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Schlagwort-Archive: Corona Maßnahmen

Offene Fragen

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Wenn man sich das letzte Jahr betrachtet, sieht man, dass die Regierung ebenso wie der größte Teil der Bevölkerung Großartiges geleistet haben, um die Pandemie in den Griff zu bekommen. Viele Entbehrungen wurden ertragen und die meisten Einschränkungen wurden als sinnvoll erkannt. Auch bei diesem Teil der Bevölkerung ist aber inzwischen eine gewisse Corona-Müdigkeit zu sehen, wenn man sich von einem Lockdown zum Nächsten hangelt.

Doch es gibt auch die Anderen. Diejenigen, die immer wieder verantwortlich sind für immer härtere Maßnahmen. Corona-Leugner, Oppositionsparteien, die JEDE Maßnahme anzweifeln und sogar Masken und Abstände angreifen, Ignoranten, die glauben, sich an gar nichts halten zu müssen und natürlich Diejenigen, die ein gutes Beispiel dafür abgeben, dass der Ausfall wichtiger Gehirnfunktionen, nicht zwangsläufig zum Tod führt.

Ihnen werfe ich klar vor, für den Tod von unzähligen Menschen verantwortlich zu sein. Nicht, weil sie die Pandemie verursacht hätten, sondern weil sie ganz klar gegen Vernunft, gegen Anstand und gegen positive Charaktereigenschaften arbeiten und damit ihr asoziales Verhalten einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Heute.at stellt dazu eine interessante Frage:

Das Bild zeigt den Ansturm auf die Planai und anstatt zu Hause zu bleiben, um niemanden zu gefährden, gehen die vergnügungssüchtigen Ignoranten ihren gewohnten Tätigkeiten nach.

In den Supermärkten sieht es nicht besser aus.Und die Verkäufer animieren die Kunden, noch weiter zusammenzurücken, damit sie noch mehr Kunden ins Geschäft bekommen. Damit heißt es für die betreffenden Geschäfte nicht mehr 1 Kunde auf 10 qm, sondern 10 Kunden auf 1 qm.

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Einkaufszentren

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Landeshauptmann Thomas Stelzer hat heute in Linz eine neue Verordnung bekannt gegeben, die das Verweilen und Konsumieren in Einkaufszentren und Malls untersagt.Die Ausarbeitung läuft uns soll am Freitag in Kraft treten. „Alle müssen wissen, dass sie einen Beitrag leisten müssen“, sagt Stelzer.

Hier passiert genau das, wovor ich immer gewarnt habe, wenn sich nicht ALLE an die Vorgaben halten. Wenn Menschen alle Abstandsregeln ignorieren, sich auf ein paar Bänken zusammensetzen, obwohl sie nicht einem Haushalt angehören und vielleicht ein paar Energy-Drinks konsumieren, die sie im Diskounter gekauft haben, dann geht das klar gegen die Idee, des Abstand Haltens.

Der Versuch, Schlupflöcher zu finden, die alle Maßnahmen aufhebeln, um so weiterleben wie bisher, hat sich zu einem nicht akzeptablen Sport entwickelt. Und auch die betriebe würden gut daran tun, ihre Tische und Stühle wegzuräumen. Es dürften keine Tische und Stühle, die noch vor den Restaurants stehen, genützt werden, um Menschenansammlungen in Malls zu produzieren. Übrigens tun das auch einige Gastronomen, die ihre Sitzgelegenheiten vor dem Lokal auf der offenen Terrasse stehen lassen, die dann auch recht intensiv mit mitgebrachten Getränken von Menschen ausländischer Herkunft genutzt werden – zumindest bei uns in Graz.

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Hauptausschuss

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Der Forderung, wichtige Corona-Maßnahmen im Hauptausschuss des Parlaments zu klären, wurde nachgekommen. Das Ergebnis überrascht nicht besonders. Mit großer Mehrheit (inklusive den Stimmen der SPÖ) wurden die aktuellen Maßnahmen beschlossen. Das gilt sowohl für den Lockdown, als auch für die nächtlichen Ausgangsbeschränkungen.

Der FPÖ, die grundsätzlich gegen jede Maßnahme stimmt, dürfte damit Schwierigkeiten haben, auch nur einen Punkt anzufechten. Diese Maßnahmen treten daher am 00 Uhr in der Nacht zu Dienstag in Kraft.

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War zu erwarten

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In der gerade zu Ende gegangenen Pressekonferenz wurde erwartungsgemäß der Lockdown bzw. die erweiterten Maßnahmen bis Ende November verkündet. Die Punkte waren weitgehend schon vorher bekannt, darum ist viel interessanter, was so am Rande passiert ist.

Schon im Vorfeld hat sich Herbert Kickl zu Wort gemeldet und darauf hingewiesen, dass die Ausgangssperre von 20 Uhr bis 6 Uhr unzumutbar wäre und dass es so etwas das letzte Mal 1934 gegeben hätte. Offenbar eine für die FPÖ sehr einprägende Zeit – wo sie doch aus diesem Sumpf heraus entstanden ist. Der Mann kennt sich aus. Jedenfalls fügt er hinzu, dass wir „diese Zeit nie wieder haben wollen“ Ausgerechnet er, der nicht vor gar so langer Zeit Zitat: „Flüchtlinge in Lagern konzentrieren wollte“.

