Home » Beitrag verschlagwortet mit 'Andreas Sönnichsen'

Schlagwort-Archive: Andreas Sönnichsen

Berufskriminelle und die FPÖ

Loading

Berufskriminelle und die FPÖ

Der Unternehmer Markus Bönig und der Arzt und Univ.-Prof. a.D. Andreas Sönnichsen wollen bei Problemen mit der Impfpflicht Abhilfe schaffen. Sie bieten Impfunfähigkeits-Bescheinigungen per Mausklick an. Die FPÖ Oberösterreich kooperiert eng mit der Agentur von Stefan Magnet, der mit Gottfried Küssel und Felix Budin in nationalsozialistischem Kontakt steht.

Vereinfacht ausgedrückt: Ein Haufen Berufskrimineller, der ideologisch genau ins Bild der FPÖ passt. Diese Online-Bescheinigung soll angeblich für sechs Monate gelten uns kostet 20 Euronen, die man genauso gut in den nächsten Kanal werfen kann, denn sie sind genauso viel wert, wie der Mist, den Kick & Co von sich geben – nämlich nichts! Darum kann ich die Seite durchaus nennen. Das „Angebot“ ist nur Geschäftemacherei und hat keinerlei Wert.

Der „kompetente“ Andreas Sönnichsen, den die FPÖ so gerne als Aushängeschild vorzeigt, um ihre fragwürdigen Thesen zu verbreiten. „liberation-express.at“ nennt sich diese Abzocker-Seite, die schon zweimal den Namen gewechselt hat, um den Behörden zu entgehen, war auch unter dem Namen Test-Express und Nachweis-Express bekannt. Ich würde da noch hinzufügen „Knast-Express“, aber diesen Vorschlag werden die Nazis wohl nicht annehmen.

Die Dummen sind allerdings die „Kunden“, die ebenso wie bei den zweifelhaften Masken-Attesten vom Ex-Arzt Eifler, ihr Geld zum Fenster rausschmeißen, denn das Geld werden sie noch brauchen – für die Strafen. Nicht nur das Ausstellen von falschen Attesten, sondern auch die Verwendung von solchen, ist als Urkundenfälschung strafbar.

Jetzt muss man sich zwangsläufig die Frage stellen, ob nicht die ganze FPÖ ein krimineller Haufen ist – ganz an der Spitze der der selbsternannte Möchtegern-Führer mit medizinischem Wunschdenken.

Teilen

Nicht vertrauenswürdig

Loading

Nicht vertrauenswürdig

355 Ärzte, darunter mindestens 91 Allgemeinmediziner haben einen Brief an Kammerpräsidenten Szekeres geschrieben, in dem sie nicht nur die Impfung als „unwirksam“ bezeichnen, sondern auch behaupten, dass Impfschäden vertuscht wurden. 170 davon wollen aber anonym bleiben und hätten angeblich ihre Unterschrift notariell hinterlegt, weil sie Repressalien befürchten.

Bei einer Zahl von 47.674 Ärzten in Österreich mag der Anteil von 355 Ärzten nur ein kleiner Teil (0,7 Prozent) sein, aber auch die genießen das unberechtigte Vertrauen ihrer Patienten. An der Spitze der „Ärzte“, die den schon bekannten sieben Seiten langen Brief an Kammerpräsidenten Szekeres unterzeichnet haben, steht der gefeuerte Andreas Sönnichsen, den die FPÖ gerne als „Aushängeschild“ für ihre kruden Theorien nutzt. Er hatte auch an der Med. Uni in Wien mehrmals gegen die hausinternen Corona-Regeln und entsprechende Weisungen verstoßen.

Die FPÖ spricht im Rahmen einer Pressekonferenz vom „größten Medizinskandal aller Zeiten“ und erwähnt wieder einmal die bereits mehrfach widerlegte Falschbehauptung, dass auf den Intensivstationen überwiegend Geimpfte liegen würden. Der „Vorzeige-Arzt“ Sönnichsen ist bekanntlich auch im Beirat der MFG Salzburg aktiv und hetzt gegen PCR-Tests, Maßnahmen, Masken und Impfungen. Seit Februar ist er außerdem  Mitglied der Querdenken-Partei „Die Basis“, die wiederum gemeinsam mit der NPD und dem 3. Weg arbeitet.

In diesem Brief findet sich auch DDr. Christian Fiala, der bereits vor 20 Jahren als AIDS-Leugner mit Sprüchen, wie „Menschen in Afrika sterben halt einfach, weil sie arm sind, aufgetreten ist.  Der Effekt von HIV wäre überbewertet. Bei der MFG behauptet er, dass die Impfung zu einer programmierten Autoimmunzerstörung von körpereigenen Zellen führen würde und das Virus wäre nur ein Vorwand, um das Volk zu unterdrücken. Also die Leitsprüche von Kickl und Gefolgschaft.

