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Nebenwirkungen

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Die Corona-Krise hat die Welt nach wie vor fest im Griff. Neben schweren physischen Schäden und sogar Tod ist Corona auch für eine Weltwirtschaftskrise verantwortlich, die im Verhältnis zur Ursache wohl bisher einmalig ist. Selbst, wenn es sofort einen entsprechenden Impfstoff geben würde, wären wir noch weit davon entfernt, ALLE Menschen zu schützen, denn es dauert auch seine Zeit, bis es einen globalen Schutz gibt.

Eine der „Nebenwirkungen“ sollen depressive Symptome sein, die angeblich bei jedem Fünften in Österreich auftreten. Besonders junge Erwachsene sollen gefährdet sein. Menschen ab 65 Jahren weniger. Mehrfachbelastungen, Unsicherheiten und einen ganz neuen Umgang mit Verlust und Trauer stehen im Vordergrund – mehr als die Angst vor einer möglichen Infektion.

Natürlich sind die Herausforderungen größer, als wenn alles seinen normalen Gang geht, kaum Probleme zu erwarten sind jede Art von Ausgleich zum Alltag zur Verfügung steht. Und es mag ja auch sein, dass Jeder eine andere Belastungsgrenze hat. Aber niemand hat ein völlig sorgloses Leben, in dem alles so funktioniert, wie man es gerne hätte. Keiner weiß das besser als ich.

Doch trotz aller Widrigkeiten ist Eines klar: Wer auf dem Weg zur Aufgabe ist, hat bereits verloren. Darum sollte man die aktuelle Situation als Herausforderung betrachten, die es zu bewältigen gilt. Zu erwarten, dass Andere die eigenen Probleme lösen, mag vielleicht ein bequemer Gedanke sein, ist aber völlig neben der Realität. Es ist die eigene Einstellung, die der beste Antrieb sein kann, selbst größte Schwierigkeiten zu bewältigen.

Ein Satz hat mich mein ganzes Leben geprägt: „Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst“ Es wird immer wieder Rückschläge geben, aber solange der Weg richtig ist, den man bereit ist zu gehen, kommt man durchaus ans Ziel. Nur sofort, gleich und am besten gestern schon geht gar nichts. Wenn man das akzeptiert, kann man gar nicht in einen Modus fallen, in dem Einem alles völlig egal ist.

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Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst. Das ist keine Option.