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Narrenparade

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Und wieder gibt es sogenannte „Mega-Demos“, die sich universell gegen alles richten. gegen Corona-Maßnahmen, die gar nicht diskutiert werden müssen, gegen die Impfpflicht, obwohl die längst beschlossen ist, gegen die Regierung, obwohl die Vorgaben gar nicht nötig wären, wenn jeder wenigstens ein bisschen Hausverstand mitbringen würde und natürlich auch gegen vernünftig denkende Menschen in unserem Land – egal, ob es dabei um Ärzte, Pflegepersonal, Impfwillige, Exekutive oder schlicht Impf-Befürworter geht.

Diese Demos sind eine Art Narrenparade und das ist noch ein sehr netter Ausdruck dafür – auch wenn er eher verharmlosend wirkt, wenn man sich die permanenten gewalttätigen Ergüsse bei diesen zweifelhaften „Veranstaltungen“ betrachtet. Andererseits trifft es den Kern der Sache genau. Es müssen ganz einfach Narren sein, denn die Sinnhaftigkeit erschließt sich mir nicht.

Es ist völlig unverantwortlich, dass wieder einmal kaum FFP2-Masken und Abstände zu sehen sind und trotzdem diese Demonstranten größtenteils unbehelligt weiterziehen können. Dazu kommt, dass es inzwischen bewiesen ist, worum es wirklich geht. NUR um Krawall und das Provozieren von Unruhen. Oder was will man mit Sprengkörpern, Böllern, Rauchbomben und fliegenden Glasflaschen bewirken?

Wenn die Universaldemonstranten, die augenscheinlich auch viele Osteuropäer „mitschleppen“, unbedingt alles eskalieren lassen wollen, hätte ich auch ein Patentrezept für die Behörden. Man sollte sie ruhig über den Ring ziehen lassen, aber in jeder Seitenstraße Wasserwerfer positionieren, die mit „Löscharbeiten“ die Stimmung regelmäßig abkühlen. Wer dann noch weiterhin gewaltsam demonstriert, gehört zur eingefleischten Narrenparade, denn es geht weder um irgendwelche Maßnahmen, oder die Impfpflicht. Es geht ausschließlich um die Umsturzfantasien von gewissen rechtsradikalen „Führern“.

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Aufstand der Geimpften

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Solidarität ist das, was ungeimpfte Verweigerer fast täglich einfordern. Sie erwarten, dass sich Geimpfte nicht nur gefälligst zu infizieren haben und mindestens so viele Intensivbetten belegen, wie Ungeimpfte. Die „bösen Geimpften“ sollen auch jede einzelne Maßnahme mittragen, damit sich Impfverweigerer nicht ausgegrenzt fühlen.

Es dürfte kein Geheimnis sein, dass ich von solchen „Solidaritätsgedanken“, die Impfverweigerer, Staatsgefährder und Umstürzlern von sich geben, nichts halte. Diesem „Solidaritätsgedanken“ wird jetzt offenbar von Mückstein jetzt stattgegeben. So fordert er auch für Geimpfte eine nächtliche Ausgangssperre. Offenbar steht die Angst im Hintergrund, dass sich die Ungeimpften nicht an den „Lockdown für Ungeimpfte“ halten.

Doch diejenigen, die sich bisher an alle Vorgaben gehalten haben und sich auch haben impfen lassen, sehen es nicht mehr ein, für die hirntoten Verweigerer Nachteile zu akzeptieren, die nicht notwendig wären, wenn sich alle an der Pandemiebekämpfung mit der Impfung beteiligen würden.

Die vorgesehene Idee des Lockdowns für Ungeimpfte ist zwar grundsätzlich gut, aber sie hat einen Schönheitsfehler. Dieser Lockdown soll 10 Tage dauern. Die Inkubationszeit (Zeitraum zwischen Ansteckung und Beginn von Krankheitssymptomen) beträgt allerdings bis zu 14 Tage, Durchschnittlich 5 bis 6 Tage. Das bedeutet, dass dann erst die Fälle auftauchen, die jetzt am Wochenende noch die „Sau rausgelassen haben“, auf Corona-Partys waren und hunderte Menschen infiziert haben.

Daher müsste diese an sich wirksame Maßnahme mindestens bis Weihnachten dauern, um am Ende sinkende Zahlen zu sehen. Dazu kommen aber auch diejenigen, bei denen die Impfung schon einige Zeit her ist und daher an Wirkung nachlässt. Sie müssen dringend zum 3. Stich gebracht werden.

Dass die Impfverweigerer sich im Aufwind sehen, hat einen einfachen Grund, den man sehr deutlich aufzeigen kann. Demonstrationen ohne Schutzmaßnahmen ———-> massive Steigerung der Infektionen ——-> Überlastung der Spitäler ———> genereller Lockdown für alle ——-> Widerstand der unschuldigen Geimpften gegen die Politik ——–> Ziel der Maßnahmengegner und Impfverweigerer erreicht.

Genau darauf haben es Corona-Lügner wie Kickl und Konsorten abgesehen und die einzige Möglichkeit, dieses Szenario zu verhindern, ist eine sofortige allgemeine Impfpflicht. Politisch wäre dieser Schritt zunächst einmal eine Art Suizid. Am Ende sollte man aber der Regierung die Füße küssen, wenn sich zeigt, dass wir ohne weiteren Schaden durch die Pandemie kommen. Viel Zeit bleibt uns dafür nicht, denn ein denkbares Szenario wurde bei dieser ganzen Angelegenheit kaum berücksichtigt: Es ist nicht ausgeschlossen, dass wir es plötzlich mit einer neuen Mutation zu tun haben, die völlig resistent gegen die Impfung ist.

Nach dem derzeitigen Stand der Dinge kämen wir auf Todeszahlen, die in die Hunderttausende gehen könnten. Genau solche Kandidaten wie Kickl & Co tragen dann dafür die alleinige Verantwortung, denn sie machen eine Pandemie zu ihrem persönlichen Politikum. Schon darum muss man solche Gefährder schnellstens aus dem Verkehr ziehen und für mich bleibt die Frage, warum man sowas nicht aus dem Verkehr zieht, indem man die Immunität aufhebt. Danach könnte man ihn in Untersuchungshaft nehmen wegen Tatbegehungsgefahr.

Man muss nicht darüber diskutieren, dass in solche einem Fall kein öffentliches Leben mehr möglich ist und selbst die Güter des täglichen Bedarfs zur absoluten Mangelware werden. Natürlich würde das auch alle Geimpften betreffen, aber wenn ich nur einmal von mir ausgehe, so würde ich JEDE Notwehrmaßnahme ergreifen, um das zu verhindern. Kein Land in Europa ist so dumm wie Österreich, indem es aus Trotz so eine niedrige Impfquote gibt, die Corona so lange wie möglich am Leben erhält. Diese angebliche Freiheit beinhaltet nicht das Recht, den indirekten Versuch zu unternehmen, eine unerträgliche Situation für diejenigen zu schaffen, die bisher immer alles mitgetragen haben. das hat mit Meinungsfreiheit nichts zu tun, das hat mit Demokratie nichts zu tun.

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