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Und Belakowitsch tobt

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Offen gesagt, ich habe versucht, mir vorzustellen, wie das wohl aussehen mag, wenn Rumpelstilzchen II, Dagmar Belakowitsch tobt. Und wenn ich mir dabei den Gesichtsausdruck vorstelle, komme ich ziemlich nah an das, was man Panik nennt. Aber sie ist ja zum Glück weit weg.

Nachdem AMS-Chef Johannes Kopf die neuen 3G-Regeln in den Geschäftsstellen hervorgehoben hat, was übrigens nicht ganz so neu sein dürfte, weil diese Regeln bereits vorher in die Hausordnungen des AMS aufgenommen wurden. „Liebe Kund_innen, bitte kommen Sie ab nächster Woche unbedingt nur mehr geimpft, genesen oder getestet in unsere Geschäftsstellen. Danke“. Diese Information stammt von Johannes Kopf.

Auf Twitter wird es konkreter: Auf die Frage „Sonst darf man nicht mehr hin oder wie meinen Sie das?“ schreibt Kopf: „Korrekt.“ Was daran so unverständlich sein soll, ist mir allerdings nicht klar. genauso wie jedes andere Amt oder auch jedes Privatunternehmen kann natürlich auch das AMS sich auf eine Hausordnung berufen.

Die Aussage von Belakowitsch: „Dem Langzeit-AMS-Chef ist es offenbar wichtiger, beim Kanzler Punkte zu sammeln, als sich Konzepte zu überlegen, um die Rekordarbeitslosigkeit in unserem Land zu senken“ hat daher weder Substanz, noch irgendeinen Sinn. „Das AMS muss das „3G-Regime“ zurücknehmen oder „wenigstens eine kostenlose Testmöglichkeit in den AMS-Stellen“ anbieten.“

Die gute Frau vergisst dabei nur eine Kleinigkeit: Man braucht sowieso einen Termin und den bekommt man rechtzeitig, dass man sich zumindest vorher testen lassen kann. Sich vor dem Kneipenbesuch testen zu lassen, ist für die Meisten offenbar kein Problem. Für mich stellt sich nur eine Frage dabei: Besteht die Möglichkeit, dass Belakowitsch während einem ihrer Wutanfälle platzt?

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