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Endlos-Diskussion

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Sie ist wieder da – die Endlos-Diskussion wegen dem Bedingungslosen Grundeinkommen (BGE). Eine Diskussion, die genauso unnötig wie dumm ist. Der Grund liegt auf der Hand: Zum Einen gäbe es überhaupt keinen Grund mehr, um überhaupt arbeiten zu gehen – auch, wenn als Gesamtsumme 1000 € genannt werden. Vielen scheint das zu genügen. Vorausgesetzt, sie hätten diesen Betrag als Taschengeld zur Verfügung. es dürfte also kaum reichen.

Und dann gäbe es nur ein „entweder, oder“ Also das BGE oder den Sozialstaat. Finanzierbar wäre das nur als Alternative zum Sozialstaat, also bei gleichzeitiger Abschaffung von Pensionen, Arbeitslosengeld und Kinderbeihilfen sowie der sozialen Gesundheits- und Pflegeversorgung.

Doch Pensionszahlungen basieren auf rechtlichen Ansprüchen aus den Jahren der Berufstätigkeit. Auch pflegebedürftige Menschen, die von einer 24-Stunden-Kraft betreut werden, hätten mit dem BGE ein Problem, weil die Kosten deutlich höher wären, als das BGE. Auch das Pflegegeld samt Landesförderungen würde wegfallen.

Der Sozialstaat wäre Geschichte und was passiert, wenn bei den Empfängern das BGE nicht reicht? Sie müssten theoretisch Sozialhilfe beantragen. Allerdings nur theoretisch, denn die Sozialhilfe gäbe es auch nicht mehr. Es hat ja dann Jeder sein Grundeinkommen. Da sollten die Befürworter vielleicht einmal die kleinen grauen Zellen aktivieren (falls vorhanden). Beides ist keinesfalls finanzierbar und wäre es ein zusätzliches Einkommen zum Arbeitsentgelt, dann müsste selbstverständlich auch der Gesamtbetrag mit mind. 50 % versteuert werden, um alles zu finanzieren. Und da möchte ich die Betroffenen sehen

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