Seit mehr als einer Woche hält Wladimir Putin mit seinem sinnlosen Angriff auf die Ukraine die Welt in Atem. Seine nur als krank zu bezeichnende „Rechtfertigung“ ist die „Entnazifizierung“ eines Landes, das bestenfalls vereinzelt Neonazis beherbergen kann. Wie kann er von einem Naziland sprechen, wenn bekannt ist, dass ukrainische Präsident Selenski Jude ist?
Putins Rechtfertigung ist also schon im Ansatz falsch, aber im System der russischen Propaganda spielt das wohl nur eine unbedeutende Rolle. Der nächste Punkt ist die Forderung einer ukrainischen Entmilitarisierung. Damit alleine spricht er schon der Ukraine als Staat jede Existenzberechtigung ab, denn ein souveräner Staat hat nicht nur das Recht, sondern auch die Verpflichtung, sein Territorium zu verteidigen. Die Gerüchte über den angeblichen ukrainischen Besitz von Atomwaffen ist definitiv ein Propagandagerücht von Putin.
Russland kann mit ziemlicher Sicherheit – trotz massiver Gegenwehr – die Ukraine erobern und besetzen. Aus seiner Sicht mag in das zu einem Gewinner machen, aber er kann bestenfalls Schlachten gewinnen und viele Tote verursachen. Den Krieg hat er bereits verloren – er hat es nur noch nicht gemerkt. Russland ist mehr, als jemals zuvor in der Welt isoliert und die internationalen Sanktionen sind nur die Spitze des Eisbergs.
Der Kriegsverbrecher Putin hat den wichtigsten Punkt bei seinem Machtstreben vergessen. Vielleicht ein Zeichen von fortschreitender Demenz: Was kommt NACH diesem Krieg? Die Auswirkungen von Putins Handeln werden weit über das hinausgehen, was die Sanktionen hergeben. Sein Traum von der Wiederherstellung eines Zarenreiches ist vom ersten Tag an gescheitert, denn alleine kann Russland mit einem gewissen Lebensstandard nicht existieren. Wirtschaftlich gesehen kann Putin nicht einmal dem eigenen Volk das bieten, was auch nur in die Nähe des westlichen Standards rückt.
Die Folge ist eine zunehmende Unzufriedenheit in der russischen Bevölkerung, denn etwas kann er auch mit Gewalt nicht verhindern: Den Informationsfluss aus dem Westen. Auch die Sperren von unabhängigen Medien und andere staatliche Zensurversuche können Informationen aus den westlich orientieren Ländern nicht verhindern.
Mit jedem Tag schwindet auch ein wesentlicher Machtfaktor – die Angst der eigenen Bevölkerung. Bilder aus Moskau und St. Petersburg (Leningrad) zeigen Demonstrationen, die in dem einst „großrussischen Reich“ niemals möglich gewesen wären. Doch die Machtfülle Putins ist eine Droge und Putin ist der Dealer, der diese Macht nach eigenen Vorstellungen verteilt. Da ist ihm natürlich ein Land wie die Ukraine im Weg, denn dieses Land will nur an der Seite dieses Macht-Dealers überleben.
Die Frage ist, ob sich der Verlierer dieses sinnlosen Krieges mit der Ukraine zufriedengibt und diese Frage möchte ich mit einem klaren NEIN beantworten. Lettland, Litauen und Estland dürften als Nächstes auf der „Eroberungs-Agenda“ von Wladimir Putin stehen. Seine Drohung mit Atomwaffen ist eine Gefahr für die ganze Welt, denn jegliches „normale Denken“ ist Putin im Laufe der Jahre abhanden gekommen und dass im Fall eines atomaren Angriffs weder Er selbst, noch die Russische Föderation überleben könnte, scheint ihm egal zu sein. Irgendwie will Putin in die Geschichte eingehen – selbst dann, wenn es in der Rolle eines wahnsinnigen Despoten sein sollte. Sein Land wird allerdings auf ewig geächtet sein – auch wenn Putin selbst schon lange nicht mehr unter uns weilt.
