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Sinnlose Kommunikation

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Sinnlose Kommunikation

Wenn diese Pandemie eines gezeigt hat, dass die Tatsache, dass eine Kommunikation mit bestimmten Leuten völlig sinnlos ist. Sowohl im politischen Alltag, als auch die Kommunikation ist zum Teil völlig sinnlos geworden, solange sie mit irgendwelchen Regeln verbunden ist. Da kann man wirklich Mitleid mit unserem neun Kanzler bekommen, der in ein paar Stunden angelobt wird, Er hat angekündigt, gleich mit der Opposition das Gespräch zu suchen Ehrlich gesagt – auf diese Gesprächsbasis bin ich wirklich gespannt.

Mit Corona-Leugnern und prinzipiellen Maßnahmengegnern, die ohnehin nur an Verschwörungstheorien glauben, die als blau-braune Partei mehr vom Nationalsozialismus, als von Demokratie halten und zur Gewalt in der Bevölkerung aufrufen, kann man nicht diskutieren. Eine Kommunikationsbasis sehe ich aber auch bei den NEOS nicht, die zwar laut schreien, aber absolut nichts zur Pandemiebekämpfung beitragen können. Mit der SPÖ zu reden ist, als würde man versuchen einem Tonbandgerät Konkurrenz zu machen. Außer alle müssen weg, außer Rendi-Wagner, Leichtfried und Co bekommt man nichts zu hören. Pandemiebekämpfung – Fehlanzeige.

Der nächste sinnlose Versuch dürfte die Verhängung einer Quarantäne sein, die immer seltener auch eingehalten wird. Ausgerechnet der blau-braune Hannes Amesbauer hat eine umfassende Anfrage an den jetzigen Bundeskanzler und vorherigen Innenminister Karl Nehammer gerichtet, wie sich die Kriminalität in Oberösterreich entwickelt. Also genau die Truppe, die in Bezug auf die Missachtung der Corona-Maßnahmen führend ist.

Diesbezüglich ist klargeworden, dass sich die zahl der Quarantänebrecher in Oberösterreich vervierfacht hat. Im ersten Halbjahr 2021 waren es 76 Verstöße gegen den §178 StGB, die von der Polizei in diesem Bundesland festgestellt wurden. Ein Plus von 347 Prozent im Vergleich zum Vorjahr! Die möglichen 3 Jahre Haft sind denen offenbar egal. Auch in Bezug auf diese Leute ist jede Kommunikation sinnlos.

Dazu kommen die Teilnehmer von Demonstrationen. die nicht nur Gewaltorgien ausleben, sondern durch Missachtung von Abständen und Maskenpflicht so, ziemlich alles missachten, was die aktuelle Situation gebietet. Die Chance, einen Pudding an die Wand zu nageln dürfte deutlich größer sein.

Appelle und Ermahnungen haben bereits in der Vergangenheit nichts gebracht. Diese Tatsache muss man zur Kenntnis nehmen und danach handeln. Das Einzige, was solche Staatsverweigerer – und anders kann man sie nicht nennen – immer wieder von sich geben, ist der Vorwurf an die Regierung, „Versprechen gebrochen zu haben“. Äußerungen, wie „die Pandemie ist für Geimpfte vorbei“ oder „Impfpflicht wird es nicht geben“ werden immer wieder breitgetreten und der Interpretationsspielraum ist für die „Alles-Gegner“ unendlich groß.

Die Aussage, dass die Corona-Pandemie für Geimpfte vorbei wäre, beruht einzig und alleine auf der Annahme, dass sich deutlich mehr Menschen impfen lassen und auch ich hätte mit guten 85 bis 90 % gerechnet. Damit handelt es sich nicht um eine Falschaussage der Regierung, sondern um die sehr mangelhafte Bereitschaft von Teilen der Bevölkerung, den Beitrag für das Gemeinwohl zu leisten. Bliebe noch die Aussage, dass es keine Impfpflicht geben würde. Zum Einen hat Sebastian gesagt, dass es unter SEINER Regierung keine Impfpflicht geben wird und da er nicht mehr im Amt ist, können sich die Impfverweigerer wohl kaum an diese Aussage festkrallen. Diese Impfpflicht IST notwendig, weil anders diese Pandemie nicht zurückzudrängen ist. Auch das konnte zum damaligen Zeitpunkt kaum vorhergesehen werden – es sei denn, man hat nichts anderes zu tun, als vor der Kickl´schen Kristallkugel zu sitzen.

