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Völker hört die Signale

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Völker hört die Signale

Auf zum letzten Gefecht … So lautet der Text der „roten Hymne“. Kaum war dieser Text so aktuell und bezeichnend, wie heute. Die Signale aus dem Reich der SPÖ hören wir bereits seit Monaten und jetzt könnte es tatsächlich zum letzten großen Gefecht um die Parteiführung kommen. Die heutige Präsidiumssitzung ist erst der Anfang von einem Richtungswechsel der Roten. Letztendlich dürfte es zu einem Mitgliederentscheid kommen, der nicht nur über den Parteivorsitz, sondern auch über den SPÖ Kandidaten für den Kanzlersessel maßgeblich ist. Allerdings: Ein Mitgliederentscheid wäre nicht wirklich bindend.

Die Unterschiede zwischen Pamela Rendi-Wagner und Hans-Peter Doskozil könnten nicht größer sein und auch nicht die politische Richtung der SPÖ. Besonders in der Flüchtlings- und Migrationsfrage ist von Doskozil eine härtere Linie zu erwarten und das dürfte nicht nur bei vielen SPÖ-Mitgliedern Anklang finden, sondern auch bei dem Rest der Bevölkerung. Bei den SPÖ-Wählern kommt Rendi-Wagner zwar immer noch an, aber bei der Gesamtbevölkerung liegt in einer Umfrage definitiv Doskozil vorne.

Von mir aus kann sich die SPÖ gerne weiterhin zerfleischen, aber es könnte auch zu einer massiven Abwanderung der SPÖ-Wähler zur FPÖ kommen. Für uns wäre es schwierig, zahlreiche Wählerstimmen der SPÖ abzugreifen – einfach aus dem Grund, weil eine Regierungspartei schon traditionell im Nachteil ist, wenn in der Bevölkerung Unzufriedenheit herrscht. Da geht es nicht mehr darum, was die Regierung leistet, sondern um eine Art von Protest.

Eines wäre mit der Wahl von Doskozil jedenfalls sicher: Der FPÖ wird das Stimmen kosten, denn Kickl’s Lieblingsthema würde dann von zwei anderen Parteien besetzt werden – von der ÖVP UND von der SPÖ. Obwohl es mir ja egal sein kann, wer in der SPÖ das Ruder in der Hand hat, so ist es bei einem Führungswechsel ein starkes Signal für das ganze Land.

Die Unterstützung vom Wiener Bürgermeister für Rendi-Wagner könnte in weiterer Folge auch die politische Stimmung in Wien komplett verändern. Es ist nichts Neues, dass die Unterstützung für den „falschen Kandidaten“ auch für den Betreffenden selbst und seine Politik fatal ausgehen kann. Ob sich das „rote Wien“ längerfristig dann auch in Richtung Vernunft ändert? Wenn, dann würde es lange dauern – zu sehr war man lange in Wien auf dem roten Holzweg.

Eines ist aber klar: Rendi-Wagner ist so sehr besessen von dem Gedanken, die erste Kanzlerin in Österreich zu werden, dass sie nicht so einfach aufgeben würde und jedem hinten reinkriecht, der ihr das so offenkundige Ziel ermöglichen könnte – selbst, wenn es ein Haufen Nazis sein sollte, denn etwas hat sich in den letzten Jahren immer deutlicher herauskristallisiert: Für Macht tut sie alles. Und sie sagt ja selbst, dass sie den Parteivorsitz ja eigentlich gar nicht haben wollte. Offenbar glaubt sie jetzt, nachdem sie die SPÖ „in einer schwierigen Phase“ übernommen hat, die Genossen würden ihr etwas schulden. Wir wissen aber selbst, dass das Gedächtnis offenbar (auch in der Bevölkerung) nachlässt, wenn kurzfristige Probleme nicht mehr auf dem Tisch liegen.

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Die rektalen Ambitionen der SPÖ

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Die rektalen Ambitionen der SPÖ

Eigentlich sind die aktuellen politischen Umfragen in Österreich mehr als erschreckend. Nicht, weil es sich Herr und Frau Österreicher immer schon so bequem, wie möglich gemacht haben und nur keine Probleme sehen wollen. Immerhin sagt sogar Kogler, dass die aktuelle Regierung den „Karren aus dem Dreck ziehen soll, in die ihn die Vorgänger-Regierungen hinein manövriert haben.

Es geht im Besonderen um die große Abhängigkeit von Russland – besonders, wenn es ums Gas geht. Nun sollte man aber nicht glauben, dass Rendi-Wagner und ihre Genossen auch nur annähernd einsichtig wären. Da ist es schon praktisch, wenn man die Drecksarbeit von anderen machen lassen kann.

Ihre recht einseitigen Versuche, der Bevölkerung große finanzielle Freuden zu versprechen, sind natürlich daran gekoppelt, dass die auch Kanzlerin werden darf. Das geht aber nur, wenn sie sich ihrem „Erzfeind“, der FPÖ an den Hals wirft, denn ohne Mehrheit kein Regieren und ich gehe davon aus, dass sie damit kein Problem hat. Und schon hätten wir eine Art Russen-Naziregierung.

Die rektalen Ambitionen von Rendi-Wagner, Leichtfried und Co gegenüber Russland haben erst zu der derzeitigen Krise geführt, denn es waren IMMER SPÖ-Regierungen, die den Gesinnungsfreunden wie Putin, Medwedew und ihren Vorgängern so tief hinten reingekrochen sind, dass man zehn Proktologen gebraucht hätte, um sie wieder rauszubekommen und dass Kriegsverbrecher, wie Putin diese Situation für sich nutzen, sollte jedem klar gewesen sein.

Nur dem „treuen SPÖ-Wähler“ nicht, der sich mit seiner Stimme zu zu gerne erkenntlich gezeigt hat, dass er z.B. in Wien eine Gemeindewohnung bekommen hat. Muss man eigentlich immer noch dafür ins rote Parteibuch Monat für Monat die „Rabattmarken“ kleben? ich finde es erniedrigend, wie käuflich der Österreicher plötzlich wird, wenn es Probleme gibt, die von Außen kommen und daher in keinem Fall einer aktuellen Regierung vorzuwerfen sind.

Glaubt wirklich jemand, dass es noch einen Impfstoff gegen Covid-19 gibt, wenn erst eine Regierung am Start ist, die einen nationalsozialistischen Haufen im Gepäck hat? Wie naiv muss man sein? Glaubt wirklich jemand, dass die Teuerung plötzlich nicht mehr existiert, wenn eine SPÖ (angeblich kurzfristig) die MWST für Lebensmittel abschafft? Ganz im Gegenteil: Es dürfte unmöglich sein, irgendwann diese MWST wieder einzuführen.

Wovon allerdings der Staat die ganzen „Wohltaten“ bezahlen soll, ist für die Roten nicht wichtig. Der große Bruder wird schon nicht so schlimm sein und die SPÖ hat ja in Jahrzehnten gelernt, wie man Schulden macht, die wir komischerweise erst heute zurückzahlen müssen, wo die SPÖ nichts zu melden hat. Aber vielleicht zeigt sich ja der große Russen-Zampano großzügig und spenden 2-3 Rubelchen für den bald völlig verarmten Staat.

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