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Merkt Ihr noch etwas?

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Es ist ja richtig. Jeder kann seine Ansichten haben und bei gewissen Dingen darf sich auch Jeder lächerlich machen, so gut es geht. Ein Kommentar. den ich heute gefunden habe, zeigt ganz deutlich, warum wir jetzt den 2. Lockdown haben und warum es vermutlich noch Weitere geben wird, wenn nicht ein krasses Umdenken erfolgt:

„Das ist krank Die Maßnahmen sind absolut nicht gerechtfertigt. Und das ist totaler Bullshit, was hier steht. Die einzigen die schuld haben sind unsere Regierenden die, die Leute in Angst und Panik versetzen. Corona existiert aber es ist nicht der totbringer wie es uns jeden Tag gepredigt wird.Hört endlich auf damit.“

Ich erspare der Betreffenden, sie komplett zu outen. Darum bleibt der Name in meiner privaten Sammlung der Corona-Ignoranten. Dass aber gerade solche Leute dafür verantwortlich sind, dass wir gerade wieder einen Lockdown haben und Österreich mit den Infektionszahlen weltweit an der Spitze stehen. Auch, dass diese Leute einen Löwenanteil daran haben, dass die Wirtschaft den Bach runtergeht, weil es reicht, infiziert zu sein, um ZURECHT in Quarantäne geschickt zu werden, kapieren sie nicht.

Sie leben nach dem Prinzip: „Party, saufen, Rudel vögeln und gegen alles auftreten, was den Rest der Bevölkerung schützen könnte. Ich nenne so etwas zutiefst asozial. Das ist keine Frage von „Recht“, das ist eine Frage von charakterlichem Totalschaden. Fakt ist, dass es durch Corona inzwischen weltweit 1.313.863 Tote gibt. Und da ist die Dunkelziffer noch nicht dabei.

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So funktioniert es nicht

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Leider muss ich feststellen, dass die Zustimmung zu den Maßnahmen der Regierung, wenn es um die Bekämpfung des Coronavirus geht, stetig sinkt. Die „Hardcore-Gegner“ sehen viel lieber „Möchtegerndiktatoren“ in der Regierung, als sinnvolle Maßnahmen. Dabei haben sie überhaupt keine Ahnung, wie Diktatoren in einer Regierung überhaupt handeln würden.

Sämtliche Maßnahmen würden zu 100 % durchgesetzt, vor jedem Quarantänefall wären bewaffnete Milizen vor der Tür und wer es dennoch schaffen sollte, sich den Anweisungen zu widersetzen, müsste  damit rechnen, abgeschossen zu werden. Immerhin: Leichen verbreiten aktiv keine Viren mehr. Es gäbe eine 100 % Ausgangssperre, die Lebensmittelversorgung würde das Bundesheer übernehmen – und zwar nicht den Wunscheinkauf, sondern nur das allernötigste.

Renitente Bürger würde man ruhig stellen und in Psychiatrien „lagern“ und die Medien würden nur glückliche Österreicher zeigen, die in Kleinfamilien demonstrieren, wie glücklich sie doch trotz aller Beschränkungen sind.

Wer also die Maßnahmen der Regierung nicht mittragen will, soll es bleiben lassen, aber auch nicht versuchen, der Regierung, Dinge zu unterstellen, die durch nichts begründet sind. Vor Allem aber, sollten Die Betreffenden nicht permanent alle Versuche, die Bevölkerung zu retten, unsinnig kritisieren und boykottieren. Ohne Zusammenhalt funktioniert es nicht. Das sollte selbst dem Dümmsten klar sein.

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Vieles ist möglich

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Dass die bisherigen Maßnahmen notwendig und sinnvoll sind, kann wohl kein normaler Mensch bestreiten, Und doch gibt es immer noch Viele – leider ZU Viele, die sie für übertrieben und sinnlos halten. Doch das Ende der Maßnahmen im Kampf gegen Corona ist noch lange nicht erreicht. Hier eine Liste von Dingen, die durchaus noch möglich sind:

# Ausgangssperren

# Weitere Kontaktbeschränkungen

# Sperren von öffentlichen Räumen, wie Spielplätze oder Parks

# Maskenpflicht im Freien (Keine Visiere)

# Vorverlegung der Sperrstunde im Gastgewerbe

# Personengrenzen in Geschäften

# Einschränkungen der Öffnungszeiten im Handel

# Abriegelungen von einzelnen Gemeinden und Bundesländern

# Grenzschließungen

# Verkaufsverbot von Alkohol

# Verbot von Versammlungen und Demos

# Verpflichtende Corona-App

Der letzte Punkt wäre aus meiner Sicht allerdings kaum für Alle durchsetzbar. Wer im Erdgeschoss und straßenseitig wohnt kann diese App wohl nicht verwenden, denn durch die Bluetooth-Reichweite könnte dem zu Hause befindlichen Nutzer trotz einer 40 cm dicken Mauer eine „Dauer.Quarantäneschleife“ blühen, wenn Infizierte am Haus vorbeigehen – oder noch schlimmer – wenn sich regelmäßig ein ganzer Pulk von Leuten vor dem Haus trifft. Zumindest die Koppelung von Bluetooth-Geräten durch die Mauer wurde „erfolgreich“ getestet. Damit würde auch die App anschlagen.

Allerdings frage ich mich schon, was nachweislich Infizierte überhaupt auf der Straße zu suchen haben, denn nicht der Infizierte, den die App erkennt, wird in Quarantäne geschickt, sondern Derjenige, der die App in seinen vier Wänden verwendet. Da besteht dringend Nachbesserungsbedarf, bevor so eine App verpflichtend sein sollte. Aber wir hoffen Alle, dass dieser Schritt nicht notwendig wird.

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Massive Probleme

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Dass die nächsten Monate schwierig werden, hat Sebastian ja schon angekündigt und das ist auch nachvollziehbar. Womit allerdings kaum zu rechnen war (oder vielleicht doch) sind Dummheit und Ignoranz von Wintergästen. Wie die Bilder zeigen, interessieren sie nicht im Geringsten die Regelungen von Abstand und Masken. Aus Ischgl gelernt haben sie offenbar nicht.

Vielleicht ist das aber auch ein ganz bewusstes verhalten, um ggf. die Republik klagen zu können. Immerhin vertreten sie ja die Ansicht, dass die Behörden für einen „sicheren Urlaub“ zu sorgen haben.Hintertuxer Gletscher und vom Stubaier Gletscher sollte man sich merken und JEDE mögliche Forderung von Skitouristen generell ablehnen.

Und am Ende vielleicht auch noch Après-Ski saufen und durch halb Österreich fahren, Einheimische infizieren und eine Verkürzung der Quarantäne fordern. Diese Leute scheinen massive Probleme zu haben – aber nicht mit dem Wort Vergnügen, sondern eher geistiger Natur. Jede Warnung in den Wind schlagen und Andere zu gefährden, könnte man in diesen Zeiten durchaus als Verbrechen werten. Aber Hauptsache, wir haben Spaß

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Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst. Das ist keine Option.