Home » Corona » Katastrophale Lage im Land

Katastrophale Lage im Land

Loading

Katastrophale Lage im Land

Sie sieht also das „Urteil“ von GECKO Mitglied und Bioethikerin Christiane Druml bezeichnet die derzeitige Pandemie-Lage im Land als „katastrophal“ und es ist nicht besonders überraschend, dass an einem Lockdown am Anfang des Jahres kein Weg vorbeiführen wird. „In kürzester Zeit steht die nächste Welle bevor, die alle bisherigen übertreffen konnte.“

Leider kann ich nicht sagen, dass man da keine Schuldfrage stellen stellen sollte, denn genau das muss man tun, weil es sonst keine Lösung gibt. Es sind die Grenzen, die nicht nur für Touristen, Reiserückkehrer und „Balkan-Personal“ offen wie ein Scheunentor sind. Diese müssten lückenlos geschlossen werden. Da darf man nicht alles und jeden erst durch halb Österreich reisen lassen und hoffen, dass man sich freiwillig in Heimquarantäne begibt. Wie viele Quarantänebrecher gab es in den letzten beiden Jahren? Hunderte, wenn nicht tausende. Die Begründung ist die eigentliche Frechheit: „Wenn ich es schon habe, dann sollen es auch andere bekommen.“

DAS ist bedauerlicherweise zu einer Grundhaltung bei einem nicht zu unterschätzenden Teil der Bevölkerung geworden. Und auch DAS ist wahr: „Ist ja nicht mein Land, also warum soll ich mich an etwas halten?“ Das ist enttäuschenderweise auch etwas, das man immer wieder zu hören bekommt.

Der Bundesrettungskommandant des Österreichischen Roten Kreuzes rechnet dann mit einer Schockprognose: Ein Drittel der Arbeitskräfte, auch in Bereichen kritischer Infrastruktur, könnte durch die Omikron-Welle krankheitsbedingt ausfallen. Können wir uns das leisten? Man muss die Frage stellen, ob es nicht einfacher und auch billiger wäre, wenn man alle diejenigen rausschmeißt, die auf Demos zu finden sind, die auf Corona-Partys gehen oder sich nirgendwo sonst an Schutzmaßnahmen halten.

Wir kommen gerade vom Weihnachtsmarkt, haben uns ordnungsgemäß registriert und ein mehr oder weniger dekoratives Armband bekommen. Andererseits, war das wohl freiwillig, denn kontrolliert hat das niemand – ebenso wenig, wie eine 2 G-Regel. Dafür war zu beobachten, dass eine Gruppe von Jugendlichen einfach ohne irgendeinen Nachweis von Süd nach Nord über den Platz gegangen sind. Auch keine Kontrollen.

Die Zeichen stehen also – wieder einmal – auf Lockdown. Spätestens Anfang des Jahres 2022. Was das letztendlich bedeutet kann man schon erahnen.3-fach Geimpfte werden nicht mehr hinnehmen, einfach in den Lockdown geschickt zu werden, nur, weil ein paar Hirnis sich unbedingt gegen alles stellen müssen, was vorgegeben wird, um die Pandemie im Zaum zu halten.

Teilen

2 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Seite von

Profil 22020

Motto

Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst. Das ist keine Option.