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Die bizarre Welt der Rechtsradikalen

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Die bizarre Welt der Rechtsradikalen

Ich kann es einfach nicht lassen, immer wieder die rechtsradikalen Medien immer wieder zu durchforsten. ich bin ja gegen die verschiedensten Arten von Verschwörungstheorien immun – und das sogar ohne entsprechende Impfung. Doch die Anhänger glauben solche wilden Phantasien.

So findet sich ein Artikel mit dem Satz: „Mittlerweile wissen wir sehr genau, dass die Covid-Impfungen das Immunsystem mehr oder weniger stark schädigen. Es geht von einer leichten Schwächung der Immunantwort bis hin zu von der Impfung erzeugtem AIDS“ Soso, also von der Impfung erzeugtes AIDS? Bei solchen Dummsinn erfahre ich auch eine Immunreaktion. Die Fußnägel rollen sich bis zu den Knien auf.

Noch mehr aus der Schwurbelwerkstatt: „Spike-Proteine können Zellen verkleben, ja sogar zu einer Riesenzelle fusionieren, den so genannten Synzytien“ Da frage ich mich natürlich, welche Spikes zu der Riesenzelle Kickl mutiert sind. Immerhin müssten dann Spike-Proteine für diesen geistigen Einzeller verantwortlich sein.

Der ist auch „gut“: „Forscher fanden neben der Bildung neutralisierender Antikörper konsistente Veränderungen des Hämoglobin-A1c-Wertes (glykosylierter „verzuckerter“ roter Blutfarbstoff). Vereinfacht ausgedrückt und Diabetikern bestens bekannt: Der HBA1C Wert wäre nicht zu gebrauchen. Als Betroffener brauche ich sofort eine FFP2-Maske – aber nur, damit mir das Kinn nicht runterfällt – bei soviel Verschwörungsblödsinn.

Auch die Ahnungslosigkeit der dortigen Schreiberlinge zeigt sich deutlich in solchen Aussagen: „Es gibt durch die Impfung Veränderungen wie bei einem schweren Covid-Verlauf, mit sich verschlimmernden Symptomen“ Ich habe ja schon Intensivpatienten gesehen und  irgendwie unterscheidet sich die Immunreaktion sehr deutlich von einem schweren Covid-Verlauf.

Meine Befürchtung geht in eine ganz andere Richtung: Es wird niemals eine wirksame Impfung gegen solche Verschwörungstheoretiker geben, deren einziges Ziel es ist, die Bevölkerung zu verunsichern. Kein Wunder, dass der blau-braune Impf-Taliban davon lebt.

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Weh getan?

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Weh getan?

In der Sprache der FPÖ-Anhänger, Schwurbler, „hochintelligente“ Impfverweigerer. Sinnlos-Demonstranten und allen anderen, die eine zu schwierige Ausdrucksform nicht verstehen würden: „Hat AUA gemacht“.

Man hätte ja glauben können, dass Kickl sich über die geplanten Öffnungen freut. Immerhin kommen sie ja seinen Wünschen durchaus entgegen. Aber weit daneben: Es wäre nicht der Impf-Taliban, wenn er seine jede Woche aufs Neue geschaffene Bühne so einfach aufgeben würde. Nach dem Motto „und jetzt erst recht“ stellt er wieder einmal Forderungen in den Raum, die UNERFÜLLBAR sind und selbst wenn man wollte, wäre es nur ein weiterer Anlass – spätestens im Herbst, der Regierung „Versagen“ vorzuwerfen.

Es gibt absolut nichts, was man im recht machen könnte. So meint er jetzt zu den Öffnungsschritten: „Warum so spät und warum wieder in so dilettantischer Weise? Das trübt die Freude. Zudem sind die Schritte nicht ausreichend, weil die Impfpflicht nicht vollständig beseitigt worden

Sie WIRD auch nicht vollständig BESEITIGT, selbst, wenn das Rumpelstilzchen den ganzen Tag im Kreis hüpft. Und er fährt fort mit seinen typischen Corona-Lügen: „Wenn wir mit Omikron eine Erkenntnis gewonnen haben, dann die: Die Impfung schützt de facto überhaupt nicht„. Selbst wenn ihm jeder ernst zu nehmender Wissenschaftler widerspricht, wird er von solchen schwachsinnigen Aussagen nicht abweichen, denn die Wissenschaft ist wohl einer seiner größten Feinde.