Einige werden es schon bemerkt haben. Auf Facebook werden inzwischen kaum noch meine Beiträge von mir geteilt. Das hat auch seinen Grund. Obwohl Facebook ein US-Unternehmen ist, scheint die Administration panische Angst davor zu haben, Russland als Kunden völlig zu verlieren, denn dieses Netzwerk entwickelt sich zum Kriegsverbrecher-Netzwerk. Russland-unfreundliche Beiträge werden zensiert, gelöscht und mit entsprechenden Sanktionen belegt.
Wenn man der Ansicht ist, dass man alle Russen aus Europa ausweisen sollte, weil ja Platz für ukrainische Flüchtlinge gebraucht wird, erfolgt eine Sperre für mindestens 1 Woche. Noch schlimmer wird es, wenn man dagegen auch noch Beschwerde einlegt. Dann wird auf 27 Tage verlängert. Aus meiner Sicht wird dieses Netzwerk in Bezug auf demokratische Meinungsäußerung durch so etwas völlig unglaubwürdig.
Es wird von mir daher in Zukunft nur noch vereinzelt Beiträge geben. Allerdings werde ich keinesfalls aufhören, zu sagen, was notwendig ist und wenn es dabei bleiben sollte, dass dies nur auf meiner Seite geht. Eines der Dinge, die man vielleicht wissen sollte, ist der „Atomplan“ des Kriegsverbrechers Putin.
Interessant ist, dass es auch eine klare Meinung der EU zu Russland gibt: „Das Europäische Parlament stuft Russland wegen der Invasion in der Ukraine als Schurkenstaat ein und fordert weitere Sanktionen gegen die Regierung in Moskau. Diese Entschließung wollen die Parlamentarier in einer Dringlichkeitssitzung verabschieden„. Es sollte vielleicht gleichzeitig eine Verurteilung von Putin-Unterstützer Alexander Lukaschenko geben, denn seine Truppen steigen jetzt in den Ukraine-Krieg ein.
Jahrzehnte war eine NATO-Beitritt von Schweden und Finnland völlig ausgeschlossen. Nachdem aber jetzt Putin und seine Schergen die Spielregeln geändert haben, denken beide Länder über eine NATO-Mitgliedschaft nach. Der Kreml-Sprecher Dimitri Peskow lässt wissen, dass Putin nicht daran denkt, einzulenken.
Inzwischen ist auch bekannt, inwieweit die atomare Bedrohung von Russland tatsächlich besteht. Neben Putin selbst braucht es zumindest eine weitere Person, um die entsprechenden Knöpfe zu drücken. Wer allerdings glaubt, dass das beruhigend sein soll, wird enttäuscht sein. Es existieren drei von diesen „Atomkoffern“ – auch „Cheget“ genannt. Der zweite Koffer befindet sich in den Händen von Verteidigungsminister Sergej Schoigu und der Dritte beim Chef des Generalstabes der russischen Streitkräfte, Waleri Gerassimov.
Es dürfte nicht überraschen, dass beide treue Vasallen von Putin sind
Damit dürfte klar sein, dass sie nicht nur der Ukraine-Politik von Putin folgen, sondern zu 100 % genau das machen, was der Kriegsverbrecher will.
Damit wären wir wieder beim alleinigen Machtanspruch von Putin und den wird er auch so schnell nicht aufgeben wollen. Im Klartext bedeutet das, ob und wann die entsprechenden Knöpfe gedrückt werden, entscheidet Putin alleine, denn sowohl Sergej Schoigu, als auch Waleri Gerassimov sind nichts weiter, als gewohnheitsmäßige Befehlsempfänger. bei denen ich kein eigenständiges Denker voraussetzen würde.
Der Titel lässt vermuten, dass Wladimir Putin etwas Sinnvolles aufbauen will, dass er versucht, etwas zu konstruieren, das dem eigenen Land ebenso nützt, wie der Weltgemeinschaft. Doch seine Pläne erinnern eher an eine komplette Fehlkonstruktion. Ein Haus, das bereits zusammenfällt, bevor der erste „Bauabschnitt“ begonnen hat.
Diese „Konstruktion“ versucht Putin im eigenen Land als Erfolgsmodell zu verkaufen und die hauseigenen Medien sollen den Russen klarmachen, dass der Krieg in der Ukraine „gut, sinnvoll und vor allem gerecht“ wäre. Dazu nutzt dieser Kriegsverbrecher vor allem verschiedene Desinformationskampagne, wie zum Beispiel Fakebilder, die nicht einmal besonders aufwendig gestaltet sind, wie man am Beispiel sieht.
