wohl der Tatsache geschuldet, dass sie schwach sind und im Grunde genommen sich und die Gesellschaft schon aufgegeben haben. Alles Andere wäre Bösartigkeit und dahin darf auch der größte Frust niemals führen.

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Einkaufszentren

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Landeshauptmann Thomas Stelzer hat heute in Linz eine neue Verordnung bekannt gegeben, die das Verweilen und Konsumieren in Einkaufszentren und Malls untersagt.Die Ausarbeitung läuft uns soll am Freitag in Kraft treten. „Alle müssen wissen, dass sie einen Beitrag leisten müssen“, sagt Stelzer.

Hier passiert genau das, wovor ich immer gewarnt habe, wenn sich nicht ALLE an die Vorgaben halten. Wenn Menschen alle Abstandsregeln ignorieren, sich auf ein paar Bänken zusammensetzen, obwohl sie nicht einem Haushalt angehören und vielleicht ein paar Energy-Drinks konsumieren, die sie im Diskounter gekauft haben, dann geht das klar gegen die Idee, des Abstand Haltens.

Der Versuch, Schlupflöcher zu finden, die alle Maßnahmen aufhebeln, um so weiterleben wie bisher, hat sich zu einem nicht akzeptablen Sport entwickelt. Und auch die betriebe würden gut daran tun, ihre Tische und Stühle wegzuräumen. Es dürften keine Tische und Stühle, die noch vor den Restaurants stehen, genützt werden, um Menschenansammlungen in Malls zu produzieren. Übrigens tun das auch einige Gastronomen, die ihre Sitzgelegenheiten vor dem Lokal auf der offenen Terrasse stehen lassen, die dann auch recht intensiv mit mitgebrachten Getränken von Menschen ausländischer Herkunft genutzt werden – zumindest bei uns in Graz.

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Ein langer Weg

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Die derzeitige Pandemie zeugt es uns ganz deutlich: Der Weg, den wir gehen müssen, wird kein Spaziergang. Es liegt noch ein langer und steiniger Weg vor uns, bis wir einen Gang höher schalten können und einen Zustand der Normalität – wie wir sie kennen – wieder zu erreichen. Die bisherige Selbstverständlichkeit wird es für Keinen von uns wieder geben. Es sollte uns jeden Tag bewusst sein, dass wir uns alles erarbeiten müssen.

Diejenigen, die derzeit besonders schutzbedürftig sind, haben es uns bereits einmal vorgemacht. Es ist die Wiederaufbau-Generation, die uns den Wohlstand und die Freiheiten, die wir genießen, erarbeitet hat. Und dafür haben sie unseren Respekt verdient. Aussagen wie: „Sollen die Alten doch zu >Hause bleiben, damit wir leben können“ haben in einer zivilisierten Solidargemeinschaft nichts zu suchen.

Es ist die Generation, die mit harter Arbeit und Entbehrungen ein Land geschaffen hat, in dem nachfolgende Generationen gut und in Frieden leben können. Nur, wenn wir jetzt ein bisschen zurückstecken, werden unsere Kinder und Enkel an uns mit Freude zurückdenken können.

Es liegt keinesfalls nur an der Bundesregierung, wie sich die Dinge entwickeln. Jeder Einzelne ist gefordert, die ältere Generation zu schützen und das Land für nachfolgende Generationen lebbar zu hinterlassen. Darum haltet Euch an die Regeln, die nicht nur sinnvoll, sondern lebensnotwendig sein können.

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Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst. Das ist keine Option.