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Rutters (dumme) Demo-Tipps

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Rutters (dumme) Demo-Tipps

Da hat der Demo-Profi und Berufsanarchist Martin Rutter wieder einmal zugeschlagen. Nicht nur, dass auf seiner Seite wieder einmal zu einer Großdemo in Wien am 8.1. 2022 aufgerufen wird – er gibt auch ziemlich schwachsinnige Tipps, wie man sich „zur Wehr setzen“ sollte. Empfehlenswert ist das allerdings nicht.

Mit diesen einfachen Tricks gelingt jeder Spaziergang:

Spaziergänge sind erlaubt, auch in Gruppen. Spaziergänge muss man nicht anmelden oder anzeigen.

Allerdings vergisst er zu sagen, dass Zusammenkünfte in dieser Größenordnung nicht nur anmeldepflichtig sind, sondern auch weiteren Beschränkungen, wie Maskenpflicht und Abstände  unterliegen.

Wenn sich zufällig eine Gruppe findet, bleibt man etwas in Bewegung, von Anfang an. Die Polizei kann eine Versammlung auflösen, aber keinen Spaziergang. Man kann im Kreis gehen oder schauen, ob man jemanden sieht, den man kennt.

Vermutlich eine der dümmsten Erklärungen, denn auch DAS ist eine Zusammenkunft und „zufällig“ treffen sich keine paar tausend Leute – zumal ja dazu auch aufgerufen wird.

Am besten mit Freunden spazieren gehen und beisammenbleiben. Freunde sind Zeugen.

Zeugen, die in einem Naheverhältnis zu einer beschuldigten Person stehen, sind keine Zeugen, deren Aussage etwas wert wäre.

WICHTIG:
Sei kein sichtbarer „Rädelsführer“! Ein Spaziergang hat keine Rädelsführer. Besser keine Transparente und Schilder mit haben. In der unmittelbaren Nähe von Polizisten keine Parolen skandieren.

Das ist auch gar nicht notwendig, denn die Medien sorgen schon für umfangreiche Tatbeweise und die vorhandenen Transparente und Plakate schweben ja auch nicht vom Himmel.

WICHTIG:
Keine Gewalt, keine Böller o.ä. Richtung Polizei – immer mehr Polizisten denken (zu Recht) wie WIR – wir verhalten uns standhaft – aber “ehrenhaft”, der einzelne Polizist ist nicht unser Gegner – die politischen Maßnahmen schon!

DAS sollte man einmal denjenigen sagen, die äußerst gewalttätig sind und z.B. Böller gegen Polizisten einsetzen.

Wenn Sie dich abführen gehst du halt mit oder lässt dich gewaltfrei wegtragen (insbesondere bei schweren Menschen braucht die Polizei hier viel Kraft und wird bald müde). Nächste Woche ist auch wieder ein guter Tag zum Spazierengehen. Wenn die Polizei bei dir viel Zeit benötigt, lassen sie derweil andere in Ruhe, denke gemeinschaftlich!

Ich nenne das gemeinschaftlichen Blödsinn, denn je schwerer jemand ist, umso länger kann man ihn in der Zelle hungern lassen. Außerdem muss man nicht viel Zeit in Anspruch nehmen, um die Betreffenden an einen Zaun zu fesseln und später einfach einsammeln.

WICHTIG:
Auf keinen Fall aussagen, Teil einer Demo oder Veranstaltung zu sein. Niemand kann gezwungen werden, sich dazu zu äußern, warum er gerade jetzt spazieren geht.

Das ist ein großer Irrtum, denn ein Spaziergang, der weit außerhalb des eigenen Wohnbereichs liegt, dürfte wohl kaum ausreichend erklärbar sein.

Keinen Personalausweis o.ä. dabei haben. Personenfeststellungen können Polizisten lange beschäftigen. 1000 Spaziergänger ohne Ausweis sind nicht zu kontrollieren! Schon 200 Menschen, die jede Auskunft verweigern (auch dies darf man) und jede Polizei (die am Posten die Identifikation feststellen muss – inklusive Abtransport etc.) ist am Limit.

