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Namhafte „Experten“ ohne Namen

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Namhafte „Experten“ ohne Namen

Angeblich sagen immer mehr „Experten“: „Impfpflicht bringt nichts“ So berichten die Medien heute, dass immer mehr „einflussreiche Mediziner“ behaupten „die Impfung bei der Omikron-Variante wenig Sinn“. Der schlimmste Sonntag aller Zeiten würde das belegen und so nebenbei wäre das Testen primär eine Geschäftemacherei.

Einige behaupten auch, dass man die Maskenpflicht zurückfahren sollte. Ein „Ein langjähriger Arzt und Experte im Gesundheitsbereich“ meint „Bei Omikron gibt es bei vollständig geimpften Personen schon einen gewissen Restschutz. Aber derzeit haben wir eine vier- bis fünffach höhere Durchseuchung wegen der Omikron-Variante und dennoch nur ein Zehntel oder noch weniger an schweren Fällen im Vergleich zur Delta-Variante. Dies lässt tatsächlich den Schluss zu, dass Omikron nicht so gefährlich sein dürfte.“

Bei mir lässt so ein „Experte“ auch einen Schluss zu: Dass er entweder völlig neben den Schuhen steht, oder von Leuten wie Kickl & Fans gekauft wurde. So behauptet dieser unbekannte Experte: „Mittlerweile teilen viele Kollegen und ich die Meinung, dass die Impfpflicht nichts bringt“

Ich habe in den vergangenen Tagen von einigen solchen namenlosen „Experten“ gelesen – in verschiedenen Telegram-Gruppen und unter anderem in der Gruppe von Qanon. Es genügt schon, das Bild zu betrachten, um zu wissen, aus welcher Richtung solche Leute kommen.

Der Mediziner ohne Namen begründet seine Behauptung damit: „Denn sie schützt nicht vor der Ansteckung, führt zu keiner Immunität – einzig vor schweren Verläufen schützt die Impfung. Und davon gibt es, wie schon oben erwähnt, nicht so viele“

Dass solche Versager es wagen, sich an die GECKO zu wenden, um dort ihre schwammigen Behauptungen zu platzieren, ist schon recht dreist und es beweist für mich vor allem eines: Sie haben offenbar nur dann ein großes Maul, wenn sie im „Rampenlicht der Anonymität“ auftreten können. Andernfalls wären sie wohl längst wegen wissenschaftsfeindlicher Propaganda für Kickls Truppe aus der Gemeinschaft der Ärzte ausgeschlossen worden.

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Das Credo der SPÖ laut SPÖ-Bildungssprecherin Sonja Hammerschmid sind „engmaschige Testungen“. Doch diese Blind-Testungen sind schon im Ansatz was den Schulbetrieb angeht, völlig sinnlos – schon weil ein Schüler bis er in der Klasse sitzt, auf dem Schulweg und am Schulhof Kontakt zu 10 bis 30 anderen Schülern hat. Das Gleiche gilt bei Ausflügen, wenn Schüler mit bis zur Klassengröße ohne Abstand „auf einen Haufen kleben“. Das ist übrigens eine eigene Beobachtung.

Von Hammerschmid gibt es ein klares NEIN zu einem generellen Wechsel auf den Schichtbetrieb in Schulen und auch der Plan des Ministeriums, Studierende und Pensionisten vorübergehend für die Arbeit in den Klassen zu gewinnen, findet bei den Roten keine Freunde. Nächste Woche will die SPÖ einen Antrag im Unterrichtsausschuss des Nationalrats einbringen, mit dem der Bund verpflichtet werden soll, zusätzliche Kontingente für Ersatzlehrkräfte zur Verfügung zu stellen.

Woher diese Ersatzlehrkräfte kommen sollen, wird natürlich nicht gesagt. Möglicherweise aus den Reihen der SPÖ? Arbeitslose aus dem Karl-Marx-Hof vielleicht? Die wären wohl genauso qualifiziert, wie ein Eisbär als Waschmaschinentechniker, wenn sich kein arbeitsloser Lehrer darunter befindet. Und so ganz nebenbei, dürfen diese Pensionisten auch nicht so alt sein, dass sie zu einer Risikogruppe gehören.Wie eine bereits pensionierte Lehrerin mit Schülersprüchen wie „Du Frau, Du mir nix sagen“ umgeht, ist auch nicht so ganz klar. Das waren noch andere Zeiten.

Außerdem möge doch die „schlaue SPÖ“ bitte erklären, welchen Sinn tägliche Massentestungen in Schulen haben sollen, wenn positive Ergebnisse die innerhalb von 24 Stunden ausgewertet werden, dazu führen sollen, dass ein Schüler nach Hause geschickt soll, was aber gar nicht möglich ist, weil beide Eltern berufstätig sind.

Dazu kommt, dass die Auswertung der „Gurgeltests“ eine Kapazität von 4000 Test in 24 Stunden hat. Bei 241.802 Schülern (2019) alleine in Wien eine „interessante Herausforderung“ Aber kritisieren können sie, die Roten. „Mit vorausschauendem Planen und Hausverstand“ wäre ein Lehrermangel in Corona-Zeiten vermeidbar gewesen. Vielleicht könnte man alle alternden SPÖ Funktionäre als Lehrer einspannen. Aber dann hätten wir wohl tatsächlich eine „verlorene Generation“.

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