Die angebliche Bedrohung durch die Ukraine würde nur dann einen Sinn ergeben, wenn Putin die Ukraine tatsächlich als nicht existenzberechtigtes Land sieht und nicht nur die Krim, sondern die gesamte Ukraine als russisches Territorium betrachtet. Diese Art von Größenwahn ist aber nur Teil des Wahnsinns.
Der Kriegstreiber Putin glaubt, durch die heimischen Medien, die Zustimmung der eigenen Bevölkerung zu seinem Machtwahnsinn zu haben. Womit er nicht gerechnet hat: Die sozialen Medien kann er schon technisch nicht von der Bevölkerung fernhalten. Dasselbe gilt für verschiedene westliche Nachrichtensender. Immerhin haben auch Russen im Laufe der Jahrzehnte gelernt, Zugang zu westlichen Medien zu bekommen.
Putins „Bauplan“ für ein neues „großrussisches Reich“ war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Ein wichtiges „Objekt“, die russischen Oligarchen, deren Interesse fast ausschließlich auf den Finanzmärkten zu suchen ist, verlieren aufgrund der Sanktionen jedes Interesse daran, Putins Politik weiterhin zu unterstützen.
Die Ukraine zählt zu den weltgrößten Weizen-Exporteuren. Einer der wesentlichen Gründe für den vermeintlichen Anspruch der Russischen Föderation. Putins Misswirtschaft wäre beim eigenen Volk schnell sichtbar, wenn es hungert. Russland war immer noch eines der wichtigsten Exportländer für die Ukraine. Putin befürchtet nun, dass dieser Markt sich gänzlich westlich orientiert und Russland nicht mehr beliefert wird.
Eisenerz, Graphit, Titan, Nickel, Lithium sind für die Ukraine weitere wichtige Exportgüter, von denen der Neidhammel Russland abgeschnitten wäre und mit den noch unerschlossenen Schiefergas-Vorkommen könnte die Ukraine auch bald völlig unabhängig vom russischen Gas sein.
In den EU-Staaten kauft die Ukraine vor allem Maschinen, Chemikalien und Industriegüter. Von den 30 kritischen Rohstoffen, wie Lithium oder Kobalt, besitzt die Ukraine alleine 21. Für die EU könnte damit die Ukraine einer der wichtigsten Handelspartner werden, zudem dieses Land auch zu einem wichtigen Wasserstofflieferanten werden könnte. Bisher war die Abhängigkeit von Russland die Wettbewerbsfähigkeit der ukrainischen Wirtschaft gebremst. Putin fürchten die Loslösung dieser Abhängigkeit wie der Teufel das Weihwasser.
Als Baumeister, der etwas Produktives konstruieren könnte, hat Putin mit dem Angriff auf die Ukraine komplett versagt. Das einzugestehen, wäre allerdings gleichbedeutend mit dem politischen Sturz im eigenen Land. Eine weitere Befürchtung Russlands ist die mögliche Sanierung des überalterten Maschinen- und Kraftwerksparks durch die EU, um die Exporte zu steigern, denn diese Exporte würden nicht nach Russland gehen. Wirtschaftlich wäre ein EU-Beitritt der Ukraine ein komplettes Desaster für Putin.
Dieser Kriegsverbrecher hat sich mit dem Angriff auf die Ukraine den friedlichen Zugang zur Weltwirtschaft komplett verbaut und anstatt der Ukraine etwas anzubieten, das die Annäherung an den Westen zumindest verzögert, hat Putin sich entschlossen, mit Gewalt das zu nehmen, was im rechtmäßig nie gehören wird.
Dieser Schritt hat die Russische Föderation unter Putin fast 100 Jahre zurückgeworfen und die Drohung mit Nuklearwaffen, scheint seine „Hilflosigkeit“ zu bestätigen. Er sollte sich aber überlegen, dass er dem Westen damit nicht nur großen Schaden zufügen könnte. Es wäre gleichbedeutend mit der völligen Auslöschung von Putins Traum einer Großmacht der Russischen Föderation, denn für einen entsprechenden Gegenangriff würde es allemal noch reichen und DAS sollte der Kriegshetzer auch wissen.
