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Aufstand der Geimpften

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Solidarität ist das, was ungeimpfte Verweigerer fast täglich einfordern. Sie erwarten, dass sich Geimpfte nicht nur gefälligst zu infizieren haben und mindestens so viele Intensivbetten belegen, wie Ungeimpfte. Die „bösen Geimpften“ sollen auch jede einzelne Maßnahme mittragen, damit sich Impfverweigerer nicht ausgegrenzt fühlen.

Es dürfte kein Geheimnis sein, dass ich von solchen „Solidaritätsgedanken“, die Impfverweigerer, Staatsgefährder und Umstürzlern von sich geben, nichts halte. Diesem „Solidaritätsgedanken“ wird jetzt offenbar von Mückstein jetzt stattgegeben. So fordert er auch für Geimpfte eine nächtliche Ausgangssperre. Offenbar steht die Angst im Hintergrund, dass sich die Ungeimpften nicht an den „Lockdown für Ungeimpfte“ halten.

Doch diejenigen, die sich bisher an alle Vorgaben gehalten haben und sich auch haben impfen lassen, sehen es nicht mehr ein, für die hirntoten Verweigerer Nachteile zu akzeptieren, die nicht notwendig wären, wenn sich alle an der Pandemiebekämpfung mit der Impfung beteiligen würden.

Die vorgesehene Idee des Lockdowns für Ungeimpfte ist zwar grundsätzlich gut, aber sie hat einen Schönheitsfehler. Dieser Lockdown soll 10 Tage dauern. Die Inkubationszeit (Zeitraum zwischen Ansteckung und Beginn von Krankheitssymptomen) beträgt allerdings bis zu 14 Tage, Durchschnittlich 5 bis 6 Tage. Das bedeutet, dass dann erst die Fälle auftauchen, die jetzt am Wochenende noch die „Sau rausgelassen haben“, auf Corona-Partys waren und hunderte Menschen infiziert haben.

Daher müsste diese an sich wirksame Maßnahme mindestens bis Weihnachten dauern, um am Ende sinkende Zahlen zu sehen. Dazu kommen aber auch diejenigen, bei denen die Impfung schon einige Zeit her ist und daher an Wirkung nachlässt. Sie müssen dringend zum 3. Stich gebracht werden.

Dass die Impfverweigerer sich im Aufwind sehen, hat einen einfachen Grund, den man sehr deutlich aufzeigen kann. Demonstrationen ohne Schutzmaßnahmen ———-> massive Steigerung der Infektionen ——-> Überlastung der Spitäler ———> genereller Lockdown für alle ——-> Widerstand der unschuldigen Geimpften gegen die Politik ——–> Ziel der Maßnahmengegner und Impfverweigerer erreicht.

Genau darauf haben es Corona-Lügner wie Kickl und Konsorten abgesehen und die einzige Möglichkeit, dieses Szenario zu verhindern, ist eine sofortige allgemeine Impfpflicht. Politisch wäre dieser Schritt zunächst einmal eine Art Suizid. Am Ende sollte man aber der Regierung die Füße küssen, wenn sich zeigt, dass wir ohne weiteren Schaden durch die Pandemie kommen. Viel Zeit bleibt uns dafür nicht, denn ein denkbares Szenario wurde bei dieser ganzen Angelegenheit kaum berücksichtigt: Es ist nicht ausgeschlossen, dass wir es plötzlich mit einer neuen Mutation zu tun haben, die völlig resistent gegen die Impfung ist.

Nach dem derzeitigen Stand der Dinge kämen wir auf Todeszahlen, die in die Hunderttausende gehen könnten. Genau solche Kandidaten wie Kickl & Co tragen dann dafür die alleinige Verantwortung, denn sie machen eine Pandemie zu ihrem persönlichen Politikum. Schon darum muss man solche Gefährder schnellstens aus dem Verkehr ziehen und für mich bleibt die Frage, warum man sowas nicht aus dem Verkehr zieht, indem man die Immunität aufhebt. Danach könnte man ihn in Untersuchungshaft nehmen wegen Tatbegehungsgefahr.

Man muss nicht darüber diskutieren, dass in solche einem Fall kein öffentliches Leben mehr möglich ist und selbst die Güter des täglichen Bedarfs zur absoluten Mangelware werden. Natürlich würde das auch alle Geimpften betreffen, aber wenn ich nur einmal von mir ausgehe, so würde ich JEDE Notwehrmaßnahme ergreifen, um das zu verhindern. Kein Land in Europa ist so dumm wie Österreich, indem es aus Trotz so eine niedrige Impfquote gibt, die Corona so lange wie möglich am Leben erhält. Diese angebliche Freiheit beinhaltet nicht das Recht, den indirekten Versuch zu unternehmen, eine unerträgliche Situation für diejenigen zu schaffen, die bisher immer alles mitgetragen haben. das hat mit Meinungsfreiheit nichts zu tun, das hat mit Demokratie nichts zu tun.