Auch so ein blödsinniger „Tipp“, denn es besteht in Österreich Ausweispflicht und keinen Ausweis dabei zu haben, stellt bereits eine Verwaltungsübertretung dar. Die Aussage, dass 1000 „Spaziergänger“ nicht zu kontrollieren wären, hält auch nicht. Wie lange so eine Identitätsfeststellung dauert, ist kaum das Problem der Exekutive und je größer die Anzahl der Personen ist, umso länger dauert es. Bei 1000 Leuten schätze ich einmal rund 1 Woche – in der die Betreffenden festgehalten werden dürfen.

Die Polizei hat Kameras dabei. Mindestens ein Videowagen mit Teleskoparm und eine mobile Kamera bei jeder mobilen Einheit. Da die Polizei euch filmt, dürft ihr auch die Polizei filmen. Die Polizeitrupps schlagen schnell, unerwartet und offenbar willkürlich zu. Grundsätzlich gilt, wo ein Polizeitrupp aktiv ist, muss eine Kamera auf ihn gerichtet sein.
Polizisten nicht beleidigen! „Schämt euch, schämt euch“ ist keine Beleidigung!

Doch, das IST eine Beleidigung, denn „EUCH“ beinhaltet das DU-Wort und das kann sehr wohl als Beleidigung aufgefasst werden.

Keine Angst vor einem Ordnungswidrigkeiten-Verfahren vor Gericht. Man benötigt keinen Rechtsanwalt.

Bei dem Vorwurf der vorsätzlichen Gemeingefährdung ist sehr wohl ein Anwalt erforderlich, denn hier greift das Strafrecht und nicht das Verfahren zu einer Ordnungswidrigkeit.

Nie bei der Polizei vorsprechen. Immer widersprechen und gerichtliche Verhandlung erzwingen – oftmals hat die Polizei keine Beweise und es wird die Strafe aufgehoben oder zumindest reduziert – auch hier auf Ratenzahlung pochen!

Hier widerspricht sich Rutter selbst, denn wenn er schon sagt, dass Polizisten das Geschehen filmen, dann gibt es auch Beweise.

Es zeigt sich also, dass diese angeblichen Demotipps absolut nichts wert sind. Dazu kommt, dass eine winzige Kleinigkeit vergessen wurde. Diese sogenannten Tipps sind absolut wirkungslos, wenn Wasserwerfer oder Tränengas zum Einsatz kommen – übrigens ein legitimes Mittel der Exekutive, wenn eine Demo aufgelöst wird. Im Übrigen gibt es einen schönen Bildschirmdruck von diesen „Tipps“. Es ist also nicht schwer, dem Urheber dieses „Schriftstück“ zuzuordnen.

Ich werde übrigens hier NICHT, die Namen der Telegram Gruppen nennen, in denen so ein Schwachsinn verbreitet wird. „Werbung“ verdienen diese leute nicht.

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Der Boden der Demokratie

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Der Boden der Demokratie

Der Begriff Demokratie bezeichnet nicht nur, dass die Mehrheit der Bevölkerung über die politischen Geschehnisse entscheidet, sondern auch das Fundament eines zivilisierten Zusammenlebens. Eine der politischen Parteien hat nun endgültig diesen Boden der Demokratie verlassen – und das ganz offiziell.

 

 

FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz steht neben Martin Rutter, der unter ständiger Beobachtung des Verfassungsschutzes steht, als er verkündet: „Es wächst zusammen, was zusammen gehört„. Und auch Identitären-Chef Martin Sellner steht nur wenige Meter neben Kickl entfernt, damit die Blau-Braunen deutlich diese Zusammengehörigkeit deutlich zeigen können. „Zufall“ war das jedenfalls nicht. Bei der Demonstration wurde die Führung des Zuges den Vermummten und Hooligans überlassen, um die Polizei zu provozieren und mit Pyrotechnik  Angst zu verbreiten.

