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Keine eigenen Ideen

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Keine eigenen Ideen

Es ist ja nicht so, dass die Wiener SPÖ für irgendetwas, das den Menschen, die mit den verschiedensten Problemen zu kämpfen hat, anzubieten hätte, das auch machbar und vor allem finanzierbar wäre. Dass die SPÖ-Jugend aber so einfallslos ist und den Stil von ÖVP-Webseiten kopiert, um damit (auch mit dem Namen) Verwirrung zu stiften, war zwar zu erwarten, ist aber nach meiner Ansicht nach billig – sehr billig.

So hat die Wiener Volkspartei kürzlich die Seite https://dasistnichtnormal.wien/ veröffentlicht. Nicht zufällig hat die SPÖ-Jugend nicht nur die Farbe „Türkis“ als dominierendes Merkmal benutzt. Vielleicht gefällt ihnen das „Kommunistenrot“ nicht mehr, aber das dürfte wohl ihr Problem sein. Nicht einmal der Name der stilistisch kopierten Seite ist eine „Eigenkreation“. Mit dem Namen https://www.diesindnichtnormal.wien/ unterstreicht die einfallslose SPÖ-Jugend ihren Hang zum Ideenklau. Aber so kennen wir sie ja .

Wirklich peinlich wird es allerdings erst dadurch, dass sogar die E-Mail-Adresse des VP-Ethikrates veröffentlicht wird – mit dem Hinweis, dass man „sachdienliche Hinweise zu angeblich korrupten Aktivitäten der ÖVP“ dort anbringen kann. Dabei wäre doch gerade in Wien die Löwelstraße der richtige Ansprechpartner: Junge Generation in der SPÖ Wien, Löwelstraße 18, A-1010 Wien zu Handen Vorsitzende: Mag. Alexander Ackerl oder Landessekretär: Phillip Zimmerman 

Wäre das meine Idee gewesen, hätte ich wenigstens „Hinweise“ an die eigene E-Mail-Adresse schicken lassen – und NUR dorthin. Aber der Hinweis: „Oder willst Du etwas verändern“ und „Schließ Dich uns an!“ ist schon sehr komisch – im ROTEN WIEN.

 

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Warum nicht gehandelt wird

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Wer auch nur irgendetwas von der gestrigen Demonstration in Wien von Nationalsozialisten, Identitären, Corona-Leugnern, Maskengegnern etc. mitbekommen hat, ohne beteiligt gewesen zu sein, fragt sich immer noch, warum nicht gehandelt wurde – d.h. warum diese Veranstaltung nicht aufgelöst wurde.

Die Polizei hätte ja handeln können. Ein paar Wasserwerfer günstig platziert, ein paar Tränengas-Granaten und schon wäre Ruhe gewesen. Solche Äußerungen höre ich heute zum wiederholten Mal. Doch die Antwort ist gleichzeitig kurios und traurig. Die Polizei durfte nicht. Und das liegt einzig und alleine an der unfähigen Stadtregierung

Die Polizei hat es auf Twitter geschrieben: „Aufgrund der rechtlichen Lage der Covid-Verordnung kann die Anweisung zur Auflösung der Versammlung nur durch die zuständige Gesundheitsbehörde, in diesem Falle die MA 15, gegeben werden“ Genau DAS ist aber nicht passiert. Diese MA15  hat entschieden, dass die Demo fortgesetzt wird. Man hätte natürlich auch sagen können, dass es wieder einmal der rote Gesundheitsstadtrat war, dem das zu verdanken ist. Eine Demo, bei der es weder Abstände, noch Masken gab – gegen die ja auch demonstriert wurde.

So liegt der Schluss nahe, dass die FPÖ wieder einmal den Schulterschluss mit der SPÖ sucht, um irgendwie alles zu blockieren, was von der Regierung kommt. So eine hasserfüllte Opposition wünscht man sich in Krisenzeiten – als ob es nicht schon genug Probleme gäbe, die gelöst werden müssen. Doch genau das bringt mich zu dem Schluss, dass es der Opposition keinesfalls um die Bevölkerung geht und dass die auch mehrere hunderttausend Tote in Kauf nehmen würde, wenn ihr das einen kleinen politischen Vorteil verschaffen würde.

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Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst. Das ist keine Option.