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Kein Verständnis
Natürlich haben die Corona-Maßnahmen ihren Sinn. Und auch, wenn Manche nicht einsichtig sind, muss man sich daran halten – und zwar jeder Einzelne. Wintersportler, aber vor Allem Liftbetreiber scheinen anderwärtig motiviert zu sein: Dummheit gepaart mit Geldgier ist eine fatale Kombination in diesen Zeiten.
Da versuchen sich Normalbürger – oder besser gesagt – normale Menschen, sich an die Vorgaben zu halten, um nicht von einem Lockdown in den Nächsten zu fallen und die mit diesen Denkschwierigkeiten zerstören jede Mühe, die sich andere geben, um die Pandemie endgültig in den Griff zu bekommen.
Wenn man sich die Bilder von gestern ansieht, könnte man durchaus Zweifel am Geisteszustand von Teilen der Bevölkerung bekommen. Oder ist es NUR die Gier nach Vergnügen und bei den Betreibern die Gier nach Geld? Fakt ist: Diese Wintersaison muss man abschreiben und Verluste kann man unmöglich in den wenigen Tagen wieder einspielen.
So etwas darf nicht ohne Konsequenzen bleiben. Wer so unvernünftig ist, sollte sein Unternehmen schließen – und zwar endgültig, denn man muss davon ausgehen, dass Vorschriften auch in Zukunft permanent missachtet werden.
Ähnliche Bilder sieht man auch in Maiersdorf bzw. Stollhof und Muthmannsdorf. Eine Stollhoferin dazu: „Bis in die Ortsmitte standen die Wagen, vor allem Autos mit Wiener Kennzeichen. Sowas habe ich echt noch nie erlebt“.
Und auch der Bürgermeister Josef Laferl hat klare Worte für so ein Verhalten: Momentan werden wir regelrecht überrannt. Grundsätzlich freuen wir uns ja über Gäste, aber die jetzige Situation ist schwer. Denn es gibt zahlreiche Wildparker an der Landesstraße, daher können wir als Gemeinde nichts tun.“ Die Polizei leiste aber großartige Arbeit, regle den massiven Andrang sensationell. „Teilweise stehen Autos auf Privatgrundstücken, gerodelt wird überall, sogar auf Wiesen, wo Kulturpflanzen angebaut werden“
Dabei gäbe es so eine einfache Lösung: Straßensperren – und die in einer Entfernung, in der sich das Parken gar nicht mehr lohnt, weil der Fußmarsch zu weit wäre.
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