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Forderung nach Kickls Rücktritt
Forderung nach Kickls Rücktritt
Es wird jetzt nach dem gestrigen Interview Zeit, diesen Möchtegern-Doktor endgültig rauszuschmeißen, bevor er noch mehr Schaden in der Bevölkerung anrichtet. Wer die ZIB 2 gestern mitverfolgt hat, musste zur Kenntnis nehmen, dass Herbert Kickl sich über Fachkundige stellt und an seinem kranken Konzept wie einer „unzureichenden Impfung“ und dem Pferde-Wurmmittel festhält. Von Einsicht keine Spur.
Jetzt stelle ich als österreichischer Staatsbürger die FORDERUNG, diesen Impf-Taliban oder auch Corona-Hermen (den aus Psycho) nicht nur aus sämtlichen politischen Ämtern, sondern auch aus der Öffentlichkeit zu entfernen. Der Mann ist gemeingefährlich und sorgt mit seinen Aktionen für weitere Infektions- und Todesfälle in unserem Land. Zum geistigen Gesundheitszustand will ich mich lieber nicht äußern, denn im Gegensatz zu ihm, maße ich mir nicht an, medizinische (Fern) Diagnosen zu stellen. Dass aber irgendetwas nicht so ganz normal sein kann, ist offensichtlich.
Die ehemalige blaue Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein fast Kickl Empfehlung für „Ivermectin“ kurz zusammen: „letztklassig und indiskutabel“. Darauf hin zeigt sich der wahrhaft kranke Teil Kickls: „Da liegt sie falsch. Sie ist auch keine Virologin und sie ist offensichtlich auch nicht umfassend informiert“. Was mich betrifft, bin ich zumindest so weit informiert, dass es bereits Todesfälle zur Folge gehabt hat bei Leuten, die dieser schwachsinnigen „Empfehlung“ gefolgt sind.
Für solche Fälle und für die Verbreitung von Falschinformationen, sowie der Förderung von zahlreichen Gesundheitseisschädigungen durch die ausgerufenen ungeschützten Demonstrationen, ist Kickl zur Verantwortung zu ziehen. Laut aktuellem Wissensstand wird von einem Einsatz von Ivermectin bei Corona-Erkrankungen definitiv abgeraten. Außerdem hat das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) hatte bereits im März vor einem solchen Einsatz gewarnt. Dieser seiner Ansicht nach gottgleiche Möchtegern-Doktor ist meiner Ansicht nach – und diese Meinung teile ich mit einer Mehrheit der Bevölkerung – sofort aus dem Verkehr zu ziehen – und das, bevor noch jemand, der andere Mittel im Sinn hat, als solche, die man in einem demokratischen Land anwendet, auf die Idee kommt, das zu übernehmen.
Die Meinung, dieses Impf-Taliban, dass die Impfung keinen „sterilen Schutz“ bieten würde, kann er gerne für sich behalten. DAS wurde niemals zugesagt. ABER die Impfung wirkt in einem hohen Maß gegen die Notwendigkeit einer Intensivbehandlung und unzähligen Todesfällen. Wenn also Kickl meint, unter Skabies (Krätzmilbe), parasitären Wurmbefällen mit Strongyloidiasis (Zwergfadenwürmer) sowie tropischen Fadenwürmern zu leiden, so kann er Ivermectin gerne für sich in Anspruch nehmen. Es muss ihm allerdings unmöglich gemacht werden, seinen Schwachsinn in der Öffentlichkeit zu verbreiten. Alleine die Aussage: „Die Impfung wirkt, aber sie wirkt nicht gut genug, ich bin sehr seriös in meiner Vorgangsweise, ich habe recht“ sagt sehr viel über seine Persönlichkeit aus. ER, als strahlende Erscheinung eines Racheengels, dem man „sein Innenministerium“ weggenommen hat, hat jetzt wohl die ganze österreichische Bevölkerung im Visier.
Kurswechsel?
Widerstand aus den eigenen Reihen muss schon sehr unangenehm sein. Ob solche Kritik aber wirklich zu einem Kurswechsel führt, darf bezweifelt werden. Der blau-braune Impf-Taliban scheint neuerdings jede Menge Kreide zu fressen. Glaubhaft ist es allerdings nicht, was Kickl so von sich gibt.
Offiziell ist Kickl scheinbar zu seiner eigenen Corona-Politik auf Distanz gegangen. Die ehemalige blaue – braune Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein bezeichnet Kickls Empfehlung für das Wurmmittel als „letztklassig und indiskutabel„. Auch die Ansicht von Ex-Vizekanzlerin Susanne Riess geht in dieselbe Richtung.
Plötzlich ist für Kickl die Verwendung von Ivermectin nur als „zweites Standbein“ zur Bekämpfung der Pandemie, das aber „natürlich die Impfung nicht ersetzen könnte„. Also eine Art halbes Pferd, auf dem er in den Sonnenuntergang reitet. Dass er sich jetzt als Impf-Befürworter deklariert, ist nicht wahrscheinlich und noch weniger, dass er zu Impfung aufruft, denn dann hätte er ein massives Glaubwürdigkeitsproblem auch unter seinen engsten Fans.
Damit dürfte auch klar sein, dass ihm ein wichtiges Thema abhanden gekommen wäre, auf das er angesichts seiner aktiven Unterstützung für die sinnlosen Impfgegner-Demos nicht verzichten kann. Wie schwach muss er in deren Meinung plötzlich aussehen? Es dürfte schwierig sein, Kickls Fans klarzumachen, dass er diese Demos mit einer Meinungsänderung nicht mehr unterstützen kann.
An einen Kurswechsel in Coronafragen glaube ich nicht. Er muss nur künftig etwas leiser schreien, wenn er nicht noch mehr Widerstand aus den eigenen Reihen sehen will. Sein größtes Problem dürfte allerdings sein, seine „Helferlein“ wie Schnedlitz, Belakowitsch und anderen Hetzern klarzumachen, dass sie nur blind ihrem „Führer“ gefolgt sind und im Grunde genommen denselben Mist verzapft haben, wie Kickl selbst.
Nur eine wirklich treu ergebene Schafherde würde diesen scheinbaren Kurswechsel, der wie eine Erleuchtung über Kickl gekommen sein muss, ohne ihn zu einer Leuchte zu machen, auch folgen – in dem Bewusstsein, dass sie sich selbst völlig lächerlich zu machen.
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