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Kickls Rede

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Man kann durchaus sagen, dass Kickl etwas verinnerlicht hat. Nein, nichts mit Vernunft oder Logik, sondern die Verbalakrobatik, die er immer wieder zum Besten gibt. So auch bei der gestrigen Demonstration in Innsbruck, die was die Teilnehmeranzahl betrifft, wohl eher ein Fiasko für die FPÖ war.

Es wäre mir erst gar nicht aufgefallen, aber der Impf-Taliban scheint gewisse Schwierigkeiten zu haben, sich die Themen seiner Ansprachen zu merken. Erst, nachdem ich den zentralen Ausschnitt bearbeitet habe und damit die Birne von Kickl etwas größer wurde, war deutlich zu sehen, dass er offenbar sehr oft auf seinen Schummelzettel nachsehen muss, was er eigentlich sagen wollte. Das möchte ich natürlich niemandem vorenthalten.

Inhaltlich muss man nicht wirklich viel dazu sagen, denn bis auf die Putzfrau im Parlament dürfte er so ziemlich jeden in der Regierung angegriffen und beleidigt haben. Egal, ob das unsere Karo Edtstadler, Tourismusministerin Köstinger, Karl Nehammer oder auch Werner Kogler ist.

Er hat sich nicht einmal bemüht, seine Angriffe irgendwie zu „verschachteln“. Es muss ja auch der Dümmste kapieren, was und wer gemeint ist. Kickl ist sich auch sicher, dass es noch in diesem Jahr Neuwahlen geben wird und dass ausgerechnet ER als großer Gewinner daraus hervorgehen würde. Aber größenwahnsinnig war er wohl immer schon.

Interessant auch, dass er immer wieder versucht, die Stimmung abzuschätzen und dabei schon öfter einmal den Faden verliert. Aber dafür hat er ja seinen Schummelzettel vor sich liegen und wenn man weiter weg steht, merkt man seine verstohlenen Blicke auf seine Beleidigungsliste gar nicht. Wie gesagt – mir wäre es im Originalvideo auch nicht aufgefallen.

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Coronatest-Kontrollen

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Eine der offenen Fragen, die besonders die Gastronomen voller Panik gestellt haben, war die Frage, wer denn kontrollieren soll, ob die Gäste einen negativen Corona-Test nach dem 18.1. haben, der sie zum Besuch eines Lokals berechtigt. Verständlich, denn abgesehen von einem erhöhten Aufwand ist es auch eine rechtliche Frage.

Wirte DÜRFEN gar NICHT einen negativen Corona Test einsehen – auch deshalb nicht, weil auf diesem Test weitere Angaben wie Adresse, E-Mail-Adresse, Telefonnummer etc. zu sehen sind. Jeder Datenschützer würde dagegen Sturm laufen. Aber es gibt Entwarnung:

Tourismusministerin Elisabeth Köstinger stellt klar, dass derartige Kontrollen nicht Aufgabe der Wirte sind: „Wirte und Lokalbetreiber werden selbstverständlich NICHT für die Kontrolle von negativen Corona-Tests ihrer Gäste verantwortlich sein. Diese Aufgabe obliegt den zuständigen Behörden. Diese können jederzeit und überall Kontrollen durchführen und prüfen, ob sich Menschen mit einem negativen Coronatest ‚freigetestet‘ haben.“

Wer einen Test gemacht hat, muss das Ergebnis bei sich haben, damit es im Fall einer Kontrolle vorgewiesen werden kann. Diese stichprobenartigen Kontrollen werden nicht von den Gastronomen oder Lokalbetreibern durchgeführt.

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Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst. Das ist keine Option.