Als Beispiele werden Vorfälle aus Norwegen herangezogen, um die Unwirksamkeit der Impfung bei der Omikron-Variante zu „belegen“. Fakt ist aber, dass Geboosterte auch noch nach längerer Zeit zu 83 Prozent vor einem Krankenhausaufenthalt geschützt und und zu 99,2 % vor schweren Verläufen und Todesfällen. DAS IST DIE AUFGABE DER IMPFUNG. Auch die Behauptung, dass für gesunde Menschen unter 65 Jahren die Impfung nichts bringen würde, ist absolut falsch. Und die „Nebenwirkungen“? Etwa drei Viertel der leichten Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Fieber und Kopfschmerzen folgen der Erwartungshaltung – sind also eingebildet.

Natürlich kann man nicht im Vorfeld schon wissen, welcher „Arzt“ zur Leugner-Riege gehört, aber man sollte grundsätzlich sehr skeptisch sein, wenn ein Arzt so „nebenbei“ von einer Nutzlosigkeit der Impfung spricht. Es stellt sich dann unter Umständen schnell heraus, dass so ein „Arzt“ nichts taugt.

 

Teilen

Entbehrliches Personal

Loading

Entbehrliches Personal

Sie sollten es besser wissen und sie haben auch die Ausbildung bekommen, die ihr Wissen tief verankert haben sollte. Immer wieder findet sich im Gesundheitsbereich ein schwarzes Schaf. Ärzte, die glauben, jede Art von fundierter Wissenschaft ablehnen zu dürfen und als Scharlatane auf Patienten losgelassen werden.

Einer dieser Fälle ist der Medizin-Professor Dr. Andreas Sönnichsen, der die Covid-19 Impfung den „größten Medizinskandal aller Zeiten“ nennt. Er behauptet auch wider besseres Wissen, dass auf den Intensivstationen überwiegend Geimpfte lägen. Interessantes Detail: Der Leiter der Abteilung für Allgemein- und Familienmedizin an der MedUni Wien ist auch im Beirat der MFG Salzburg aktiv und ist auch schon gemeinsam mit der Impfgegner-Partei wiederholt gegen PCR-Tests, Maßnahmen, Masken und Impfungen aufgetreten.

Die Medizinische Universität Wien hat nun reagiert, wie sie muss und diesem sauberen „Arzt“ mit 1. März 2022 gekündigt. Bis dahin wurde er vom Dienst freigestellt. Eine lebensrettende Maßnahme für unzählige Patienten. Dass sich sowas nicht an hausinternen Corona-Regeln und entsprechende Weisungen gehalten hat, ergibt sich dabei schon von alleine. Aus meiner Sicht, sind Patienten, die mit so einem „Arzt“ zu tun haben, in erster Linie eines – tot, oder zumindest nahe dran.

Ebenso bedenklich ist die Tatsache, dass nach einer Schätzung vom Österreichische Gesundheits- und Krankenpflegeverband (ÖGKV) 3 von 10 Pflegekräften, die tagtäglich mit vulnerablen Personen zu tun haben, nicht geimpft sind und demnach als pure Virenschleudern unterwegs sind. Auch sie sollten es besser wissen, dass ihre Ängste vor Folgeschäden völlig unbegründet sind. Da werden Gründe genannt wie „einen gewissen Vertrauensverlust gegenüber der Politik“, obwohl das Virus – also das eigentliche Problem – nichts mit Politik zu tun hat. Wer der eigenen wissenschaftlichen Basis nicht vertraut, ist in solchen Berufen völlig fehl am Platz.

Natürlich könnte man jetzt anführen, dass wir ohnehin zu wenig Personal in diesem sensiblen Bereich haben, allerdings sehe ich das Risiko, das von solchen Leuten ausgeht, deutlich höher, als den Mangel an Pflegekräften, denn absichtlich oder nicht – so ein entbehrliches Personal tötet.

Eines ist klar: Solange ich noch einen gewissen Einfluss darauf habe, kommt sowas nicht in meine Nähe. Die Vizepräsidentin der ÖGKV, Archan meint, „dass bei Pflegern, die „seit 21 Monaten im Dauereinsatz“ sind, eine Lagerbildung zwischen Geimpften und Ungeimpften samt Schuldzuweisungen eine zusätzliche Belastung wäre„. Doch ungeimpftes Pflegepersonal IST mit daran schuldig, dass sich die Pandemie besonders bei vulnerablen Patienten immer weiter ausbreitet und für weitere Tote sorgt. Sollen sie sich impfen lassen, dann gibt es auch keine Schuldzuweisung. So einfach ist das.

Sich nicht impfen zu lassen, ist bei über 7 Milliarden verabreichte Impfdosen keine Frage der Überzeugung mehr. Es ist ein politisches Statement, für das ich kein Verständnis hätte, wenn es um das eigene Leben geht.

Teilen

Seite von

Profil 22020

Motto

Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst. Das ist keine Option.