Natürlich verbucht der Oberschwurbler die Öffnungen für sich und er kommentiert sie so: „Ich sehe sie als ziemliche Genugtuung für diejenigen, die da wirklich verunglimpft worden sind, als Schwurbler und Ähnliches. Diesen Leuten hat man unglaublich wehgetan. In den vergangenen eineinhalb Jahren hat ja die Evidenz Stück für Stück die Seiten gewechselt“ Es ist allerdings keine Verunglimpfung, sondern die Wahrheit. Schwurbler – Schwätzer und wer nicht nur an Verschwörungstheorien glaubt, sondern diese auch noch weiterverbreitet, IST ein Schwätzer – und da kann sich Kickl durchaus mit ihnen in eine Reihe stellen.

Nur die Sache mit dem „AUA GEMACHT“ nehme ich im nicht so ganz ab, denn mir würden deutlich „schmerzvollere“ Kommentare einfallen, die ich tagtäglich im Hinterkopf habe.

Zum Ende der Gratis-Tests Ende März hat sich natürlich auch der parteitreue blau-braune Gesundheitssprecher Gerhard Kaniak ausgelassen: „Das viel diskutierte Ende der Gratistests bedeutet zwangsweise auch ein Ende des 3G-Regimes. Falls die Gratistests tatsächlich wegfallen sollten, wäre damit die Corona-Epidemie für beendet erklärt, und alle Maßnahmen müssten auf null gesetzt werden.“ Das ist für mich nicht nachvollziehbar, denn es hat ja Jeder Impffähige auch die Möglichkeit sich impfen zu lassen. Wer das nicht will, soll dafür zahlen. So einfach ist das.

Diese „Logik“ muss man erst einmal verstehen: „Die Impfung schützt weder vor Ansteckung, noch vor Verbreitung der Coronavieren. Ergo könnten symptomlos Infizierte ohne Test und somit ohne Kenntnis einer Ansteckung das Virus munter weiter unter die Leute bringen„. Der Fehler in dieser Logik: Wer sollte sich testen lassen, wenn er völlig symptomfrei ist und nicht weiß, dass eine Infektion besteht?

Ich sehe das allerdings pragmatisch. Diejenigen, die sich nicht impfen lassen dürfen, werden weiterhin FFP2-Masken tragen – und wie ich in meinem Umfeld sehe – sogar auf der Straße, um sich selbst zu schützen, und der Rest – also diejenigen, die sich aus Trotz nicht impfen lassen wollen? Die sind mir völlig egal. Von mangelnder Information kann Keiner mehr sprechen. Dafür wurde genug getan und es kann niemandem entgangen sein, dass die Impfung nicht nur das einzige Mittel ist, mit dem man ein halbwegs normales Leben führen kann, sondern dass auch das „Impfrisiko“ überschaubar ist.

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Selektion im Kickl-Style

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Selektion im Kickl-Style

Der Impf-Taliban hat es sich zum Neujahrsvorsatz gemacht, die Impfpflicht mit allen Mitteln zu verhindern. Dabei ergibt sich die Frage, was denn genau „mit allen Mitteln“ gemeint ist. Doch die Impfpflicht ist beschlossen und sie wird kommen – auch wenn Kickl sich 24 Stunden auf den Kopf stellt und mit den Ohren wackelt. Wäre übrigens ein interessantes Bild.

Auch so mancher „Virologe“ ist der Ansicht, dass man Corona jetzt einfach „durchlaufen“ lassen soll. Dabei wird nur eine „Kleinigkeit“ vergessen. Es gibt in Österreich etwa 2,2 Millionen vulnerable Menschen, „nur“ zu denen über 60-Jährigen gehören. Da sind die Vorerkrankungen noch nicht mitgerechnet. Diese Gruppe ist auch durch die Omikron-Variante massiv gefährdet.

Dieses „Durchlaufen“ erinnert mich an den geistigen Durchfall, den Kickl tagtäglich absondert und ihm würde es durchaus entgegenkommen, wenn die über 60-Jährigen im Zuge der Pandemie das Zeitliche segnen, denn in dieser Gruppe finden sich nicht viele FPÖ-Wähler, die z.B. an den gewalttätigen Demonstrationen teilnehmen. Die Bevölkerung würde damit durchaus im Sinne von Kickl dezimiert.