Die Solidarität der Rechtsradikalen mit der FPÖ ist nicht neu. Umgekehrt ist es aber durchaus ein Novum bei der FPÖ, dass offen die Solidarität mit den extremsten Gruppierungen klar ausgesprochen wird. Damit wurde der Boden der Demokratie endgültig verlassen und es ist an der Zeit, den Bundespräsidenten aufzufordern, auf diese Entwicklung zu reagieren – und zwar anders, als nur mit mahnenden Worten, die zwar „nebenbei zur Kenntnis genommen werden“, aber sonst keinerlei Effekt haben.

Wie sehr unsere Demokratie in Gefahr ist,  lässt sich schon dadurch erkennen, dass Journalisten, die über diese Demonstrationen berichten wollen, geschützt werden müssen, wenn sie nicht zur „eigenen Riege“ der gekauften Berichterstatter gehören, die ohnehin nur FPÖ-freundlich das verkünden, was die Parteiführung vorgibt. Goebbels lässt grüßen.

Wäre die FPÖ  auch nur halbwegs im Sinne der Demokratie aktiv, dürfte sie auch nicht zulassen, dass in ihrer unmittelbaren Umgebung eine Fahne der Corona-Querfront geschwenkt wird. Also die Organisation rund um den verurteilten Neonazi Gottfried Küssel. Spätestens dann kann niemand mehr davon sprechen, dass diese Partei noch irgendetwas mit dem Begriff „Demokratie“ zu tun hat und in einer Hinsicht hat Kickl völlig Recht: „Es geht um ALLES“, hat er gesagt. Es ist die Entscheidung zwischen der Demokratie, die wir kennen und schätzen, oder einer Nazi-Diktatur, wie sie offenbar Kickl und Co vorschwebt.

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Eine andere Lösung

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Eine andere Lösung

Die heutigen Demonstrationen in Wien sind im vollen Gang und wenn ich mir die Bilder betrachte, sehe ich deutlich mehr extremistische Tendenzen, als noch vor ein paar Wochen. Mit dem verfassungsrechtlich verankerten Demonstrationsrecht und Meinungsfreiheit hat das alles selbstverständlich nichts mehr zu tun. Im Gegenteil, diese Gewaltbereitschaft ist ein MISSBRAUCH des Demonstrationsrechts.

Ich finde es zwar gut, dass die Exekutive versucht, deeskalierend im Hintergrund zu bleiben, aber man sieht immer deutlicher, dass darauf überhaupt kein Wert gelegt wird. Im Gegenteil – es wird die Konfrontation gesucht. Zu einer Gegendemonstration hat die Wiener Grüne Birgit Hebein aufgerufen. Bereits Mittags hatten sich über tausend Demonstranten der autonomen Antifa am Stephansplatz  versammelt, die sich „solidarisch gegen die Pandemie“ gegeben haben, aber auch gegen Antisemitismus und Faschismus. Natürlich wird versucht, die Impf- und Maßnahmengegner nicht mit den linken Gruppierungen zusammentreffen zu lassen.

Ich frage mich allerdings so langsam, warum man die beiden Fronten nicht bewusst zueinander führt. Abends lässt man dann einfach die MA 48 durch die Straßen fahren und den Müll aufsammeln. Ärztliche Behandlung dürfte es für die Gewaltfuzzis natürlich nicht geben – ebenso wenig wie Krankenhausbetten. Ich würde sagen, wer Straßenkrieg will, bekommt ihn auch. es ist nicht einzusehen, warum immer wieder die Exekutive zum Handkuss kommen und sich angreifen lassen soll. In solchen Fällen gäbe es schließlich auch die Möglichkeit einer Lösung, die das Problem von selbst erledigen könnte.