Und auch der Wr. Bürgermeister hat einen sinnlosen Kommentar verankert: Hilfen (bis zu 80 % des Vergleichszeitraumes im Vorjahr) darf es nur geben, wenn keine Mitarbeiter gekündigt werden. Genau dieser Punkt ist aber bereits in der Verordnung drin. Aber Hauptsache, er hat etwas gesagt. Interessant ist aber dass von dieser Seite nicht über die Höhe diskutiert wurde, sondern es ging nur um das Wort „RASCH“ das in fast jedem Satz zu hören war. Aber rasch bedeutet für die SPÖ wohl eher „ungeprüft“ mit dem „Wort des Unternehmers“ als Grundlage. Immerhin: Den Umsatz des Vergleichszeitraumes muss man nachweisen. Ein Umsatz, der vielleicht zu 50 % am Finanzamt vorbei eingenommen wurde, zählt also nicht.

Ich sehe in diesem Teil-Lockdown nicht ganz so viele Einschränkungen wie beim letzten Mal. Wir werden also alle zusammen gut damit umgehen können.

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HB-Männchen oder Rumpelstilzchen

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Eigentlich wäre es nur eine unbedeutende Frage, welchen Titel Herbert Kickl verdienen würde. Könnte man bei Anderen noch das Wort „Kritik“ verwenden, sehe ich vor meinem geistigen Auge immer wieder dieses HB-Männchen, das die Älteren vielleicht noch aus der Zigaretten-Fernsehwerbung kennen. Die Vorstellung, dass Kickl wie Rumpelstilzchen von einem Bein aufs Andere hüpft, hat aber auch etwas.

Wenn er von „schwarz-grünen Apokalyptikern“ spricht und Sebastian der Lüge bezichtigt, ist der Intelligenz begabte Leser durchaus geneigt, gewisse Dinge infrage zu stellen, die man von einem Politiker erwarten sollte: Intelligenz zum Beispiel: „Der Lockdown steht vor der Tür und wird am Wochenende verkündet – das muss uns allen klar sein.“ Das wäre nicht so überraschend angesichts der massiv steigenden Zahlen.

Doch diese Behauptung: „Das ganze Gerede der Regierenden der letzten Wochen und Monate, dass es keinen Lockdown geben werde, hat sich einmal mehr als Lug und Trug erwiesen“ ist eine klare Lüge, welche Kickls Fans durchaus glauben. Doch in Wahrheit hat Sebastian mehrfach gesagt: „Wir hoffen, dass es nicht dazu kommt – das hängt von den Zahlen ab“ Niemals war die Rede davon, dass es keinen Lockdown geben wird. Das wäre auch nicht vorhersehbar.

Und Leichtfried ist auch so ein ganz Schlauer: „Die türkis-grüne Regierung hat acht Monate Zeit gehabt, um den „Worst Case‘ vorzubereiten, um die intensivmedizinischen Kapazitäten aufzubauen und Personal umzuschulen. Leider ist hier offenbar nichts geschehen.“

Vielleicht kann Leichtfried intensiv-medizinisches Personal in dieser Rekordzeit ausbilden. Das funktioniert aber nur, wenn alle auszubildenden Kandidaten wahre Genies sind. Oder dachte Leichtfried an die Umschulung von Putzfrauen? Nach dem Motto: „Tausche Wischmopp gegen Infusionsflasche“ Und die Tabletten werden nur nach Größe und Farbe sortiert?

Die „wertvolle Zeit“, die durch „das Nicht handeln“ verloren geht, ist ausschließlich der Tatsache zu verdanken, dass die Opposition grundsätzlich JEDE Maßnahme bezweifelt und in irgendeiner Form versucht, dagegen vorzugehen – aus rein parteipolitischen Gründen.

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Maskenverbrennung

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Man muss schon 2x hinsehen, um es auch wirklich zu glauben. Heute findet eine Demo gegen die Corona-Maßnahmen statt, die nicht nur illegal ist, da sie schon vom Standort her nicht der Anmeldung entspricht, sondern auch einen Möchtegern-Doktor ohne Zulassung als Organisator und Redner ankündigt.

Fakt ist nämlich: Ein DOKTOR Eifler kann nicht als Organisator auftreten, weil er eben kein Doktor mehr ist. Lustig ist allerdings, dass dort Masken verbrannt werden sollen, denn genau die werden sie ab morgen brauchen. Befürworter oder nicht – ohne Masken wird es teuer und mit viel Pech kostet es auch 2 Wochen Knast.

Verfassungswidrig sind die Masken übrigens nicht – obwohl das von solchen Leuten gerne behauptet wird. Diese Demo war in der Zeit von 12 Uhr bis 13:30 angemeldet und jetzt soll plötzlich im 14 Uhr ein Treffen bei der Wr. Oper stattfinden. Vielen Dank für den Hinweis lieber Herr Eifler, so gibt es genügend Gelegenheit, mit Wasserwerfern und Tränengas anzurücken.

 

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Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst. Das ist keine Option.