„Von Tag zu Tag wird deutlicher, dass die Impfung keinesfalls ein probates Mittel ist, um die Corona-Krise zu beenden“, meint die FPÖ in einer Stellungnahme. Doch die EINZIGE Alternative ist, den Anteil der Bevölkerung, der überwiegend nicht zu den FPÖ-Wählern gehört, so „unauffällig“ wie möglich sterben zu lassen und Corona scheint dafür ein probates Mittel zu sein. Wenn man nur die Krankenhausbetten immer im Überfüllungsmodus belässt und Triagen fördert, die ja keineswegs nur das Kriterium der Überlebenschancen heranziehen, sondern – und davon bin ich überzeugt – auch den möglichen wirtschaftlichen Nutzen eines Patienten, stehen die Chancen nicht schlecht, das prozentuelle Wählerpotenzial der FPÖ zu heben. Immerhin werden die Intensivstationen mehrheitlich von Impfverweigerern und Corona-Leugnern belegt.

Es muss ja keineswegs so sein, dass diese Strategie eine gezielten Attacke der FPÖ auf vulnerable Bevölkerungsgruppen ist, aber sie ist „zufällig“ etwas, dass Kickl und seinen Schergen entgegenkommt und damit bleibt es genau das, wonach es aussieht: Eine Selektion im Kickl-Style!

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Der Wolf im Schafspelz

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Der Wolf im Schafspelz

Diese Bezeichnung trifft normalerweise zu 100 % auf Kickl zu, wenn es darum geht, seine „Forderungen“ in der Öffentlichkeit denjenigen schmackhaft zu machen, die nicht seiner persönlichen Ideologie folgen. Lammfromm könnte man die scheinbar versöhnlichen Töne nennen, die einige aus seiner neuesten Rede herauslesen möchten.

Ich sehe da allerdings eher die Worte eines Hammels im Kampfanzug, wenn Kickl davon spricht, die Worte des Bundespräsidenten ernst zu nehmen. „Ich bin überzeugt davon, dass dies der zentrale Appell an die Regierung für das neue Jahr 2022 sein muss“. Natürlich NUR für die Regierung. So meint Kickl zum Thema „Spaltung der Gesellschaft“:

Diese Spaltung muss im Sinne eines friedvollen und toleranten gesellschaftlichen Zusammenlebens beendet werden. Sowohl in der Wissenschaft als auch in den Medien und besonders in der Politik muss wieder mehr Meinungsfreiheit und vor allem Toleranz gegenüber anderen Ansichten einkehren“ Diese verbale Inkontinenz aus seinem Mund ist schon fast peinlich, aber wir erwarten uns ja nichts anderes und so ist es schon etwas, das wir als „normal“ ansehen müssen.

Selbstverständlich gilt diese Toleranz nur in Bezug auf seine eigenen verschrobenen Ansichten. Wenn es um die Toleranz gegenüber der Bevölkerungsmehrheit geht, sieht es natürlich wieder ganz anders aus. Wie immer, fordert er als „erstes Zeichen der Versöhnung, die Impfpflicht ab 1. Februar im Lichte dieses Prinzips noch einmal zu überdenken und davon abzugehen. Es wäre höchst an der Zeit für die Regierung, zur Kenntnis zu nehmen, dass fundamentale Gründe gegen diesen Impfzwang sprechen – sachliche ebenso wie rechtliche.“

In beiden Fällen hat er allerdings – wie immer – völlig unrecht, denn rechtlich gibt es keinerlei Bedenken und sachlich ist die Impfpflicht mehr als gerechtfertigt. Natürlich aus Kickls Sicht nicht, denn für ihn muss die Pandemie ja so lange wie möglich am Leben erhalten werden, sonst fällt ja ein zentrales Thema der FPÖ weg – gewissermaßen die Basis für die Angriffe des Impftrolls.

Um noch eins draufzusetzen, meint dieser Impf-Taliban: „Wenn sich die Regierung darüber hinwegsetzt, dann setzt sie sich damit auch über die Mahnung des Bundespräsidenten zur Achtung anderer Meinungen hinweg“. Doch die Frage nach der Impfpflicht ist keine Meinung, sondern ein Thema, das im Interesse der Vernunft und der Volksgesundheit, gar keine andere Meinung zulässt. So offenbart sich auch in jedem Fall das, was im Schafspelz steckt, oder eben im blau-braunen Kampfpyjama von Kickl. Versöhnung könnte es geben, wenn er freiwillig zurücktritt, oder von den wenigen Vernunftbegabten in der Partei entfernt wird, um wieder halbwegs glaubhaft zu sein. Aber das dürfte in den Bereich Neujahrswünsche für 2035 fallen.

