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Offene Fragen
Wenn man sich das letzte Jahr betrachtet, sieht man, dass die Regierung ebenso wie der größte Teil der Bevölkerung Großartiges geleistet haben, um die Pandemie in den Griff zu bekommen. Viele Entbehrungen wurden ertragen und die meisten Einschränkungen wurden als sinnvoll erkannt. Auch bei diesem Teil der Bevölkerung ist aber inzwischen eine gewisse Corona-Müdigkeit zu sehen, wenn man sich von einem Lockdown zum Nächsten hangelt.
Doch es gibt auch die Anderen. Diejenigen, die immer wieder verantwortlich sind für immer härtere Maßnahmen. Corona-Leugner, Oppositionsparteien, die JEDE Maßnahme anzweifeln und sogar Masken und Abstände angreifen, Ignoranten, die glauben, sich an gar nichts halten zu müssen und natürlich Diejenigen, die ein gutes Beispiel dafür abgeben, dass der Ausfall wichtiger Gehirnfunktionen, nicht zwangsläufig zum Tod führt.
Ihnen werfe ich klar vor, für den Tod von unzähligen Menschen verantwortlich zu sein. Nicht, weil sie die Pandemie verursacht hätten, sondern weil sie ganz klar gegen Vernunft, gegen Anstand und gegen positive Charaktereigenschaften arbeiten und damit ihr asoziales Verhalten einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Heute.at stellt dazu eine interessante Frage:
Das Bild zeigt den Ansturm auf die Planai und anstatt zu Hause zu bleiben, um niemanden zu gefährden, gehen die vergnügungssüchtigen Ignoranten ihren gewohnten Tätigkeiten nach.
In den Supermärkten sieht es nicht besser aus.Und die Verkäufer animieren die Kunden, noch weiter zusammenzurücken, damit sie noch mehr Kunden ins Geschäft bekommen. Damit heißt es für die betreffenden Geschäfte nicht mehr 1 Kunde auf 10 qm, sondern 10 Kunden auf 1 qm.
Alles vorhersehbar
Wenn man solche Bilder sieht, dann ist es nur eine Zeitfrage, bis sogar Weihnachtsgedichte umgeschrieben werden, um der Realität etwas näher zu sein. So viel Ignoranz kann es eigentlich nicht geben – es sei denn, man lebt in der rot regierten Hauptstadt.
Genug
Es reicht langsam mit solchen Leuten, die außer Selbstsucht, asozialem Verhalten und schon krankhafter Gleichgültigkeit absolut nichts zu bieten haben. Wenn ich solche Sätze lese, ist bei mir die Grenze, bei der ich noch Verständnis zeigen könnte, weit überschritten: „Auf Facebook und Co. gibt es mittlerweile Aufrufe, sich nicht an die Regelungen zu halten.“
Aber auch, dass viele Infizierte herumlaufen und sich einfach nicht testen lassen – um nicht in Quarantäne gehen zu müssen“ ist mehr, als nur die Augen vor der Wahrheit zu verschließen. Noch schlimmer, ist es allerdings, wenn man weiß, dass man infiziert ist und trotzdem seinen Besuch bei den Eltern im Altersheim macht oder wilde Partys besucht, weil „das Leben ohnehin viel zu kurz ist“.
Dass es für diese Leute im schlimmsten Fall Geldstrafen gibt, ist für mich nicht verständlich und ich wünschte mir in solchen Fällen die Anwendung des Kriegsrechts. Für Jemanden, der VORSÄTZLICH die Allgemeinheit gefährdet – übrigens etwas, das im StGB durchaus mit Strafen bedroht ist, die der Brandstiftung nahekommen – fehlt mir jeder Blick für eine Existenzberechtigung in Freiheit.
So ein Verhalten „passiert nicht einfach“. Dahinter steckt grober Vorsatz. Spätestens dann ist es GENUG! Warum steckt man solche Leute nicht einfach in den Bau – natürlich mit Arbeitsverpflichtung wie Masken nähen. Da braucht es nicht einmal ein langes Verfahren. Einkassieren und wegsperren! Aber wir leben nun einmal in einem Rechtsstaat und da ist es schwierig, solche Konsequenzen durchzubringen. „Unschuldig“ wäre jedenfalls Keiner, der auf frischer Tat ertappt wird.
Trotzdem: ES REICHT mit solchen gemeingefährlichen Leuten – unabhängig davon, woher sie kommen und welche Positionen sie bekleiden. Soviel zu meiner persönlichen Ansicht!
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