Um solche Gewalteskalationen örtlich einzugrenzen, müsste eben auch das Bundesheer etwas tun und Straßenzüge mit entsprechender Gerätschaft abgrenzen. Außerdem kann und darf es nicht sein, dass Kinder als Schutzschild gegen Wasserwerfer und Tränengas mitgenommen werden. In solchen Fällen würde ich die Kinder automatisch in staatliche Obhut nehmen und den Eltern jedes Recht auf die Erziehung dieser Kinder aberkennen, denn man braucht nicht viel Fantasie, um sich vorzustellen, was aus Kindern solcher Eltern wird.

Eine weitere Maßnahme wäre, jeden einzelnen Teilnehmer solcher Gewaltdemos namentlich und fotografisch zu erfassen, damit sie im Netz veröffentlicht werden können. Immerhin hat jeder anständige Mensch das Recht zu erfahren, von wem eine Gefahr für Leib und Leben ausgeht. Bei Terroristen macht man das schließlich auch. Da ist ein Unterschied? NEIN, Gewalt bleibt Gewalt – egal von welcher Seite sie kommt.

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Revolution?

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Für heute sind zahlreiche Demonstrationen in Wien angekündigt. Angeblich sollen sich diese Demos gegen Lockdown und Impfpflicht richten. Doch darum geht es nur zu einem sehr, sehr kleinen Teil. Schon die Art der Ankündigung lässt auf ganz andere Gründe schließen. Vor allem geht es darum, Gewalt nicht nur zu propagieren, sondern aktiv auszuleben. Alles, was aus der rechtsradikalen Szene kommt und sich einbildet, eine „Führerrolle“ spielen zu können, hat sich angekündigt.

Aus Deutschland soll die neonazistische Kleinpartei „Der dritte Weg“, sowie der Verschwörungstheoretiker Xavier Naidoo anreisen. Dazu Gottfried Küssels „Corona-Querfront„. Dabei sein soll angeblich auch der auf den Phillipen sitzende Oliver Janich, der die Ansicht vertritt, dass jeder einen Polizisten über den Haufen schießen dürfte, der einen zur Zwangsimpfung schleppt.

Rechtsextreme Unterstützung soll es auch aus Frankreich, Italien und der Ukraine geben. Organisationen, die man eher von medienwirksamen Auftritten kennt, haben diesmal zum Teil eher die Rolle von lichtscheuem Gesindel angenommen. Fotografen, die man der antifaschistischen Szene zuordnet, sollen „aufs Maul“ oder „gerne auch tot“ geschlagen werden.

Es soll auch eine Mobilisierung von den Identitären geben. Dazu Fußballhooligans. Bisher hat sich auch immer wieder gezeigt, dass Pressevertreter abschirmt, bedrängt, beschimpft, körperlich attackiert, geschlagen und Kameras zerstört werden.

Damit das Chaos auch perfekt ist, wurden alleine von Martin Rutter in Wien vier Versammlungen angemeldet. Auch das Team Strache hat sich angesagt, aber auch ein FPÖ-naher Verein namens „Bundesheergewerkschaft„, der mit der Verteidigung unseres Landes nicht viel zu tun hat. Von der FPÖ zwei und auch von der MFG zwei angemeldete Demos, die an mehreren Orten gleichzeitig anwesend sein will. Der Hintergrund? Durch die Mehrfach-Anmeldungen wird versucht, das polizeiliche Einschreiten zu erschweren. Die Einsatzkräfte an mehreren Orten gleichzeitig zu binden, dürfte nicht einfach werden.

Mit über 1300 Beamten sollen Ausschreitungen verhindert werden. Ich befürchte nur, dass es in jedem Fall dazu kommen wird, denn nur das ist das Ziel dieser Berufsdemonstranten. Es ist kaum davon auszugehen, dass sich auch nur einer der Teilnehmer an die vorgegebenen Corona-Regeln halten wird und so geht es vermutlich darum, die Polizei anderwärtig zu beschäftigen. Verstöße gegen die FFP2-Maskenpflicht werden geahndet. Bedienstete aus den Landeskriminalämtern und dem Verfassungsschutz in Zivil werden ebenfalls anwesend sein.

