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Budesonid

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Ein Name, mit dem die Meisten nicht viel anfangen können: „Budesonid“ Als wahrer Gamechanger angepriesen, ist es eigentlich ein Medikament für die Behandlung von Asthma, chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen (COPD) oder Heuschnupfen. Auch andere Medikamente, die auf Glukokortikoide basieren sollen einen ähnlich positiven Effekt haben, indem schwere Covid-19 Symptome verhindert werden.

Auch das Risiko von Langzeitschäden durch diese „Asthmasprays“ sollen dadurch verhindert werden. Also so eine Art „Wundermittel“? Eher nicht, denn Kortison hat ein paar unangenehme Wirkungen, die oft unterschätzt werden. Das ist nicht nur eine Frage der Dosierung, sondern auch eine Frage der Einnahmedauer.

Zum Einen muss man wissen, dass Kortison klar süchtig macht. Man darf es auch nicht einfach so weglassen, wenn es Einem besser geht, sondern muss über Tage und Wochen langsam reduzieren. Das typische „Mondgesicht“ – also ein starkes Anschwellen des Fettgewebes, ist noch das Harmloseste, das passieren kann.

Daneben gibt es aber auch Folgeerscheinungen, die je nach Dosierung und Anwendungsdauer gravierend sein können: Osteoporose, Cushing Syndrom, erhöhtes Risiko für Infektionen, Veränderungen des Gemüts wie zum Beispiel leichte Reizbarkeit oder Depressionen, Wachstumsstörungen bei Kindern, erhöhtes Thromboserisiko, Grauer oder grüner Star, Bluthochdruck, erhöhter Blutzuckerwert und Schlafstörungen.

Die Frage wird sein, wie lange die Anwendungsdauer sein muss. Ich habe 4 1/2 Jahre täglich 130 mg Glukokortikoide bekommen und so ziemlich die ganze Palette an unerwünschten Wirkungen gehabt.

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Das ersehnte Machtwort

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Ich habe schon darauf gewartet, denn es war absolut notwendig. Sebastian hat ein Machtwort zum Thema impfen losgelassen: „Die vorhandenen Impfdosen müssten rasch ausgeliefert und verimpft werden. Das Impfen ist der Gamechanger im Kampf gegen die Pandemie. Es darf daher keine Impfdosis in den Lagern liegen bleiben.“

Die „Bunkerstrategie“ von Anschobers Ministerium funktioniert nicht. „Gerade die Älteren und vulnerable Gruppen hätten ein Recht darauf so schnell wie möglich geimpft zu werden.“ meint Sebastian. Und ich stimme da zu 100 % zu. Werden Impfdosen von den Heimen noch nicht abgerufen, werden diese Dosen sofort an die Bundesländer übergeben, damit ältere Menschen, die nicht in Pflegeheimen leben, sowie medizinisches Personal schnell geimpft werden können. Ein Impfstoff kann nur schützen, wenn er auch verabreicht wird.

Und Anschober? Er appelliert wieder einmal, dass die Einrichtungen in allen Bundesländern, die Impfstoffe abzurufen sollen. Doch Manche muss man offenbar zu ihrem Glück zwingen. Wenn z.B. eine Koalition mit den Corona-Leugnern besteht, erfordert es schon viel Durchsetzungsvermögen, um einen Impfstoff zu bekommen, der ja nach den Vorstellungen einer FPÖ ja gar nicht notwendig wäre, weil nach deren Vorstellung Corona ja gar nicht existiert.

Aus meiner Sicht ohnehin eine unselige Verbindung, die besonders in Zeiten wie Diesen keinen Platz in einem zivilisierten Land haben sollte. Aber DAS ist letztendlich Sache des Wählers.

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Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst. Das ist keine Option.