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Einschränkungen und Kontrollen

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Es sollte allgemein bekannt sein, dass es seit gestern neue Regelungen in Bezug auf Corona gibt. So ganz verstehe ich aber nicht, warum sich viele darüber beklagen, dass diese Regeln unklar wären. Aber vielleicht ist es auch nur ein Vorwand, sich an nichts halten zu müssen.

1. Antigen-Tests sind nur noch 24 Stunden gültig.

2. Es gilt für ALLE FFP2-Maskenpflicht an Orten des täglichen Bedarfs und in öffentlichen Verkehrsmitteln.

3. FFP2-Maskenpflicht im übrigen Handel für UNGEIMPFTE. Für alle anderen ist es eine Empfehlung.

4. Ab 25 Personen gilt bei Veranstaltungen jeder Art die 3-G Regel.

Die Kontrollen können entweder selbstständig durch das jeweilige Geschäft erfolgen oder stichprobenartig durch die Exekutive. Allerdings muss auch das jeweilige Geschäft damit rechnen, von der Exekutive kontrolliert zu werden. Es gibt also keine Narrenfreiheit für diejenigen, die zusagen, selbst zu kontrollieren.

Leider gibt es aber auch nicht Wenige, die sagen: „Jemanden ihres Geschäftes zu verweisen, können wir uns angesichts ihrer ohnehin geringen Umsätze nicht leisten.“ Sie lassen nicht nur Kunden OHNE MASKE in den Laden, sie halten auch selbst nichts von der Verpflichtung, Maske zu tragen – nicht einmal im Lebensmittelhandel.

Ich habe festgestellt, dass z.B. in unserer Nähe bei BILLA die weibliche Belegschaft den MNS bestenfalls als „Kinnhalter“ trägt – trotz Kundenkontakt und an den Kassen. Die Zusicherung der Zentrale, verstärkt darauf zu achten, ist spätestens am nächsten Tag nicht mehr aktuell. Seltsamerweise gibt es dieses Problem bei der männlichen Belegschaft nicht. ich vermute also, dass Frauen sich mit Maske nicht „schön genug“ fühlen, um auf männliche Kunden Eindruck zu machen. Doch manchmal sehen sie mit Maske sogar besser aus, als ohne.

Unklarheiten scheint es im normalen Handel zu geben, weil dieser nicht kontrollieren WILL, ob jemand geimpft ist, oder nicht und damit statt FFP2-Masken nur einen MNS trägt. Es wird nicht als „Aufgabe des Handels“ angesehen, diese Kontrollen durchzuführen. Wenn es aber Aufgabe des Handels ist, nur darauf zu achten, dass der Umsatz stimmt und Corona schlicht grundsätzlich für beendet erklärt, dann wird man eben dafür sorgen müssen, dass dieser Umsatz für ein paar Monate auf NULL schrumpft. Vielleicht sind dann diese Geschäfte bereit, ihren Beitrag zur Eindämmung der Pandemie zu leisten.

Lächerliche Geldstrafen, die Unternehmen aus der Portokasse zahlen, bringen nicht viel. Es muss weh tun – so sehr, dass man sich beim nächsten Mal genau überlegt, ob man massive Umsatzeinbußen hinnehmen will, weil man zu nachlässig ist.

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Und Belakowitsch tobt

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Offen gesagt, ich habe versucht, mir vorzustellen, wie das wohl aussehen mag, wenn Rumpelstilzchen II, Dagmar Belakowitsch tobt. Und wenn ich mir dabei den Gesichtsausdruck vorstelle, komme ich ziemlich nah an das, was man Panik nennt. Aber sie ist ja zum Glück weit weg.

Nachdem AMS-Chef Johannes Kopf die neuen 3G-Regeln in den Geschäftsstellen hervorgehoben hat, was übrigens nicht ganz so neu sein dürfte, weil diese Regeln bereits vorher in die Hausordnungen des AMS aufgenommen wurden. „Liebe Kund_innen, bitte kommen Sie ab nächster Woche unbedingt nur mehr geimpft, genesen oder getestet in unsere Geschäftsstellen. Danke“. Diese Information stammt von Johannes Kopf.

Auf Twitter wird es konkreter: Auf die Frage „Sonst darf man nicht mehr hin oder wie meinen Sie das?“ schreibt Kopf: „Korrekt.“ Was daran so unverständlich sein soll, ist mir allerdings nicht klar. genauso wie jedes andere Amt oder auch jedes Privatunternehmen kann natürlich auch das AMS sich auf eine Hausordnung berufen.

Die Aussage von Belakowitsch: „Dem Langzeit-AMS-Chef ist es offenbar wichtiger, beim Kanzler Punkte zu sammeln, als sich Konzepte zu überlegen, um die Rekordarbeitslosigkeit in unserem Land zu senken“ hat daher weder Substanz, noch irgendeinen Sinn. „Das AMS muss das „3G-Regime“ zurücknehmen oder „wenigstens eine kostenlose Testmöglichkeit in den AMS-Stellen“ anbieten.“

Die gute Frau vergisst dabei nur eine Kleinigkeit: Man braucht sowieso einen Termin und den bekommt man rechtzeitig, dass man sich zumindest vorher testen lassen kann. Sich vor dem Kneipenbesuch testen zu lassen, ist für die Meisten offenbar kein Problem. Für mich stellt sich nur eine Frage dabei: Besteht die Möglichkeit, dass Belakowitsch während einem ihrer Wutanfälle platzt?

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