Aber reicht das? Was gestern noch besonders schockierend war, ist die Tatsache, dass auch Krankenhäuser massiv bedroht wurden. In Oberösterreich und Salzburg soll es in und um Krankenhäusern zu spontane Aktionen kommen und das Personal von Spitälern wird aufgefordert, bei Auffälligkeiten sofort den Notruf zu wählen. Das Innenministerium warnt davor, kritische Infrastrukturen zu gefährden.

Auch hier ist das Ziel klar: Die Mitarbeiter in den Krankenhäusern sollen so weit demotiviert werden, dass die medizinische Versorgung komplett zusammenbricht, um der Regierung die Schuld dafür zuzuweisen. das hat mit Demokratie nichts mehr zu tun. sondern mit tätlichen Angriffen auf einen Großteil der Bevölkerung. Eine „Revolution“, die nicht das Wohl der österreichischen Gesellschaft im Sinn hat, sondern nur Machtgelüste von Anarchisten, die am Ende gar nicht wüssten, was sie überhaupt mit dieser Macht anfangen sollten.

Bevor ich in Versuchung gerate, auf der Straße mit „Heil Kickl“ zu grüßen und vor einem dunkelbraunen Haufen auf die Knie zu fallen, regnet es Waschmaschinen und wer glaubt, das Demonstrationsrecht mit Gewalt garnieren zu dürfen, sollte beten, dass „die andere Seite“ mehr Geduld beweist, als solche Leute tatsächlich verdienen. Herpferd, der Masterschwurbler sollte einmal in sich gehen und versuchen, etwas Sinnvolles zu finden. Das wird zwar nicht passieren, aber damit ist er wenigstens beschäftigt und kann sonst keinen Schaden anrichten.

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Demos der Anarchisten

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Für den 20. November sind mehrere Demonstrationen angekündigt, die man – alleine wenn man die Namen hört – schon im Vorfeld verbieten sollte. Eine, die von den offiziellen Corona-Lügnern, der FPÖ organisiert wird und deren Standort schon deshalb nicht vorher bekannt gegeben wird, weil man verhindern will, dass man durch Polizeikräfte bei den gewalttätigen Aktionen gestört wird und eine andere Demo, die vom ohnehin schon bekannten Nazi, Martin Rutter Dazu Gottfried Küssel, der sich angekündigt hat und ein großer Haufen Anarchisten.

Nun ist es aber so, dass diese Demos schon im Vorfeld illegal sind, weil dort erfahrungsgemäß weder Abstände, noch Maskenpflicht eingehalten werden, Ausgangssperren missachtet und Widerstand gegen die Staatsgewalt erwartet werden. Da dies nicht die erste Demo in dieser Richtung ist, gibt es ja gewisse Erfahrungswerte und man müsste sie schon im Vorfeld verbieten.

Straßensperren und Kontrollen in den Zügen sind angebracht, denn wenn man der Schlange den Kopf abbeißt, ist schon viel gewonnen. Ohne die „Führer“ solcher Leute, dürfte nicht einmal die Hälfte der Teilnehmer kommen. Solche Maßnahmen gefallen niemandem. Aber bevor das Gesundheitssystem kollabiert, weil „normale“ Intensivpatienten, die keine Impfverweigerer sind, keinen Platz mehr bekommen, weil diese Verweigerer belegen, gibt es nur noch EINE andere Möglichkeit – und die besteht darin, Impfverweigerer vor die Tür setzen. DAS wollen sie aber auch nicht!

Ob man es wahrhaben will, oder nicht: Wir befinden uns gewissermaßen im Kriegszustand: Vernunft gegen Virus – Normal Denkende gegen Anarchisten, denen es sowieso nur darum geht, Gewalt und Anarchismus auszuleben. Einen ersten Vorgeschmack hat übrigens ein FPÖ Mandatar bekommen:

2G-Regel „vergessen“ Ungeimpfter FPÖ-Mandatar von einem Wirt in einem Lokal in Staasdorf abserviert. Das wird ihnen noch öfter passieren.