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11.975

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Diese Zahl sollte man sich gut einprägen. Es ist die Anzahl der Neuinfektionen am heutigen Donnerstag – einem Tag, der traditionell eher zu den „schwächeren Tagen“ zählt. Morgen könnten wir daher durchaus die 15.000 knacken. Allerdings dürfte damit meiner Ansicht nach die Option „Weihnachten mit der Familie“ gelaufen sein.

Auch, wenn ein bundesweiter Lockdown aktuell nicht zur Diskussion steht, sieht es in den nächsten Wochen schlecht aus. Niemand kann in die Kristallkugen sehen, aber ich rechne auf jeden Fall mit einem Lockdown bis Januar. Warum so lange? Weil ich davon ausgehe, dass sich sowieso kaum jemand daran halten wird. Meiner Meinung nach braucht es daher

  1.  Umfangreichere Kontrollen durch Polizei UND Bundesheer
  2.  Eine strikte Ausgangssperre für Ungeimpfte
  3.  Eine allgemeine Impfpflicht (nicht nur für einzelne Berufsgruppen)
  4.  Ein Nutzungsverbot der öffentlichen Verkehrsmittel für Impfverweigerer
  5.  Ein Einreiseverbot für alle nicht mit einer zugelassenen Impfung Immunisierte
  6.  Deutlich höhere Strafen (nicht nur Geldstrafen)

Es gibt immer noch Leute, die diese Pandemie für einen Scherz halten, oder für ein weltweites Komplott, mit dem die „dummen Bürger ALLER Länder“ unterdrückt werden sollen. Wir, die vernünftig denkenden Menschen, haben uns an alles gehalten, um diese Pandemie einzudämmen. Jetzt ist Schluss mit der so oft geforderten Solidarität und der Akzeptanz von Trotzköpfen. Und wir sind es leid, immer wieder an eine nicht vorhandene Vernunft solcher Verweigerer zu appellieren.

Wir schützen uns mit Impfung, Masken und Abständen, aber inzwischen sind wir auch an einem Punkt, an dem wir sagen: „Wir werden mit hohen Todeszahlen bei den Impfverweigerern rechnen müssen, aber deren Ende tut uns überhaupt nicht leid.“ ES REICHT! Der vorhandene Impfstoff sollte für die Auffrischungen reserviert bleiben, denn wer sich bisher nicht impfen lassen wollte, wird es auch in Zukunft nicht tun. Dann gibt es eben keinen Impfstoff mehr für solche Leute.

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Corona-Tote ohne Corona?

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Besonders in Wien ist zuletzt die Zahl der Corona-Toten sprunghaft angestiegen. Ein Großteil davon geht allerdings auf eine Datenbereinigung zurück. Für Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp Grund genug, an den hohen Zahlen wieder einmal Kritik zu über. Tatsächlich waren im genannten Zeitraum von 24 Stunden 15 Todesfälle zu beklagen.

Nepp, sieht in der Rechtfertigung für Lockdown 3 sind Corona-Tote ohne Corona. In Wien wurden am Mittwoch noch 774 bisherige Corona-Todesfälle bekannt gegeben und am Donnerstag bereits 909. Die Lösung: Man hat entschieden, dass ab sofort die Zahl der Verstorbenen synchron mit den Daten der AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) kommuniziert werden.

Lt. WHO sind die Fälle als Covid-Tote zu zählen, die innerhalb von vier Wochen vor dem Todeszeitpunkt positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden, auch wenn eine Covid-19-Erkrankung nicht ursächlich für den Tod gewesen ist. Also alle Fälle, in denen der Patient nicht nur AN Corona verstorben ist, sondern auch WEGEN Corona.

Wenn erst nach dem Todeszeitpunkt eine vorhergehende positive Testung auf SARS-CoV-2 festgestellt wurde, sind das selbstverständlich auch Corona-Tote. Für Nepp mögen Diejenigen vielleicht am schlechten Wetter gestorben sein, aber ich möchte nicht so ganz ausschließen, dass die Betreffenden sich auch nur zu Tode gelangweilt haben, weil sie Nepps blindwütige Angriffe gegen die Regierung ertragen mussten. Aber in diesem Fall wären es keine Corona-Opfer, sondern Nepp-Opfer!

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