Home » Beitrag verschlagwortet mit 'Elke Kahr'

Schlagwort-Archive: Elke Kahr

Und wieder steigen die Preise

Loading

Und wieder steigen die Preise

Allerdings nur für die Verbraucher – wie immer. Diesmal sind es die Fernwärmepreise in Graz – und das rechtzeitig zu Weihnachten. Genauer gesagt – bereits ab 1. Dezember. Und das, obwohl die Energiepreise international bereits langsam im Sinkflug sind.

Die Entscheidung fällt bereits nächste Woche und trotzdem sind die entsprechenden „Erhöhungsbescheide“ bereits in Vorbereitung. Beantragt wurde ein Plus von 65 Prozent, was für einen Durchschnittshaushalt mindestens 50 € mtl. bedeutet. Betroffen sind etwa 100.000 Grazer Haushalte, die auch keine Möglichkeit haben, die Heizungsart zu ändern. Entweder, weil es schlicht keine Kamine in den Wohnungen gibt, oder ein Umbau unfinanzierbar wäre. Außerdem wäre es wohl auch zu kurzfristig, sich dagegen zu wehren.

Wer profitiert also von dieser massiven Preiserhöhung? Ausschließlich die Energieunternehmen, die ja auch ihre diversen Freizeitaktivitäten finanzieren müssen. An den Energiekosten auf dem internationalen Markt kann es jedenfalls nicht liegen, da – wie bereits gesagt – diese Preise sinken. Die einzige Frage ist, ob das Land Steiermark diese Preiserhöhung nächste Woche absegnet und die kommunistische Bürgermeisterin Kahr – gemäß dem kommunistischen Prinzip, alle gleich (schlecht) zu behandeln, auch diesmal umsetzen kann.

Eine weitere Frage ist, ob und wie lange die Bevölkerung dabei noch zusieht, denn ich sehe bereits jetzt eine zunehmende Gruppe, die bereits Weihnachten festgefroren am leeren Weihnachtstisch sitzen wird, weil (auch durch die neuen Stromzähler jedem Haushalt willkürlich der Strom, bzw. die Fernwärme von dem Energieunternehmen abgeschaltet werden kann.

Teilen

Ein neuer Stil?

Loading

Die kommunistische Stadtparteichefin Elke Kahr und die designierten Stadträte Robert Krotzer und Manfred Eber wollen einen neuen Stil des Respekts im Grazer Gemeinderat haben. Aber „neuer Stil“? Da war doch etwas? Ach ja, von Sebastian „ausgeliehen“.

Kahr spricht damit alle Parteien an und da muss ich mich schon sehr wundern. Ausgerechnet die Blau / Braunen, die nicht einmal Respekt vor dem Leben und der Gesundheit anderer haben? Eine Partei, die hunderttausende ungeimpfte Schüler ins Verderben laufen lässt? Eine Partei, deren Ergebenheit sich ausschließlich ihrem „Führer“ gilt? Eine Partei, die am Liebsten alle seriösen wissenschaftlichen Experten in die Wüste schicken würde, weil sie es wagen, Kickl zu widersprechen?

Was die Grazer Kommunistenführerin auch nicht in einer persönlichen Nachricht beantworten will – wie sie und ihre Genossen zu Corona und die Konsequenzen steht. Und ob sie weiß, dass sie fast nur die Proteststimmen eingesammelt hat, bleibt wohl auch unklar.

Vielleicht zeigt sich „der neue Stil“ erst, wenn wir alle eine freundliche Einladung bekommen, zum Homeoffice von Putin zu pilgern, um ihm zu huldigen. Bei Einigen wird „der neue Stil“ sicherlich gut ankommen. Bei denjenigen, die dann laut Kommunismus alle gleich behandelt werden, obwohl sie noch nie etwas geleistet haben. Doch gleich behandelt bedeutet leider nur allzu oft: Gleich schlecht!

Teilen

Das Grazer Wahldesaster

Loading

Es fällt mir schwer, am Ergebnis der Gemeinderatswahl etwas Positives zu sehen. Die Frage ist, ob wir nach dem Wahlsieg der Kommunisten künftig von Stalingraz sprechen müssen. Fakt ist, dass Elke Kahr (KPÖ) 2005-2017 Stadträtin für Wohnungsangelegenheiten und seit 2013 auch zuständig für Bauangelegenheiten war. Fakt ist aber auch, dass sie als Verkehrsstadträtin ein Totalversager war.

Eine wirklich logische Erklärung für diesen Wahlerfolg der Kommunisten sehe ich nicht. Aber ich sehe viele Versprechen, die ich nicht als erfüllbar betrachte. Die Hoffnung, Graz als Wirtschaftsstandort zu stärken, hat sich mit dieser Wahl in Luft aufgelöst. Wozu braucht Graz auch eine funktionierende Wirtschaft, wenn doch jetzt die Geldverteilungsmaschine richtig anläuft? Nicht etwa für diejenigen, die das wirtschaftliche System am Laufen halten, sondern primär an Leute, die nicht arbeiten wollen und zum Teil auch noch nie gearbeitet haben.

Wir kennen alle die kommunistische Einstellung, die sogar die Vorstellungen der Grünen in den Schatten stellt. Da geht es primär darum, allem die Tür zu öffnen, was sich einfach nur ein besseres Leben erwartet, NULL Qualifikation hat, zum Teil nicht einmal Lesen und Schreiben kann und unsere Kultur in keinster Weise akzeptiert. Selbstverständlich steht davon im Wahlprogramm nichts.

Dafür wurden sich drei Bereiche auf die Fahnen geschrieben: Verkehr, Wohnen, Soziales. Wichtige Themen, die von anderen Parteien offenbar „vergessen“ wurden. Allerdings gibt es bei den Kommunisten einen großen Schönheitsfehler. Sie versuchen, in alle möglichen Bereiche wie Mieten, Sozialhilfe etc. Geld hineinzupumpen, ohne sich über die Finanzierung Gedanken zu machen.

Wir wissen selbst, wie schwierig es ist, in Graz bezahlbare Wohnungen zu finden, die nicht nur aus einer kleinen Wohnküche mit Essklo bestehen. Wir wissen aber auch, dass Gemeindewohnungen in erster Linie von Jugoslawen, Türken oder Rumänen belegt sind. Ob die auch alle die notwendigen Voraussetzungen erfüllen, möchte ich bezweifeln. Bei der Sozialhilfe scheint es bei den Kommunisten gar keine Voraussetzungen zu geben und die Tatsache, dass Migranten, die ohnehin schon eine Gemeindewohnung bewohnen, mehrere Autos vor der Tür stehen haben, wird künftig ein Phänomen sein, dass wohl zum Alltag gehört.

Siegfried Nagl hat bereits seinen Rücktritt bekannt gegeben. Damit ist er auch nicht in der dummen Situation, mit den Kommunisten mögliche Koalitionsverhandlungen zu führen, die sowieso scheitern würden, weil die Positionen zu weit auseinander liegen. Der KPÖ Sprecher Tobias Schweiger: „Für uns ist klar, dass das nicht nur ein Sieg in Graz war, sondern auch ein starkes Signal für eine starke Linke in ganz Österreich.“ Eine beunruhigende Vorstellung, denn so „angenehm“ die Versprechen auch für manche sein mögen: Wie alles finanziert werden soll, wird natürlich nicht verraten. Aber vielleicht hofft die KPÖ ja auf „Spenden“ vom großen Bruder in Moskau.

Teilen

Seite von

Profil 22020

Motto

Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst. Das ist keine Option.