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Manipulation

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Manipulation

Es ist sicher kein Geheimnis, dass Kickl & Co, mit allen Mitteln versuchen, die Bevölkerung in irgendeiner Form zu manipulieren. Aber selten ist diese Manipulation so offensichtlich, wie auf dem Bild deutlich zu sehen ist.

 

Er muss entweder extrem dumm sein, oder – und das ist wesentlich schlimmer – es ist wieder einmal ein untauglicher Versuch, die Bevölkerung, den Österreichischen Bürger für dämlich zu halten. Man sieht auf den ersten Blick, dass Kickls neuer Streich ein bearbeitetest und manipuliertes Bild ist und die Maske nur ins Bild kopiert ist.

Der Text vom Impf-Taliban auf seiner Seite versucht zu suggerieren, dass Schüler mit ernsthaften Gesundheitsschänden zu rechnen haben, wenn sie FFP-2 Masken tragen. Er muss schon sehr in Bedrängnis sein, wenn er zu solchen Mitteln greift und er erreicht damit ohnehin nur die bildungstechnisch unterprivilegierten Bevölkerungsgruppe.

Dieses Bild mit einer Sportlerin zu erklären, dürfte eine Aktion von Dummen für Dumme sein. Eines ist klar: Wenn Kickl tatsächlich glaubt, mit so einer eindeutigen Manipulation punkten zu können, dann hat er ein viel größeres Problem, als nur „Unwissenheit“ Als „Symbolbild“ kann man das ohnehin nicht gelten lassen, weil kein Mensch beim Laufen eine Maske tragen würde – außer vielleicht beim Indoor-Kegeln.

Wirklich tragisch ist, dass es tatsächlich Menschen gibt, die so etwas tatsächlich glauben. Ich bin jedenfalls froh, in meiner Privatschule doch ein bisschen mehr gelernt habe, als Verschwörungstheoretikern zu glauben, die  – nebenbei bemerkt – sowieso in der 30er Jahren leben.

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Der Corona-Wettlauf

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Einige Teile der Bevölkerung scheinen nur eine recht einfache Sprache zu verstehen – vorzugsweise bildhafte Ausdrücke. Unnötig zu erwähnen, dass die FPÖ, oder auch die MFG Gefolgschaft dazugehört. Für diejenigen versuche ich einmal, auf einfache Art zu demonstrieren, was Covid-19 eigentlich bedeutet.

Das Coronavirus existiert. Wer diesen Umstand leugnet, dem ist sowieso nicht zu helfen. Solche Leugner dürfen gerne in ihrer „Verschwörungsblase“ versauern. Wer öffentlich behauptet, dass alles sowieso nur eine Art „grippaler Infekt“ wäre, sollte mit einem generellen Redeverbot in der Öffentlichkeit belegt werden. Meinungsfreiheit oder nicht.

Viele fragen sich, wie es sein kann, dass man trotz verfügbarer Impfung das Virus immer noch nicht ausgerottet hat. Dazu gibt es vielfältige Antworten. Zum Einen liegt es daran, dass es viel zu viele Verweigerer gibt, die nicht nur die Impfung selbst ablehnen, sondern auch gegen jegliche Maßnahmen sind, die der Virenverbreitung entgegenwirken könnten.

Sie verstehen nicht, dass es sich um eine Art „Corona-Wettlauf“ handelt und derzeit sieht es so aus, als ob das Virus grundsätzlich schneller ist. Wir können nur auf die Entwicklung reagieren, aber nicht vorbeugend mit Impfstoffen arbeiten für eine Mutation, die völlig neu und deren Wirkung nicht erforscht ist. Es dauert Wochen, bis man überhaupt beginnen kann, einen angepassten Impfstoff zu präsentieren, der ja auch noch zugelassen werden muss. man kann also sagen, dass wir 3 bis 5 Monate hinterherhinken.