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Darum werden die Corona-Demos weitergehen

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Es spielt überhaupt keine Rolle, wogegen tatsächlich demonstriert wird und es ist auch sehr zweifelhaft, dass es dabei wirklich im Kern um Maßnahmen zur Pandemie-Bekämpfung geht. Die dürfte den Organisatoren völlig egal sein. Letztendlich geht es um das Umfeld und um Geld.

Wenn Martin Rutter wieder einmal zu diesen Corona-Demos aufruft und dabei seinen „Telegram-Channel“ nutzt, finden sich dort – ebenso wie in anderen sozialen Netzwerken – passend zu Berichten, Videos und Anekdoten, Bücher zum Thema, Outdoor- sowie Notfallausrüstung oder haltbare Lebensmittel für den „Krisenfall“. Ergänzend bietet er auch Fluchtgepäck, Pfeffersprays, Outdoor-Kochgeräte und „Hühnervolleipulver aus Bodenhaltung“ an.

Rutter ist übrigens derjenige, der bereits wegen Verhetzung angeklagt wurde, aber letztendlich im März freigesprochen wurde. Doch die Staatsanwaltschaft (StA) Klagenfurt hat Berufung angekündigt. Damit ist das Urteil nicht rechtskräftig. Nebenbei bemerkt – eine gewisse Ähnlichkeit bin historischen Personen ist rein zufällig.

Alleine Letzteres klingt schon nach einer humorvollen Einlage. denn „Volleipulver“ wird nach meinen Informationen nicht am Boden gehalten. Und „Fluchtgepäck“? Wohin will er denn flüchten?

Martin Rutter bestätigt, dass r mit Links zu derartigen Produkten Geld verdient: „Wer hier etwas kauft, unterstützt mich und meine Projekte, zahlt deswegen jedoch denselben Preis wie jeder andere“

Das alleine wäre ja noch eine Goldgrube für „Spinner“, die sich auf den 3. Weltkrieg vorbereiten. Aber die Sache hat einen Haken: Die Links führen zum Webshop des Kopp-Verlages… Zur Information: Der Kopp-Verlag ist dafür bekannt, eine Goldgrube für Nazis und andere Rechtsradikale.

Vorbild für dieses „Geschäftsmodell“ ist übrigens der Amerikaner Alex Jones, auf dessen Webseite nicht nur Verschwörungserzählungen jeglicher Art zu finden sind, sondern auch einen Shop, in dem unter anderem T-Shirts, Kerzen und Medikamente, mit denen er laut Medienberichten bereits Millionen US-Dollar verdient hat, verkauft werden. Auch ein österreichisches Gegenstück mit dem Namen „Auf1“ existiert noch. Die Accounts dieses Medienprojekts auf Facebook und Paypal wurden bereits gekündigt.

Auch dort werden Produkte aus dem Kopp-Verlag beworben. Dahinter steckt der Chefredakteur Stefan Magnet, der sich nicht nur schon vor Jahren in der Neonazi-Szene herumgetrieben hat, sondern auch im Umfeld der FPÖ aufgetaucht ist und für die Zeitschrift „Wochenblick“ tätig war. Alles in allem also eine tiefbraune Brühe.

Die Frage, die sich mir stellt, ist, ob die FPÖ nicht auch mit dem Kopp-Verlag Geld verdient. Aus meiner Sicht wäre das eine Einkommensquelle, die man zumindest einmal vom Staatsschutz überprüfen müsste. Solange Demos und Verschwörungstheorien ein Geschäftsmodell sind, wird sich daran nichts ändern und die Bevölkerung wird nach wie vor solchen Leuten nachlaufen wie einem Rattenfänger.

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Der traditionelle Mai-Aufmarsch

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Er sollte eigentlich nur Online stattfinden. Der traditionelle Aufmarsch der Sozialdemokraten soll sich aber ganz anders entwickeln als geplant. Es soll eine große Marschkundgebung stattfinden, die den Bahnhof Ottakring als Startpunkt haben soll, die teilnehmenden Demonstranten sollen dann Richtung Sigmund-Freud-Park marschieren.