Der „Sommer wie damals“ war vielleicht wirklich etwas übereilt, denn es hängt zu einem großen Teil vom Ausland ab, wie Österreich eingestuft wird und welche Reisebeschränkungen erlassen werden. Dazu kommt, dass in keinem Fall Virus-Mutationen vorhergesehen werden können, außer – siehe Kickl´sche Kristallkugel. NIEMAND kann die Epidemiologische Entwicklung vorhersehen und bisherige Reaktionen der Regierung vorzuwerfen, ist nicht nur schäbig, sondern sehr, sehr dumm. Daher bringt es auch nichts, mit solchen Leuten zu kommunizieren, denn wer vom Hass so zerfressen ist, kann kein objektives Statement abgeben. Argumente zählen für diese Bevölkerungsteile nicht.

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Infizierter Arzt

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Es sind nicht nur die Corona-Leugner, die letztendlich alle dafür verantwortlich sind, dass die Infektionszahlen wieder massiv steigen. Auch solche Fälle finden sich immer häufiger. Dabei sollte gerade ein „Arzt“ es besser wissen.

Im Pongau wurde so ein Arzt festgenommen, der trotz Corona-Infektion und verordneter Quarantäne einen Patienten ohne Mindestabstand und Maske in seiner Ordination behandelt hat.Die Quarantäneanordnung der Behörde hatte er einfach ignoriert, doch eine Anzeige auf freiem Fuß dürfte ihn nicht besonders interessiert haben.

Nachdem dieser zweifelhafte Mediziner gestern erneut in der Praxis aufgetaucht ist, hat die  Staatsanwaltschaft Salzburg daraufhin die Festnahme wegen vorsätzlicher Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten angeordnet. Der Mann wurde in die Justizanstalt Salzburg gebracht.

Ob es weitere betroffene Patienten gibt, die sich nun womöglich testen bzw. isolieren müssen, ist derzeit nicht bekannt. Dieser „Arzt“ dürfte nie wieder als Solcher arbeiten. Wenn allerdings einer dieser Patienten infiziert wurde und womöglich an Corona stirbt, erwarten ihn bis zu 20 Jahren Knast.

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Quarantänebrecher

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Es gibt immer wieder Menschen, die glauben, sich über alles hinwegsetzen zu können. Lächerliche Geldstrafen könnte man ja sowieso anfechten und wenn „nichts zu holen ist“ ist man sowieso gegen Strafen immun. Dass es aber ganz anders kommen kann, sieht man an zwei Beispielen. Es empfiehlt sich also nicht, auf der Ignorantenwelle zu reiten.

Voriges Jahr im April hatte eine 54 Jahre Frau aus Deutschland nach positiver Corona-Testung von der Bezirkshauptmannschaft einen Absonderungsbescheid erhalten. Sie hatte trotzdem ihre Wohnung verlassen, um sich mit dem Taxi in einen Supermarkt zu fahren. Ihre Ausrede: Die Mindestbestellsummen in den Online-Shops der Supermärkte waren ihr zu hoch. Außerdem hat sie durch die Benutzung des Lifts in ihrem Wohnhaus zur Entsorgung des Mülls Mitbewohner ihres Mehrparteienhauses gefährdet Trotz Verwarnung hat die 54-Jährige bis zur Verhandlung noch mehrfach das Haus verlassen.

Für eine Frühpensionistin sind 10.800 Euro sicher viel Geld, doch der Staatsanwaltschaft ging es auch um die abschreckende Wirkung: „Sie haben sich einen Dreck geschert, ob Sie Leute anstecken, Sie waren so dreist, dass man Sie sogar verhaften musste!“ So wurde die Forderung der Staatsanwaltschaft begründet. Und sie hat völlig recht damit.

Nun hat das Oberlandesgericht das Urteil bestätigt und wenn die Frau nicht zahlen kann oder will, gibt es immer noch den Ersatzarrest – und der dürfte bei dieser Summe länger dauern.

Etwas günstiger kommt ein 26-jähriger Tiroler davon. Der Mitarbeiter einer Unterländer Gemeinde hat sogar ohne Mund-Nasen-Schutz – den Friedhof besucht und danach einen Abstecher zum Bauhof gemacht. Ihn kostet die Quarantäneverweigerung 4080 Euro. Vielleicht wurde es deshalb günstiger, weil er die „Bewohner“ des Friedhofs kaum infizieren konnte. Die Missachtung der Quarantäne bleibt aber trotzdem.

