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Wir brauchen Zuwanderung?

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Wir brauchen Zuwanderung?

Gestern bei Milborn hat sich Johannes Rauch wieder einmal recht unkontrolliert gezeigt. Mir ist schon klar, dass er es sich nicht mit seiner Partei und möglichen „Gut-Wählern“ verscherzen will. Aber die Aussage „Wir brauchen Zuwanderung“ ist nur sehr einseitig gedacht.

Es stimmt schon – wir brauchen Zuwanderung, aber nicht das war uns täglich an der Grenzen „präsentiert wird, sondern LEGALE Migranten, die auch arbeitswillig sind. Doch besonders mit der Arbeitswilligkeit gibt es da ein Problem, denn 99 % wollen nur die Vorteile des Sozialstaates für sich ausnutzen.

Die Aussage von Rauch: „Wir sind als Zuwanderungsland nicht attraktiv und das werden wir verändern müssen“ ist eine klare Provokation, denn Österreich ist ZU attraktiv. Das könnte man sehr schnell ändern, indem man an diese Scheinasylanten und Sozialmigranten kein Bargeld mehr verteilt, sondern nur Sachleistungen anbietet.

So war gestern zu lesen, dass einige sogenannte Asylwerber sich mit dem Klimabonus mit Elektro-Heizgeräten eingedeckt haben. Weder Energieknappheit noch Strompreise dürften für sie eine Bedeutung haben, denn sie bezahlen ja in ihren Unterkünften nichts für den Strom. So lässt es sich gut auf Kosten anderer leben.

Auch die Diskussion zu den Zelten ist völlig daneben, denn im Gegensatz zum Bund sehe ich die Länder und Gemeinden nicht in der Verantwortung. Vor einigen Tagen war zu lesen, dass in den Zelten ohnehin nur diejenigen untergebracht werden, die KEINE Bleibeperspektive haben. Das bringt mich allerdings zu der Frage, warum man die Betreffenden nicht SOFORT zu den Grenzen bringt und abschiebt. Dann braucht man auch keine Zelte. So einfach ist das.

Auch der Nebensatz von Rauch gibt zu denken: „… darum müsse man sich bemühen, ein Land mit attraktiven Arbeitsplätzen zu werden“ Frage: Gibt es bei den Zuwanderungswilligen überhaupt die entsprechenden Qualifikationen? Wohl kaum, denn sonst gäbe es wohl nicht einen Fachkräftemangel und auf den Kosten für diese Gruppe bleiben wir sitzen – ohne, dass in absehbarer Zeit mit entsprechenden Einnahmen zu rechnen ist. Damit ist die Formulierung „Investition in die Zukunft“ eine Farce.

„Das Aufstellen der viel diskutierten Asyl-Zelte ist nur eine „Notreaktion“ gewesen, weil sich die Länder geweigert hätten, Geflüchtete aufzunehmen“, meint Rauch. Er beruft sich also auf eine Art „Notwehr“, weil die bösen Länder keine Lust haben, alle Scheinasylanten, die keine Bleibeperspektive haben, jahrelang in ohnehin schon knappen Wohnraum durchzufüttern. Fakt ist: Es darf nicht sein, dass Inländer, die sich nicht einmal eine eigene Wohnung leisten können, zusehen müssen, wie Scheinasylanten vom sozialen Netz aufgefangen werden, während Inländer auf der Strecke bleiben.

Auch DAS wird von der Bevölkerung registriert und auch, wenn unser Gesundheitsminister schon in Corona-Fragen nicht die hellste Kerze auf der Torte ist: SO produziert man Unruhen und fördert Rechtsextreme.

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Endlos-Diskussion

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Sie ist wieder da – die Endlos-Diskussion wegen dem Bedingungslosen Grundeinkommen (BGE). Eine Diskussion, die genauso unnötig wie dumm ist. Der Grund liegt auf der Hand: Zum Einen gäbe es überhaupt keinen Grund mehr, um überhaupt arbeiten zu gehen – auch, wenn als Gesamtsumme 1000 € genannt werden. Vielen scheint das zu genügen. Vorausgesetzt, sie hätten diesen Betrag als Taschengeld zur Verfügung. es dürfte also kaum reichen.

Und dann gäbe es nur ein „entweder, oder“ Also das BGE oder den Sozialstaat. Finanzierbar wäre das nur als Alternative zum Sozialstaat, also bei gleichzeitiger Abschaffung von Pensionen, Arbeitslosengeld und Kinderbeihilfen sowie der sozialen Gesundheits- und Pflegeversorgung.

Doch Pensionszahlungen basieren auf rechtlichen Ansprüchen aus den Jahren der Berufstätigkeit. Auch pflegebedürftige Menschen, die von einer 24-Stunden-Kraft betreut werden, hätten mit dem BGE ein Problem, weil die Kosten deutlich höher wären, als das BGE. Auch das Pflegegeld samt Landesförderungen würde wegfallen.

Der Sozialstaat wäre Geschichte und was passiert, wenn bei den Empfängern das BGE nicht reicht? Sie müssten theoretisch Sozialhilfe beantragen. Allerdings nur theoretisch, denn die Sozialhilfe gäbe es auch nicht mehr. Es hat ja dann Jeder sein Grundeinkommen. Da sollten die Befürworter vielleicht einmal die kleinen grauen Zellen aktivieren (falls vorhanden). Beides ist keinesfalls finanzierbar und wäre es ein zusätzliches Einkommen zum Arbeitsentgelt, dann müsste selbstverständlich auch der Gesamtbetrag mit mind. 50 % versteuert werden, um alles zu finanzieren. Und da möchte ich die Betroffenen sehen

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