Ein Sprecher der Polizei: „Laut Versammlungsanzeige ist der Abmarsch um 13 Uhr. Es werden mehrere hundert Teilnehmer erwartet“. Mit Ausschreitungen wird gerechnet, denn die Corona-Demo ist als Maikundgebung getarnt. Corona-Gegner, Rechte und Linke werden demonstrieren. Spannend ist aber auch die Frage, ob Martin Rutter, der ja für die eigene Verhandlung viel zu krank sein soll, auch anwesend sein wird.

Als SPÖ-Mitglied wäre er jedenfalls unglaubwürdig. Vielleicht singt er ja beim nächsten Gang ins Gericht mit Maske die „Internationale“.

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Unzumutbar

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Das hätte er sich so gedacht, dass er niemals verurteilt werden kann. So ganz einfach wird es aber nicht gehen, Der Prozess gegen Martin Rutter wurde nur verschoben und er sollte nicht denken, dass er nicht verurteilt werden kann, weil er sich weigert, im Gerichtsgebäude eine zwingend vorgeschriebene FFP2-Maske zu tragen.

Widerstand gegen die Staatsgewalt bei der Großdemo am 31. Jänner in Wien lautet der Vorwurf der Staatsanwaltschaft. Er hat auch Alternativen, wie Mund-Nasen-Schutz und Plexiglas, abgelehnt. Kein Einlass, Prozess vertagt.

Laut einem Attest, das sein Verteidiger, Michael Drexler, gleichzeitig im Saal vorlegte, wäre es dem 37-Jährigen „unzumutbar“, eine Mund- und Nasenbereich abdeckende mechanische Schutzvorrichtung zu tragen. Natürlich aus „gesundheitlichen Gründen. Jetzt gibt es erst einmal ein med. Sachverständigen-Gutachten.

Noch im März hatte Rutter aber keine Probleme, als er in Klagenfurt wegen Verhetzung verurteilt wurde. Da war er noch mit Maske im Gerichtssaal zu sehen. Vielleicht schafft er es einfach nicht mehr, eine Maske aufzusetzen. Es scheint ihn geistig zu überfordern. Ich sehe allerdings Rutter als „unzumutbar“ an.

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Die Mutter aller Demos

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„Wir holen uns unser Leben zurück“ ist das Motto einer für heute geplanten Aktion, die ja eigentlich keine Demo sein soll: „Der Park ruft: Keine angemeldete Demo, sondern pure Freiheit“. So der Aufruf des Berufsquerulanten Martin Rutter. Dass genau mit solchen Aktionen diese „Freiheiten“ in weite Ferne rücken, weil solche Aktionen die Infektionszahlen wieder einmal stark nach oben treiben, dürfte Rutter schon klar sein. Es ist ihm aber egal, denn ohne sein Engagement im Demosumpf würde er ganz schnell in der Versenkung verschwinden.

Auf der Plattform „Telegramm“ wird auch dazu aufgerufen, das ORF Zentrum zu stürmen. Dümmer geht es kaum. Was soll damit erreicht werden? Dass der ORF den ganzen Tag Rutters Fahndungsfoto als Testbild zeigt? Wozu gibt es Satellitenfernsehen?

Zwischen 13 und 14 Uhr sollen sich die Teilnehmer im Schweizergarten beim Wiener Hauptbahnhof einfinden. Familien werden explizit dazu aufgerufen, auch ihre Kinder mit auf die Demonstrationen mitzunehmen – als lebende Schutzschilde gegen Wasserwerfer oder Tränengas.Aus meiner Sicht sollte Eltern, die ihre Kinder auf diese Art missbrauchen, die gesetzliche Grundlage entzogen werden, ihre Kinder zu erziehen.

Doch die Polizei ist gerüstet und auf etwas vorbereitet, das es im geplanten Ausmaß nicht geben wird. Die „Mutter aller Demos“ dürfte wohl kurzfristig unpässlich sein. Nicht Jeder, dem die Corona-Maßnahmen nicht gefallen, ist auch dämlich genug, einem von Aufmerksamkeitsdefizit befallenen Rutter zu folgen, Strafen zu riskieren und möglicherweise wegen vorsätzlicher Gemeingefährdung durch ansteckende Krankheiten in den Bau zu wandern.