Eigentlich war ich ja der Ansicht, dass die höchste Eskalationsstufe mit der nuklearen Drohung Russlands gegen den Westen bereits erreicht wurde. Aber wie bei allen Dingen geht es auch in diesem Fall noch tiefer als gedacht.
So sperrt Russland seinen Luftraum für so „gefährliche Staaten“, wie Österreich und 35 weitere Staaten. Wladimir Putin hat den Westen als „Lügenimperium“ bezeichnet. Außerdem bestätigt ein russisches Gericht die Auflösung der Menschenrechtsorganisation „Memorial Human Rights Centre“. Ein Einspruch der NGO wurde abgelehnt. Die Schweiz wird den EU-Sanktionen gegen Russland folgen, was ich als großen symbolischen Schritt sehe.
Bei den Gesprächen zwischen der Russischen Föderation und der Ukraine sehe ich ein Scheitern bereits im Vorfeld, weil die Forderungen der beiden Seiten in keinster Weise erfüllbar scheinen.
Russland fordert ja nach wie vor, dass sich die Ukraine bedingungslos ergibt und zumindest die Krim Russland „schenkt“, die ukrainische Regierung zurücktritt, die bereits „anerkannten“ Provinzen nicht mehr beansprucht, einen sofortigen Lieferstopp für Waffen an die Ukraine und Widerständler sollen ausliefert werden, was letztendlich einer bedingungslosen Kapitulation gleichkommt.
Die Ukraine will einen Totalrückzug Russlands, eine sofortige Aufnahme in die EU und ein sofortiges Ende der Angriffe, wobei es mehr als unwahrscheinlich ist, dass Putin jetzt so tut, als wäre nichts gewesen. Auch die sofortige Aufnahme in die EU würde ich mehr als skeptisch sehen, denn das würde auch absolute Reisefreiheit für die Ukrainer bedeuten. Dagegen wäre theoretisch nichts einzuwenden, aber es gibt dabei einen Haken.
Putin und seine Killertruppen könnten auf die Idee kommen, den Ukrainern „nachzulaufen“ und einen Stellvertreterkrieg in Mitteleuropa zu beginnen. Damit hätten wir den bewaffneten Konflikt auch in Wien, Berlin, Paris genauso wie in der Ukraine selbst und genau das würde dem wahnsinnigen Wladimir in die Hände spielen.
Dass der russische Außenminister Sergei Lawrow seine Teilnahme an der Sitzung des UNO-Menschenrechtsrats abgesagt hat, überrascht natürlich nicht besonders. Also Grund gibt Russland die Luftraumsperren der EU an.
Lettland erlaubt seinen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern, als freiwillige Einsatzkräfte für die Ukraine in den Krieg zu ziehen und das Land so gegen den russischen Angriff zu unterstützen. Die gesetzlichen Voraussetzungen wurden in Riga beschlossen. Dazu müssen sie sich nur vor Abreise als Reservisten bei der lettischen Armee registrieren. Eine nicht ganz ungefährliche Situation, denn in diesem Fall würden Soldaten aus NATO Streitkräften gegen Russen kämpfen.
Und was macht der Feigling Putin? Steht er an der Seite seiner Soldaten? NEIN, er verkriecht sich im Bunker, während Wohnhäuser in Kiew beschossen werden und die Bevölkerung in Kiew ihre Häuser nur verlassen sollen, um dringende Besorgungen zu machen.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat die Nuklearstreitkräfte seines Landes in Alarmbereitschaft versetzt. Seine Begründung dafür: „Die aggressive Haltung der NATO und die Wirtschaftssanktionen“. Damit dürfte klar sein, dass e Putin nicht nur um die Ukraine geht. Die Frage ist nur, ob er tatsächlich glaubt, dass irgendjemand noch mit jemandem Geschäfte macht, der mit Atomwaffen droht.
