Home » Beitrag verschlagwortet mit 'Bargeld in die Verfassung'
Schlagwort-Archive: Bargeld in die Verfassung
Neueste Beiträge
Archive
- Juli 2023
- Juni 2023
- Mai 2023
- April 2023
- März 2023
- Februar 2023
- Januar 2023
- Dezember 2022
- November 2022
- Oktober 2022
- September 2022
- August 2022
- Juli 2022
- Juni 2022
- Mai 2022
- April 2022
- März 2022
- Februar 2022
- Januar 2022
- Dezember 2021
- November 2021
- Oktober 2021
- September 2021
- August 2021
- Juli 2021
- Juni 2021
- Mai 2021
- April 2021
- März 2021
- Februar 2021
- Januar 2021
- Dezember 2020
- November 2020
- Oktober 2020
- Mai 2016
Kategorien
Bundespräsidentenwahl
25. August 2022 / Hinterlasse einen Kommentar
Bundespräsidentenwahl
Ich wurde in letzter Zeit öfter gefragt, wen ich denn bei dieser bevorstehenden Wahl unterstützen würde. Wie so oft folge ich nicht unbedingt dem vorgezeichneten Weg. Dabei sehe ich mir die Kandidaten sehr genau an. Ich sollte doch Van der Bellen unterstützen, wurde mir „empfohlen“.
Doch egal, von wem solche Empfehlungen kommen, ich bilde mir eine eigene Ansicht zu verschiedenen Dingen – so auch zur Bundespräsidentenwahl. Für mich gibt es durchaus auch Ausschlussgründe. Dazu gehören Kandidaten, die aus dem rechtsradikalen Spektrum kommen, wie Rosenkranz oder auch der Groszkotz. Diesen „Spitzenmann“ von der Bierpartei sehe ich nur als „humorvolle Beigabe“ auf dem Stimmzettel.
„Nur keine Änderungen“ wäre ein Motiv, um Van der Bellen zu wählen. Doch Stillstand gab es in den letzten Jahren genug. Außerdem bin ich Pragmatiker und ich sehe daher nicht, dass jemand, der am 18. Jänner 1944 die komplette Amtsperiode, mit einem dienstfähigen Gesundheitszustand überlebt. Darum unterstütze ich einen meiner Ansicht nach sehr fähigen Mann, der nicht nur mit an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit eine komplette Amtszeit überlebt, sondern auch bewiesen hat, dass er durchaus in der Lage ist, unter schwierigen Bedingungen zu arbeiten.
Meine Unterstützung für Tassilo Wallentin
Man darf nicht vergessen: Wer in den Staaten (Kalifornien) besteht, kann es überall schaffen. Kein Entscheidendes Kriterium, aber nicht unwichtig für Tassilo Wallentin – übrigens am 25.12.73 geboren und damit Steinbock. Internationaler Rechtsanwalt und Autor der Kronenzeitung. Er ist also durchaus Kummer gewöhnt und auch nicht empfindlich, wenn es einmal harte Bandagen gibt. Freiwilliger beim Bundesheer als Gebirgsjäger hat ihm die nötige Disziplin verliehen.
In Zeiten wie diesen hat so eine Aussage schon Gewicht: „Ich werde mich als Bundespräsident für sichere Grenzen und ein modernes Asylrecht nach dem Vorbild der USA und Australiens einsetzen.“ Damit ist ein klarer Weg gegen Schlepper und Wirtschaftsflüchtlinge vorgezeichnet.
Für Wallenstein sind auch politische Richtungen verschwimmend und das ist nicht unbedingt ein Nachteil: „Warum etwa muss ein Sozialdemokrat automatisch für Genderwahn und überbordende Zuwanderung sein? Wieso ist man im rechten Eck, wenn man wieder „Recht und Ordnung“ auf den Straßen haben will? Die Denkmuster der Vergangenheit passen nicht mehr in unsere Zeit.“
Und die Wirtschaftskrise? „Die Europäische Zentralbank hat die Geldmenge verachtfacht. Sie verteilt unser Vermögen an Krisenländer um. Am Ende steht Armut für alle“ Mit anderen Worten: Österreich kann nicht das Sozialamt für die ganze Welt sein und das entspricht auch meiner Position.
Für die Mehrheit in unserem Land ist auch das Bargeld ein wichtiger Faktor: „Regierungen und Zentralbanken sollen ungehinderten Zugriff auf unsere Bankkonten erhalten. Die Einhebung von Vermögenssteuern für überschuldete Staatshaushalte, Krisenländer und Banken ließe sich auf Knopfdruck durchziehen. Selbst Haushalte mit geringem Einkommen würden nicht verschont bleiben. All das wäre das Ende des Geldes als privates Eigentum.Ich werde das nicht zulassen. Das Bargeld muss in der Verfassung verankert werden.“ Deutlicher kann man es nicht sagen.
Unnötig zu erwähnen, dass an der Neutralität nicht gerüttelt wird. Das bedeutet aber auch keine Unterstützung für den Kriegsverbrecher Putin und seinen Schergen.
Und dann gibt es einen Punkt, der mit ganz gut gefällt: Wie Klein-Herbert meint, ist er „jedenfalls zur Erkenntnis gelangt, dass die gesellschaftlichen Kontakte und die ganze Art von Herrn Wallentin, nicht so sehr mit dem Projekt einer sozialen Heimatpartei kompatibel sind, wie er sich das vielleicht vorgestellt hat„.
Seite von
Motto
Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst. Das ist keine Option.
Folgen Sie mir
Innenpolitik »
-
Ein ganz besonderer „Staatsmann“
Ein ganz besonderer „Staatsmann“ Wir haben ja schon eine ganze Reihe von besonderen „Staatsmännern“. Aber nur wenige, die mit aller Gewalt, an der Spitze einer…
-
Das „Programm“ Babler
Das „Programm“ Babler Da hätten wir ein neues echtes Problem, wenn Andreas Babler seine Vorstellungen durchsetzen würde. Als ob wir nicht schon genug Probleme hätten,…
-
Die Grenzen des Möglichen
Die Grenzen des Möglichen Es ist keine Frage: Die Unterstützung für Flüchtlinge aus der Ukraine war von Anfang an groß. Inzwischen bröckelt der Wille zur…
-
Komödienstadel
Komödienstadel Was wäre die österreichische Politlandschaft ohne die SPÖ? Antwort: Ziemlich langweilig, denn solche Aktionen bereichern das Bild im In- und Ausland um ein Vielfaches.…
-
Es läuft einfach nicht
Es läuft einfach nicht Es ist kein Tag wie jeder andere – und das nicht nur, weil sowieso das Wetter schlecht ist. Aber es ist…
Neueste Kommentare