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Nichts mehr im Griff?

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Das Coronavirus hat das Land fest im Griff und Alle versuchen, die Lage so gut wie möglich unter Kontrolle zu bringen. ALLE? Nein! Die Unsicherheit wird größer, die Ablehnung gegen Maßnahmen stärker, die Verweigerer mehr. Aber man muss nicht lange überlegen, um zu sehen, wer letztendlich dafür verantwortlich ist.Etwas muss JEDEM klar sein: Der ganze Spuk wird erst vorbei sein, wenn es nicht nur eine Impfung gibt, sondern auch die Bevölkerung „durchgeimpft“ ist – also zumindest Diejenigen, die überleben wollen. Aber vielleicht sollte man vorher noch ein paar Pillen verteilen:

Fakt ist: Corona verbreitet sich schneller, als Gesetze und Vorgaben formuliert werden können.

Fakt ist: Die Opposition nutzt jede Verordnung – egal, wie sie auch formuliert sein mag – für ihre zweifelhafte Parteipolitik.

Fakt ist: Solange Menschenleben gerettet werden, interessiert es mich nicht einmal annähernd, ob diese Regeln „unter normalen Umständen“ rechtlich haltbar wären. Es IST eine Ausnahmesituation, die auch noch eine Zeitlang anhalten wird. Und je mehr gegen sinnvolle Maßnahmen gehetzt wird, umso länger wird alles dauern.

Fakt ist: Die Regierung handelt sehr bedacht und versucht alle Eventualitäten zu berücksichtigen. Sich dann über „Formfehler“ aufzuregen, zeigt deutlich, dass der Opposition Leben und Gesundheit der Bevölkerung überhaupt nicht interessieren.

Fakt ist aber auch, dass meine persönlichen Maßnahmen deutlich härter wären, als die Regierung überhaupt vorgeben kann.

Ich würde die Grenzen für den Personenverkehr komplett dicht machen. 2020 ist der Tourismus ohnehin tot und die schon getätigten Buchungen werden schnell in den Stornolisten auftauchen. Bayern hat schon gehandelt und die Grenzen faktisch geschlossen. Ungehindert kommt auch kein Tourist mehr zurück nach Deutschland. Außerdem gäbe es bei mir deutlich höhere Strafen für Corona-Sünder und Quarantänebrecher. Keine Geldstrafen, sondern nur noch Zellen ab 2 Monate. JEDE Art von Zusammenkünften ab 6 Personen wäre verboten und im Gastgewerbe gäbe es zumindest ein Alkohollimit. Privatwohnungen würden zwar nicht kontrolliert, aber wenn beobachtet wird, dass sich eine unzulässige Anzahl von Personen in Privaträumen versammelt, würde ich ALLE festnehmen lassen.

DAS NENNE ICH GESUNDHEITSNOTSTAND!

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U-Haft für Quarantänebrecher

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Es wurde auch langsam Zeit. Ein Corona positiv getesteter Mann aus Bruck an der Leitha wollte mit dem Zug zu seinem Bruder nach Deutschland fahren. Bis zum Grenzübergang Freilassing auf Salzburger Seite ist er gekommen. Nachdem der 29-jährige Afghane schon einen Absonderungsbescheid erhalten hat. er wurde von Deutschland wieder zurückgeschickt und in Salzburg festgenommen.

Die Festnahme erfolgte auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Salzburg wegen Verdachtes der vorsätzlichen Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten. Vom Landesgericht Salzburg wurde am Donnerstag die U-Haft wegen Tatbegehungsgefahr verhängt.

Mangelnde Sprachkenntnisse können und werden auch in Zukunft nicht als Ausrede geltend gemacht werden können. Angesichts der weltweiten Pandemie sollte JEDER wissen, was zu tun, bzw. zu unterlassen ist. Der Besuch von Verwandten gehört jedenfalls nicht zu den Dingen, die man im Quarantänefall tun kann.

Damit sollte auch Jedem klar sein, dass der „neue Freizeitsport“ Quarantäne brechen nicht geduldet wird und mit ernsthaften Konsequenzen verbunden ist.

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Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst. Das ist keine Option.