Inzwischen hat dieses Virus aber die Möglichkeit, sich mit jeder einzelnen Ansteckung weiterzuentwickeln. Die viel gepriesene weltweite Reisefreiheit sorgt für eine rasche Verbreitung und selbst nach bekannt werden einer neuen Mutation, sind Kontrollen nur sehr lückenhaft zu beobachten. Wenn eine neue Mutation erst einmal im Land ist, dürfte die weitere Verbreitung nur noch eine Zeitfrage sein. Ein „weiter wie bisher“ ist ein krasser Fehler. Natürlich versucht man aktuell, Österreicher aus dem Ursprungsgebiet der neuen Mutation nach Hause zu holen. Nur mit der Art, wie das passiert, bin ich nicht so ganz einverstanden. Die Maschine sollte zwar landen dürfen, aber es dürfte NIEMAND den Flieger verlassen, bis eine zehntägige Quarantäne abgelaufen ist. Wer infiziert ist, hat eben Pech gehabt, denn angesichts der globalen Situation haben diese Urlauber das Risiko bewusst in Kauf genommen. Hart aber notwendig!

Man muss auch zu Impfungen eine deutliche Sprache sprechen. es wird nicht bei der 3. Impfung bleiben und das Warten auf einen angepassten Impfstoff, der erst in ein paar Monaten verfügbar sein wird, ist schlicht eine Wahnsinnstat. Auch eine aktuelle Auffrischungsimpfung hilft zumindest teilweise gegen Omikron. Der Name hat übrigens weder mit Omi, noch mit Krone zu tun. Es wird je nach Infektionsgeschehen auch weitere Auffrischungen mit angepassten Impfstoffen brauchen. Da sollte man sich auch nichts vormachen. Ich werde mir jedenfalls ALLE notwendigen Auffrischungsimpfungen holen.

Die Impfpflicht ist nicht nur dringend notwendig, sondern auch eine Möglichkeit für ALLE, ein halbwegs normales Leben zu führen – so weit das unter den gegebenen Umständen überhaupt möglich ist. Niemand sollte glauben, dass der Staat die hartnäckigen Verweigerer ewig unterstützt. Das ist den vernünftigen Impfbereiten auch nicht zuzumuten und es dürfte auch immer schwieriger werden, den Vernunftbegabten klarzumachen, dass sie zugunsten dieser Verweigerer verzichten sollen. Daher glaube ich, dass der aktuelle Lockdown auch der letzte „allgemeine Lockdown“ sein wird.

Verweigerer, die egal welche Radikalitätsstufe sie erreicht haben, müssen nicht nur hart bestraft werden, sondern sie dürfen sich vom Staat auch keinerlei Unterstützung erwarten. Diejenigen, die als Gastronomen oder Veranstalter glauben, trotz entsprechender Maßnahmen wie Lockdown ungehindert ihren Geschäften nachgehen zu können, müssten ihre Betriebe sofort schließen. Wer glaubt, er dürfte sich mit Gewalt durchsetzen – und da schließe ich politische Hetzer nicht aus – muss aus der Öffentlichkeit entfernt werden. Baseball-Schläger, Macheten und Messer sind keine „Verteidigungswaffen“, wie es manche „Kämpfer für die Freiheit“ gerne behaupten, es sind Angriffswaffen, die zur Verteidigung wohl nur dann genutzt werden könnten, wenn es 1. einen Angreifer gibt und wenn man z.B. als japanischer Schwertkämpfer ausgebildet ist und daher weiß, was man tut.

Staatliche Organe sind aber nicht die Angreifer und der Umgang mit solchen Gegenständen ist z.B. bei Demos sicher sicher nicht der Verwendungszweck, der in Gebrauchsanweisungen steht. Auch die Formulierung „friedlicher Widerstand“, die gerne von den blau-braunen Impf-Taliban verwendet wird, ist eine Farce, denn wenn Demo-Teilnehmer mit nationalsozialistischem Hintergrund sogar aus dem Ausland anreisen, hat das mit „friedlich“ nichts mehr zu tun.

Auf diese Weise werden wir den Wettlauf mit Corona jedenfalls verlieren und der Preis, den das Virus gewinnt, sind viele, viele Menschenleben. Die österreichische Verfassung ist sicher in Friedenszeiten eine der Besten weltweit. In Zeiten, wo es um die Rettung von Menschenleben und Bekämpfung von anarchistischen Gruppen geht, taugt sie allerdings nur bedingt. JEDE Verordnung, die diesbezüglich getroffen werden muss, müsste den Titel „NOTSTANDSVERORDNUNG“ tragen. Damit ist auch klar, dass bestehende Regelungen auch außer Kraft gesetzt werden dürfen, solange eben diese Notstand dauert. Und dieser Notstand hat einen eindeutigen Namen: CORONA-PANDEMIE.

 

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