Die einzige möglich Schlussfolgerung: Es werden wahrscheinlich Millionen von Europäern sterben, aber Putins Machtgelüste lösen sich damit in Luft auf. Mit Leichenbergen kann man schließlich keine Geschäfte machen und sein Gas braucht demnach auch niemand mehr. Das bedeutet, dass der ehemalige KGB-Major inzwischen völlig durchgeknallt ist und man kann nur darauf hoffen, dass sein unmittelbares Umfeld das auch erkennt und entsprechend handelt.
Die Ukraine nuklear bedrohen, wäre noch sinnloser. Immerhin wäre das Gebiet für Jahrzehnte unbewohnbar – und damit auch für Putin unbrauchbar. Außerdem wäre ein atomarer Angriff gleichbedeutend mit Selbstmord. Aber vielleicht legt er es darauf an, als vermeintliche Märtyrerfigur zu sterben. Wer ihn dafür aber „bewundert“, dürfte ein Rätsel bleiben.
Als ob es nicht schon genug Irre auf unserem Planeten gäbe. In negativer Hinsicht setzt Wladimir Putin noch eins drauf. Kaum jemand ist noch auf der Seite Russlands, wenn es um die Kriegsspiele Putins in der Ukraine geht. Man muss schnell sein, um überhaupt noch von der Ukraine sprechen zu können, denn die ersten Vororte von Kiew sind gefallen.
Anders ausgedrückt – wenn Kiew fällt, existiert die Ukraine nicht mehr als selbstständiger Staat. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat noch während der Plenarsitzung unseren Karl Nehammer angerufen, der für das Gespräch die Sitzung verlassen hat. In dem Gespräch hat Selenskyj betont, er weiß nicht, wie lange es die Ukraine noch geben und wie lange er noch leben würde und er hat ersucht, der Ukraine mit militärischer und humanitärer Hilfe beizustehen.
Es muss ein sehr verzweifelter Appell gewesen sein, denn dass Österreich sich in keinem Fall militärisch einmischen kann und wird, müsste klar sein. Selenskyj richtete einen dringenden Appell an die Welt, die Ukraine nicht zu vergessen. Dieser Satz alleine zeigt, dass es nur noch eine Art „Vermächtnis“ sein kann, auf die aktuellen Ereignisse keinen Einfluss mehr haben wird.
Auch, wenn nun weitere Sanktionen gegen die Russische Föderation verhängt werden, stellt sich die Frage, wie es nun weitergeht, denn Putin als Stratege hat solche Schritte durchaus mit einem klarem Ergebnis einberechnet. Die Sanktionen sind ihm egal. Selbst die üblichen Verbündeten, wie China und Belarus, werden keine Truppen in die Ukraine schicken. Die chinesische Außenamtssprecherin Hua Chunying appelliert: „Wir rufen alle Parteien auf, Zurückhaltung zu üben und zu verhindern, dass die Situation außer Kontrolle gerät“ Auch der weißrussische Machthaber Alexander Lukaschenko wird keine Truppen schicken.
Allerdings bietet Lukaschenko Minsk als Ort für Friedensgespräche zwischen der Ukraine und Russland an, was ich allerdings für einen Showeffekt halte, denn Lukaschenko will in naher Zukunft entscheiden, ob er die ostukrainischen Separatistengebiete nach dem Vorbild Russlands als unabhängig anerkennt.
Was kommt aber als Nächstes? Putin kann nicht einfach seine Koffer in der Ukraine packen, ein paar Aufpasser zurücklassen und so tun, als ob nichts gewesen wäre. Das würde auch klar dem Bild widersprechen, dass nicht nur ich inzwischen von ihm gewonnen habe. Schließlich muss er auch irgendwie das Gesicht in der Weltöffentlichkeit wahren können und das dürfte nicht einmal gelingen, wenn er sich „plötzlich einsichtig zeigt“.
Damit stellt sich die Frage, wer den Wahnsinnigen noch stoppen kann und vor allem WIE. Weltweit isolieren oder weitere Sanktionen gegen Russland verhängen? Das hat er vermutlich längst einkalkuliert und dass er sich in seinem Größenwahn mit der Ukraine zufriedengibt, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen – wo doch alles so „gut für seine militärischen Spiele“ läuft. Die Welt wird sich auf eine sehr lange Periode der Konflikte in Europa einstellen müssen – es sei denn, man stoppt Putin – und zwar mit allen Mitteln.
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