Der „gewünschte Effekt“ solcher sinnlosen Aktionen kann schon aufgrund der allgemeinen Situation im Land (Infektionsgeschehen, bestehende Ausgangsbeschränkungen etc.) nie erreicht werden. Auffällig ist für mich nur der Satz: „Keine angemeldete Demo, sondern pure Freiheit“ Für mich bedeutet das, dass die Krawallfuzzis keine große Versammlung planen, sondern eher kleinere Gruppen, die Unruhen in ganz Wien verursachen sollen.

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Warum Demo nicht gleich Demo ist

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Dieses Wochenende zeigt es wieder einmal sehr deutlich: Demo ist nicht gleich Demo. Einige mögen sich nun fragen, warum manche Veranstaltungen zugelassen werden und Andere wieder nicht. Warum Einige aufgelöst werden und man Andere gewähren lässt. Dabei ergibt sich die Antwort schon aus der Erfahrung, was den Verlauf der Demos betrifft.

Der Unterschied liegt beim Sicherheits- und Eskalationsfaktor. Eine Demonstration, bei der sich immer wieder gezeigt hat, dass jede Corona-Maßnahme ignoriert wird und durch den § 178 StGB Andere (auch Unbeteiligte) gefährdet werden – zumal die Gewaltbereitschaft durch die Teilnehmer sehr hoch ist, hat eine ganz andere „Qualität“, als eine Veranstaltung, von der auszugehen ist, dass keine Gefährdung vorliegt.

Schon die Namen der Veranstalter lassen derartige Rückschlüsse zu. Wenn bekannte Rechtsradikale wie Martin Rutter oder Gottfried Küssel ihre Teilnahme angekündigt haben oder die FPÖ als die „gegen alles Partei“ auftritt, sind Gewaltexzesse vorprogrammiert. Die natürliche Hemmschwelle, andere zu gefährden oder zu verletzen, sinkt bei diesen Leuten auf NULL.

Die geforderte Freiheit endet ganz klar dort, wo die Freiheit und die Rechte anderer anfangen. Und das höchste Recht ist das Recht auf körperliche Unversehrtheit, welches von der bevorzugten Zielgruppe der Anti-Corona Maßnahmen Demos völlig ignoriert wird: Hooligans, Rechtsradikale, Neonazis etc. Also genau die Figuren, die sich auch in anderen Lebensbereichen einen Dreck um Andere kümmern, die nicht zum unmittelbaren Umfeld gehören.

Und dann gibt es natürlich auch Diejenigen, die schon mit dem Gewalt-Vorsatz als Demo-Touristen anreisen, weil sie entweder in ihrem Leben nichts zu melden haben, oder ohnehin schon so weit psychisch gestört sind, dass sie sich eigentlich gar nicht mehr frei in der Öffentlichkeit bewegen dürften. Nicht vergessen darf man natürlich auch Diejenigen, die Woche für Woche ihren Frust loswerden müssen, weil sie bei Mutti unter dem Pantoffel stehen, ihr Bier nur heimlich hinter der Gartenlaube trinken dürfen und insgeheim der „guten alten Zeit“ nachtrauern, in der Frauchen nur mit ausdrücklicher Erlaubnis den heimischen Herd verlassen durfte.

Die weiblichen Teilnehmer solcher Gewalt-Demos haben vermutlich nie etwas Anderes kennengelernt. Alles andere wäre völlig unverständlich.

Friedliche Demos, bei denen sich auch an alle Regeln gehalten wird, haben 1. andere Ziele und 2. ist es auch eine völlig andere Klientel. es sind Menschen, die zwar gegen irgendetwas sind, aber immerhin noch Andere respektieren. genau das macht aber den Unterschied zwischen „Demos und Demos“

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